Es war eine Kreuzotter. Habe nochmal auf Bildern verifiziert. Also giftig, wenn auch nicht tödlich.




Themenstarter
Es war eine Kreuzotter. Habe nochmal auf Bildern verifiziert. Also giftig, wenn auch nicht tödlich.
Gruss, Galathee
mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin



Es gibt so Dinge, die braucht man nicht.
Also doch die Gene.
Jeder Labbi/Border hätte das wackelnde Stöckchen vielleicht als neue Apportiermöglichkeit gesehen.
Einauf die Instinkte!
Da kannst Du ja dann ab jetzt entspannt spazieren gehen.
Zumindest halbwegs.
Erinnert mich daran, wie der nette winzige Yorkshire einer Kollegin auf dem Acker einem großen Feldhamster begegnet ist. Man muss sich vergegenwärtigen dass der Größenunterschied zwischen den beiden nicht sofort ins Auge fiel ... der Hamster war sofort tot.
Gene haben nun mal alle ...
Da fällt mir ein dass wir in einem anderen Fred mal diskutiert haben, ob Hunden der Respekt vor Schlangen angeboren ist.
Ich glaube, diese Frage können wir jetzt getrost als geklärt betrachten, falls Galatheas Hunde nicht ganz besondere Welpenstunden hatten ...
Geändert von Vorname Nachname (26.06.2014 um 23:32 Uhr)





Du hast ja super ruhig reagiert in dieser brisanten Situation. Kompliment.
Ich versuche das auch, aber bei Schlangen erschrecke ich immer erst mal furchtbar.
Das instinktive Verhalten habe ich bei Kimba auch schon erlebt.
Sie reagiert verschieden, je nachdem wie wir der Schlange begegnen.
Einmal wurde sie angesprungen von einer Zornnatter (ungiftig aber wie der Name schon sagt, können sich wehren, wenn man sie überrascht.) Kimba machte einen blitzschnellen Satz auf die Seite und die Schlange klatschte auf den waldboden und floh mit riesigen Sätzen... AUF MICH ZU.
Eva, die Eiche, die Tanne, der Busch,( ich transformierte sofort), blieb unerkannt und das riesige Getier flog an mir vorbei......
Spannend fand ich, dass sich Kimba nicht eine Sekunde für die flüchtende Schlange interessierte....für mich und mein Elend allerdings auch nicht
Die nächste Begegnung war wieder eine Zornnatter. Diesmal schlängelte sie direkt vor Kimbas Füssen ins hohen Gras davon. Sie blickte interessiert nach, machte einen Schritt in die Fluchtrichtung der Schlange und ging dann aber normal weiter.
Dann kam die Begegnung mit einer Zornnatter die sich aufrichtet und erstmal nicht floh. (ja, das tun die) Da stoppte Kimba sofort, war voll Spannung und ging rückwärts ein paar Schritte zurück, wartete, ohne die Schlange aus den Augen zu lassen. Auch diese Schlange floh und Kimba ging im Bogen um die Stelle, wo die Schlange vorher lag.
Einmal machte Kimba blitzschnell einen gewaltigen Satz in die Luft und auf die Seite beim VollSpeed-Rennen auf einer Wiese, kehrte um und ging ganz vorsichtig auf etwas zu, das im Gras lag.. Ich rief sie ab und ging gaaaaaanz vorsichtig nachschauen.....es war eine Radkappe von einem Auto, die da lag...........
Instinkt ist sicher da, aber bisher haben sich die Schlangen immer bewegt und sich gezeigt. Die Aspisviper dagegen liegt ganz still und vertraut auf ihre Tarnung. Und da habe ich grossen Respekt, dass Kimba, deren Nase ja immer irgendwas zu schnuffeln sucht, mal aus Versehen zu nahe kommt.
Ich nehme an sonnigen, steinigen Stellen in höheren Lagen Kimba meist hinter mich und laufe voraus, kräftig mit meinen Stock aufklopfend. Lieber mein Stiefel als Kimbas Nase.
weiter noch schöne Ferien und spannende Erlebnisse
Gruss Eva



Ich hab das Thema Kreuzotter nach eine Gespräch zufällig vor ein paar Tagen recherchiert und u.a. diesen Artikel gefunden:
http://www.tierklinik-marienberg.de/Kreuzotter.pdf




Themenstarter
Danke für den Link :-). Ich werde zu Hause nachfragen, welcher TA das Serum vorrätig hat (denn auch da gibt es Kreuzottern), obwohl ich noch nie eine sah. Ich will die Hunde nicht einschränken, nur weil wir in all den Jahren einmal eine Kreuzotter gesehen haben und will auch keine Panik erzeugen. Normalerweise flüchten die, wie von Eva beschrieben und Konfrontationen sind ausgesprochen selten.
'Unsere' Schlange sollte man mal zum Verkehrstraining schicken. Schließlich waren wir eine Kollonne und auf der 'Hauptstrasse' unterwegs. Da kann man doch nicht so einfach ohne rechts und links zu gucken reinschlängeln ;-).
Künftig gehe ich vor und denke daran, etwas lauter zu gehen. Gestern waren wir ausgesprochen leise unterwegs.
LG Karin
Gruss, Galathee
mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin
Täusch dich nicht, Kreuzottern können für Hunde sehr wohl tödlich sein. Das Problem ist, dass die Bisse zt garnicht erkannt werden bzw für einen Wespenstich gehalten werden. Deswegen ist die Behandlung zt schon sehr spät
Auf einer Wanderung hat eine Kreuzotter die Hündin einer Kollegin gebissen. Wir habens nur gesehen, weil wir die Schlange noch gesehen haben.
Wir waren in einer Stunde beim TA und sie bekam AB und infusion. gegenmittel gibt es nicht wirklich in der CH (da zu selten oder so). War dann auch eine Woche noch ziemlich angeschlagen, aber jetzt wieder voll fit.
Lieber Gruss
Käthu

Nicht tödlich für Menschen. Eine Horrorvorstellung. Auch weiß ich nicht ob die afrikanischen Gene geschult sind, ich kenne nur eine Geschichte da hatte ein Drahthaar mal eine Begegnung. Da dieser Hund ohnehin recht gut im Jagen war (viele Katzen hatte er erwischt) gewann er das Duell. Er spürte sie neben dem Weg, sprang plötzlich rein und schnappte sie hinterm Kopf und es machte klack. ER - der Drahthaar - wusste zu handeln über den Instinkt. Ich bin mir nicht sicher ob diese Instinkte bei "Familienhunden" noch da sind. Wird ein Hund erwischt und kommt nicht innerhalb einer halben Stunde zum Arzt, kann es dumm ausgehen. Dabei sollte man den Hund tragen damit durch den kurzen Kreislauf und die Bewegung das Gift schnell zirkuliert. Die Chancen sind dann gering, so antwortete unser Tierarzt auf Anfrag vor Jahren.
Ich meide Gegenden wo es sie geben kann bei uns (es gibt viele) nutze aber wenn eine Blindschleiche oder Eidechse den Weg kreuzt das zum "Training". Sitzen und gucken und alles ok. Auf einen Ernstfall verzichte ich schriftlich. Grö9ere Gefahren bergen Feuersalamander in sich. Keine Ahnung ob Ridgebacks die Signalfarben kennen und auch so interpretieren.
LG
Liebe Grüße
Birgit und Safiya (Aika und Khethani begleiten uns jetzt auf der anderen Seite des Weges)
Das Leben ist ein Märchen, erzählt von einem Narr ..........
Schließlich entschied sich die Schlange für eine Richtung und schlängelte sich gen trockenes Gras. Sie war schon so gut wie verschwunden und ich wollte nach vorne gehen, um Allegra vorsichtig daran vorbei zu mir zu lotsen. Da sprang Lion an mir hoch, Pfoten auf meine Brust, schubste mich nach hinten, also weg von der Schlange. Fast so wie 'keinen Schritt weiter, Frauchen'. Sehr seltsam, er macht das nie; Hochspringen ist nicht erlaubt, außer wir spielen. Und zum Spielen war nun gerade keiner von uns aufgelegt.
Toller Hund! Kannst stolz auf beide Schätze sein.
Basihma hat das beschriebene Verhalten zwei Mal gezeigt: jedesmal Warnung vor schwerem Unwetter und vehemente Aufforderung: keinen Schritt weiter gehen, wieder zurück. Beim ersten Mal hat sie zudem meine Hand vorsichtig genommen und kaum merklich in Richtung Auto..
Ich liebe diesen Goldschatz
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
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