Hallo,

ich arbeite in einem Wohnheim für Geistig und Körperlichbehinderte Menschen, also spreche ich aus Erfahrung
Am Anfang hatte ich die Möglichkeit meinen Hund mit in ein abgeschlossenes Büro mit zu nehmen ( ca 1,5 bis 2 Std. in der Woche )
da war er ca. ein halbes Jahr alt. Da konnte er sich schon mal an die Geräusche gewöhnen( ist manchmal sehr laut, plötzliches Geschrei usw) nach und nach hat er auch Bewohner kennenlernen dürfen die keine Angst vor großen dunklen Hunden haben ( der Hund natürlich gesichert am Geschirr und nur in meinem bei sein) Wie du sicherlich weist machen Geistig und Körperlichbehinderte Menschen immer mal unkontrollierte Bewegungen. Mittlerweile ist er fast 5 Jahre alt und war und ist eigentlich immer schon eine coole Socke und er lässt sich auch RR untypisch gerne von Fremden anfassen, aber ich nehme ihn nur im Notfall mit, weil es im Haus und in unserer Gruppe Bewohner gibt die Angst vor Hunden haben.
Wenn er mit muss liegt er in dem abgeschlossenen Büro unter dem Schreibtisch und schläft auf seiner Decke.( ca auch nur für max . 4 Std )
Also ich muss ganz ehrlich sagen das ich mir das nicht zutrauen würde einen jungen Hund der die 100 prozentigen Aufmerksamkeit von seinem Herrchen / Frauchen braucht und auch fordert mit zu einer Arbeit zu nehmen die auch meine 100 prozentigen Aufmerksamkeit braucht und auch fordert. Jedenfalls ist das bei uns im Wohnheim so.


Lg Claudia und Schröder

PS : ich war auch nie alleine im Dienst also jemand dabei der sich gegebenenfalls um die Bewohner gekümmert hat