
Seid 6 Jahren hat Emba große Angst bei Gewitter......Es fing plöztlich in ihrem
2.Lebensjahr an...es ist schrecklich sie dann leiden zu sehen!
Ich glaube nicht,dass es eine entscheidende Rolle spielt,ob man als Mensch bei Gewitter
entspannt bleibt.
Ich bin ängstlich,aber nicht panisch oder gar hysterisch,Herrchen ist tiefenentspannt,der Rest der
Familie ebenso....
Ich frage mich jedesmal,warum Emba bei jedem Gewitter(Silvester ist es genauso schlimm) einfach nicht
merkt,dass ja eigentlich nichts passiert....ausser dem mehr oder weniger lauten donnern....
Entspannen kann sie erst wieder,wenn draussen Ruhe herrscht.
LG,Andrea
Hallo Andrea,
hast du mal etwas unternommen, der Motte zu helfen aus dem Dilemma herauszufinden ?
LG Rosemarie
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

Nein,nicht wirklich.....sie ist sehr angespannt,hechelt und zittert stark und ist kaum ansprechbar.
Wir legen uns zu ihr,weil das das einzige ist,von dem wir denken,das sie es als angenehm empfindet....
Beruhigen tut es sie vielleicht minimal.
Hallo Andrea,
es ist wirklich gut und unabdingbar, der Motte soziale Unterstützung zu geben, so wie du es ja bereits schon tust.
Ich weiß nicht, was du sonst noch ausprobiert hast..
Sehr gute Erfolge verzeichnen Hundehalter mit ihren Hunden, die beispielsweise eine Kombination aus folgendem ihren Tieren anbieten:
Thundershirt in Verbindung mit Training über beispielsweise Geräusch-CD (dauert etwas länger, daher bereits mind ein viertel Jahr vor Sylvester beginnen).
Zudem können Bachblüten eine zusätzliche Unterstützung bieten.( schon einige Zeit vor Sylvester beginnen)
Auch noch hilfreich KANN konditionierte Entspannung wirken ( längerfristiger Aufbau).
Auch D.A.P. KANN eine Hilfe sein.
An besagten Tagen kann es Sinn machen, die Wohnung in Bezug auf Außengeräusche zu Dämmen ( Rolladen/Fenster schließen).
Licht an, beruhigende klassische Musik etwas lauter.
Abschließend könnte man überlegen, ob der Hund irgendwann einmal irgendein traumatisches Erlebnis hatte und somit die Wahrnehmungsfilter herabgesetzt sind... das kann sich dann an ganz anderer Stelle zeigen..
Auch gegen sogenannte Traumata KANN man Hilfen/Therapie anbieten ( im gewissen Rahmen).
Dass es einem Hund mit Geräuschen jedweder Art schlecht geht, kann viele Ursachen haben und muss nicht zwangsläufig mit dem Hundehalter und/oder dessen Gemütsverfassung im Zusammenhang stehen; wobei es natürlich immer hilfreich ist, wenn HH eine gewisse Grundruhe/ Grundgelassenheit inne hat.
Vielleicht, Andrea, ist ja für dich und die Fellnase irgend etwas dabei, was mal langfristig zum Erfolg führt!
Ich drück euch jedenfalls die Daumen.
LG Rosemarie
Geändert von Rosemarie Karsten (09.08.2015 um 12:24 Uhr)
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Hallo Andrea,
den Gedankengang verstehe ich vollkommen.
Dennoch...für den Hund passiert halt was furchtbar Bedrohliches.
Und sie können eben nicht wirklich logisch und rational denken, das merkt man immer wieder in solchen Situationen.
Horst hat überhaupt kein Problem mit Gewitter; und auch Feuerwerk macht ihm nix aus.
Aber letztes Sylvester wurde recht nahe eben doch geböllert, was völlig überraschend kam.
Das ging für ihn eine Weile gut, aber irgendwann wurde er hektisch und leicht panisch.
Fields hingegen war die Ruhe selbst, er ging öfter zu ihm, hat ihm über die Nase geleckt und sich dicht zu ihm gelegt (ich lag auf der anderen Seite); geholfen hat es ihm nicht wirklich was.
Von daher denke ich, kann man die Sache mit der Übertragbarkeit nicht immer so sehen.
Manchmal klappt das sicher, aber es gibt zahllose Beispiele von panischen "Sylvester-, Gewitter-, etc.pp. Hunden", jedes Jahr hier im Forum wieder Thema.
Und denen hilft meist auch ein völlig entspannter Halter nix.
Vielleicht solltet Ihr einmal ein Thunder-Shirt versuchen.
Das hilft so einigen Hunden doch wenigstens ein bißchen weiter.
LG, Suse
Geändert von spechti (09.08.2015 um 12:40 Uhr)
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -

Danke für Eure Anregungen zwecks Beruhigung! Wir haben schon einiges ausprobiert,ausser das
Thundershirt....
Mein Geschreibsel sollte aber auch kein "Hilfeschrei" sein,ich wollte nur beschreiben,wie es ablaufen kann,
trotz entspannter Umgebung.
Wie gerne hätten wir auch einen entspannten Hund,Gott sei Dank sind Gewitter,Silvester,usw.selten!
LG,Andrea
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