Ich kann Tinas Haltung nur unterstützen. Allerdings hätte ich den Beissvorfall sofort nach dem Verschwinden von Rhodes angezeigt. So wie der Beissvorfall geschildert wurde, muss man schon annehmen, dass Rhodes eine tickende Zeitbombe ist. Ich habe eben nicht nur einen RR, sondern auch eine kleine Tochter. Und bei aller Begeisterung für die Hunde sind die Prioritäten da doch sehr eindeutig. Bei einem so großen und kräftigen Hund wie einem RR ist meiner Ansicht nach auch ein "Restrisiko" nicht vertretbar. Vorfälle wie in Hamburg werden vielleicht nie ganz auszuschließen sein, aber wenn man um die potenzielle Gefährlichkeit eines Hundes weiss, hat man auch die Pflicht entsprechend zu reagieren. Es ist illusorisch zu glauben, man könnte einen problematischen Hund so sicher abschirmen, dass Unfälle sicher verhindert werden können. Auch wenn das in letzter Konsequenz heisst den Hund einzuschläfern.

Gruß, Christian