Hi in die Runde !
Habe hier etwas in einem schlauen Buch gefunden , was vielleicht helfen kann !Als mein Hund das hatte kannte ich die Homöopathie leider noch nicht !
Bin ganz Deiner Meinung Hartmut würde auch nicht alle Rüden kastrieren !

Vorhautkatarrh

Der Ausfluss aus dem Geschlechtsteil des Rüden ist für seinen Besitzer oft ärgerniserregend, denn der Rüde leckt, weil es brennt, an seinem Geschlechtsteil und verliert bei jeder Gelegenheit Tropfen von dickem, gelben Eiter, der aber auch dünn und ätzend und überdies sehr übelriechend sein kann. Er entsteht durch die Besiedlung des Vorhautsackes sowie des Endteils der Harnröhre mit Bakterien.
Die Entzündung der Schleimhäute ist zwar nicht lebensgefährlich, aber deren Behandlung oft langwierig, weil Antibiotika nur in den seltensten Fällen wirksam sind. Es kommt hier vielmehr auf eine Umstimmung, auf eine Verbesserung des Terrains an, auf ein Gesundmachen der Schleimhäute, denn auf gesunden Schleimhäuten kann diese Bakterienflora nicht gedeihen.
Allein aus hygienischen wie auch aus ästhetischen Gründen sollte man diese Mühen nicht scheuen.

Bewährt haben sich diese Heilmittel:

Mezereum D3 hilft bei Vorhautkatarrhen, die mit einer Harnröhrenentzündung, einer Urethritis, zusammen auftreten; der Ausfluss entquillt hauptsächlich der Harnröhre, 3—4 Gaben täglich.

Pulsatilla D3 bei dickem, gelbgrünem Ausfluss, der nicht wund macht, sondern mild ist.

Mercurius solubilis D6 bei wundmachendem Ausfluss , die Schleimhaut kann dabei kleine Geschwüre zeigen .

Hepar sulfuris D6 bei reichlichem Ausfluss , der nicht reizt , aber dem Mittel entsprechend , nach altem Käse richt .

Silicea D12 , wenn all diese beschriebenen Zustände nicht zutreffen , der Ausfluss aber >> schon immer<< , also lange Zeit chronisch , da war . Zur Spülung der Schleimhäute eignet sich vorzüglich eine Lösung von 1 Teelöffel Calendula- oder Echinacea- Tinktur auf ein Glas Wasser .