Erfahrungen:

1000e Gespräche mit Interessenten - Freude, aber auch Frust resultieren daraus, mit viel oder wenig Grundwissen überlegt wird,
einen Hund anzuschaffen, wieviel Ammenmärchen über Hundehaltung und Erziehung kursieren, wieviele "erfahrene" Hundehalter im Grunde keine Ahnung haben. Freude, wenn jemand darunter ist, Ahnungslosigkeit zuzugeben, gepaart mit der Bereitschaft, sich helfen zu lassen. Dennoch immer möglich- der Griff in die Sch****.
Neue Freundschaften aber auch menschliche Enttäuschung.
Das Abenteuer, Trächtigkeit und Geburt zu erleben, Welpen aufwachsen zu sehen. Das Vertrauen in den eigenen Hund, die Beherrschung, nicht zuviel einzugreifen, Natur erleben. Die Sorge, ob alles in Ordnung ist, die unbeschreibliche Freude in jeder Minute, der Duft der Welpen, das absolute Vertrauen dieser kleinen Wesen. Der Genuss des Körperkontaktes mit den weichen warmen Wuscheln. Die Trauer bei der Trennung, wieder Sorge ob sie wirklich alle die richtigen Welpeneltern sind. Das Mitfiebern, wenn einer der Nachkommen mal krank ist, das gemeinsame Freuen über Erziehungserfolge, die Begeisterung beim Wiedersehen und und und......

Ablauf:
Umzug - alles muss perfekt für die Mutter und die Welpen sein
Autokauf - ein KLeinwagen reicht nicht
Ausstellungsstress - <Voraussetzungen müssen erfüllt sein
Untersuchungen - es soll ja alles gesund sein und bleiben
Suche nach dem passenden Rüden - er muss nicht nur mir gefallen sondern auch der Hündin!
Hochzeit - Fiebern ob aufgenommen wurde - Ultraschall - Vorfreude
Geburt, Schlaflose Nächte, heißlaufende Waschmaschine
Wäschewechseln, hoffen, dass mal wer anders kocht und der Pizzadienst keine Betriebsferien macht, hoffen, dass das Wetter schön bleibt für die Racker, Telefonate mit Welpeninteressenten, erklären, vertrösten, trösten, weitervermitteln. Austausch mit anderen Züchtern.
Welpenbesucher bewirten, erklären, erklären, reden, reden, reden.
Autofahrten zum Üben, zum Tierarzt, zum Impfen. zig Versuche die Wurmkuren zu verabreichen, ohne dass die Welpen es als schlechte Erfahrung verbuchen, Breischlachten, putzen, Kot sammeln, Pipi wischen, 9 Wochen Dauerstress und Dauerfreude.

Verantwortung:

nach bestem Wissen gesunde Welpen in die Welt gebracht zu haben.
nach bestem Wissen die Kleinen auf ein Leben voller Liebe vorbereitet zu haben, KLeine, die vor nichts Angst haben, die Menschenkontakt suchen, selbstbewusst aber vorsichtig an alles Neue herangehen.
neue Eltern passend für den jeweiligen Welpen ausgesucht zu haben.
Den neuen Familien ob Bedarf oder nicht 15 Jahre lang, oder so lange, wie das Kleine halt lebt zur Seite zu stehen. Die Verantwortung für geeignete Welpenschulen zu sorgen. Die Verantwortung ereichbar zu sein für Fragen. Die Verantwortung, die KLeinen im Ernstfall zurückzunehmen, im Urlaub Sitting anzubieten.

Garantie: meine Enkelhunde zu lieben, solange sie leben, genausosehr wie ihre Mutter und ihre Tante.