Der arme Kerl hat mich ganz schön beschäftigt...

Was ich ich an dem Link verwirrend finde: Da heißt es im Januar 2011

Er sollte nicht zu kleinen Kindern, nicht zu Katzen und er ist ABSOLUT unverträglich mit anderen Hunden. Ideal wäre ein Haus (eine Wohnung) mit Garten, wo er sich frei bewegen kann (und evtl. sogar ganz auf Spaziergänge verzichtet werden kann).
Er könnte evtl. auch zum Bewachen von z. B. einer Werkstatt eingesetzt werden, sollte aber trotzdem unbedingt Menschkontakt haben! Er ist lieb im Umgang mit Personen, braucht aber klare Regeln und Konsequenz!
Im Oktober 2008 war die Welt noch rosiger:

Er hat den Wesenstest in Bayern abgelegt und bestanden. Er ist kastriert und geimpft. Ist kinderlieb (die Besitzer haben ein Kleinkind), verträglich mit Hunden, solange er nicht angegriffen wird. Mit schwarzen Hunden hat er ein Problem, diesen sollte man aus dem Weg gehen.
Was mich jetzt ausser der scheinbar negativen Entwicklung beschäftigt: Wie schwierig ist ein älterer Hund unterzubringen, der weder Kinder, Katzen noch andere Hunde abkann und mit dem man am besten gar nicht erst spazierengeht?

Letztendlich bringt es mich zu dem Schluss, dass man nicht nur sich selbst einen großen Gefallen tut, einen umweltkompatiblen Hund großzuziehen. Man tut vor allem dem Hund einen Gefallen, weil - abgesehen von einem entspannten Leben - seine Vermittlungschancen im Notfall (und wer kann den schon vorhersehen?) ungleich höher sind.

Ich wünsche ihm von Herzen, dass er seinen Altersruhesitz mit passenden Leuten in passender Umgebung findet.

LG

Susanne