Zeitlich und finanziell ist es relativ unpassend - aber wo die Liebe hinfällt, darf man sich nicht querstellen.

Sommer 2012
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Frühjahr 2014, im Wachstumsschub

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Harley ist vor knapp zwei Jahren an meinem Geburtstag bei unseren Freunden in Brandenburg zur Welt gekommen. Meine Tochter war der erste Mensch, der ihn auf der Wiese streicheln konnte.

Seinen Namen hat er bereits von Arne bekommen, weil sein Jugendtraum - mit 40 eine Harley zu fahren - wegen der Pferde nicht zustande kommen wird. Interesse an einem Buben aus dieser Verbindung war schon länger vorhanden, als Nachwuchspferd für Pepper, der dieses Jahr 18 Jahre alt wird. Allerdings sollte es noch ein paar Jahre dauern, weil unsere beiden ja noch richtig fit sind.

Länger war auch nicht klar, ob Harley überhaupt verkauft wird oder als Nachwuchshengst auf der Ranch bleibt. Wir haben das in gemeinsamer Übereinstimmung halt auf uns zukommen lassen. Wenn es ernsthafte Interessenten gäbe, sollten unsere Freunde sich melden. Nun ja, vor drei Wochen war es soweit. Und für meinen Mann brach kurz die Welt zusammen, weil ein drittes Pferd eigentlich gerade gar nicht so passend ist.

Harley wird die nächsten beiden Jahre auf der Ranch bleiben, bis er dort eingeritten und zu uns ziehen wird. Die Ankaufuntersuchung ist bereits problemlos gelaufen, dieses Wochenende fahren wir hin und erledigen die Formalitäten. Wir werden jetzt halt öfter mal auf der Autobahn unterwegs sein.

Er ist ein ganz lieber, gelassener Bub, der gerne mitarbeitet. Aber man muß ihm immer vernünftig erklären, was er machen soll.

Leider muß nun der Plan mit dem Ridgeback-Baby verschoben werden, bis wir nur noch einen Hund haben. Alles geht wirklich nicht. Aber mein Mann hat gestern seelig lächelnd eine neue Putzkiste, mit Inhalt und Halfter/Führstrick mit Harley's Namen beschriftet. Das ist mir das Wichtigste: Daß meine Familie glücklich ist.

Gruß, Marion