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Thema: Therapeutisch

Hybrid-Darstellung

Franzli Therapeutisch 13.10.2006, 16:38
shona AW: Therapeutisch 13.10.2006, 19:22
Jambear AW: Therapeutisch 14.10.2006, 00:45
rrtoll AW: Therapeutisch 14.10.2006, 09:21
Broesel29 AW: Therapeutisch 14.10.2006, 09:38
Ullrich AW: Therapeutisch 14.10.2006, 10:31
Andrea Schweiz AW: Therapeutisch 18.10.2006, 12:21
zezuco AW: Therapeutisch 18.10.2006, 19:31
Aylarho AW: Therapeutisch 19.10.2006, 08:42
dissens AW: Therapeutisch 19.10.2006, 09:40
Ullrich AW: Therapeutisch 19.10.2006, 11:48
rrtoll AW: Therapeutisch 19.10.2006, 14:25
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  1. #1
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    Standard AW: Therapeutisch

    Hallo, Idee ist sicher gut. Allerdings würde ich auch eher von einem RR abraten. Also mit meiner Hündin ginge es nicht. Die ist zu sensibel und reagiert zu unsicher auf jede Stimmungsschwankung. Mit einem sehr ausgeglichenen RR-Exemplar würde es vielleicht gehen. Wenn der Hund allerdings sehr selbstsicher ist, bringt er wieder andere Probleme als meine ängstliche, dafür sehr auf mich fixierte Hündin. Evtl. muss man dann sehr auf den 4beinigen Begleiter achten, stets präsent sein, dass er nicht jagt, Leute belästigt etc.

    Warum nicht eine einfachere Rasse?

    Aber wir kennen Deinen Mann ja nicht und wissen nicht genau, wozu er fähig ist und was er sich zutraut. Vielleicht tun wir ihm auch unrecht und er hätte die Energie für einen RR.

  2. #2
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    Standard AW: Therapeutisch

    Hallo zusammen,

    ich denke, dass ein Hund egal welcher Rasse er angehört sich positiv auf die gesamte Stimmung und Befindlichkeit eines Menschen auswirken kann. Zudem habe ich bislang nur positive Erfahrungen gemacht, bei der Komination RR und psychisch erkrankter Mensch. Ich habe selber eine RR und arbeite mit psychisch erkrankten Menschen zusammen. Lorca war bereits mehrfach mit auf der Arbeit und unsere Beschäftigten haben sehr positiv auf ihn reagiert. Sie konnten ihn herzen und mit ihm spazieren gehen, ohne dass der Hund irgendwelche Erwartungen oder Ansprüche stellt.
    Das Erziehen in der Hundeschule stelle ich mir für eine depressive Person sehr schwer vor. Wenn der Antreib zu gering ist, wird dein Mann vermutlich die Termine in der Hundeschule nicht wahrnehmen können und leidet vermutlich unter dem Wissen, dass es für die Erzeihung absolut notwenig wäre. Das könnte die Konsequenz haben, dass deine Mann massiv unter Druck gerät. Dies ist wiederrum in einer depressiven Episode vermutlich kaum aushalten kann??
    Grundsätzlich denke ich, kommt jede Hunderasse in Frage. Der Hund sollte allerdings ausgeglichen und stressresistent sein.

    Weiterhin viele gute Ratschläge...
    Annika

  3. #3
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    Standard AW: Therapeutisch

    Hallo,

    ich denke es ist ein Unterschied, ob ein Hund von einem psychisch stabilem Menschen geführt wird und dann Kontakte mit anderen z.B. depressiven Menschen hat oder ob ein wirklich depressiver Mensch selber einen Hund hat. Im letzteren Fall würde ich nicht zu einem großen Hund raten. Eher zu einem unkomplizierterem kleineren "Exemplar".
    LG Hedi und Ayla

  4. #4
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Therapeutisch

    Hmpf.
    Auch wenn ich nichts wirklich Neues beitragen kann...
    Ich denke, ein Hund KANN sich positiv auf den Gemütszustand eines psychisch Kranken auswirken, das muss aber nicht in jedem Fall funktionieren.
    Und umgekehrt? Genau da liegt m.E. das Problem. Im schlimmsten Fall sind dann irgendwann Herr UND Hund labil, was bei einem RR nicht wirklich wünschenswert (weil schlechterdings gefährlich) ist.
    Auch das MUSS nicht eintreffen, aber MIR wäre das Risiko zu hoch.

    Liebe Grüße!
    Tina
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  5. #5
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    Frage AW: Therapeutisch

    Eine RR-Hündin, die bei mir in Ausbildung ist, wird von ihrer Besitzerin für tiergestützte Therapien eingesetzt, außerdem auch noch 2 Frettchen. Die Erfolge, die damit, besonders bei Jugendlichen, erziehlt werden, kann man als grandios bezeichnen. Allerdings werden hier die Tiere in der Hand einer Fachfrau eingesetzt und das macht den großen Unterschied aus, denn hier ist eine lenkende Hand im Spiel.

    Ansonsten gebe ich Tina voll und ganz recht, es bleibt ein großes Risiko, wenn man einem psychisch Kranken auf gut Glück einen Hund zuteilt.

    Aus der Praxis für die Praxis

    Ulli und die 7 Samurai
    Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch

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