AW: Prävention "Hund weg"
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Penfold
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ja und wenn das toast aus dem toaster hüpft. aber wer toastet schon im garten:D
*hust.... :o
im ernst: uns ist letzten sommer 1 rr-hündin über den den zaun gegangen... OHNE schreck, kurz nach ankunft einmal rundum gescannt -> möglichkeit gesichtet -> wech war das luder :blink: (und dabei ist das hier eigentlich wie in fort knox :devil:)
sie rannte 3 oder 4x um den pudding und ließ sich dann wieder einfangen....
AW: Prävention "Hund weg"
Präventation ist sicherlich wenn der Hund gelernt hat die Führerfährte zurück zu verfolgen.
Klar keine Garantie und wenn Hund in Panik ist auch sehr schwierig aber üben würde ich es unbedingt.
Ein Jagdhund eines Bekannten der seit 6 Jahren aktiv geführt wird ist vor 6 Wochen fast 25 km in Panik gerant ohne anzuhalten. Auslöser kann ich leider nicht sagen. Er wurde nur durch Zufall von einem Jagdkolegen auf der Heimfahrt gefunden und konnte völlig fertig eingesammelt werden.
Grüße
Thomas
AW: Prävention "Hund weg"
eine gute bindung des hundes zu seinem führer ist sehr wichtig, denn dann läuft ein hund in einer 'paniksituation' nicht auf und davon sondern er läuft zu seinem führer. natürlich kann man ein derartiges verhalten nicht von einem welpen, wohl aber von einem erwachsenen hund erwarten.
AW: Prävention "Hund weg"
Aber auch nur von einem erwachsenen Hund der einen lange genug kennt.
Bubi kam erwachsen zu uns, ich wußte natürlich nicht, daß er panisch auf Schüsse reagiert. Er war im Freilauf mit uns und es fiel ein Schuß im nahen Wald. Er ist aus dem Hundeauslauf raus, über die Schnellstraße und auf der anderen Seite in den Wald. Wäre ich nicht schnell genug hinter ihm hergerannt und hätte ihn mit Leberwursttube "beworfen" wäre er wohl auch abgängig gewesen.
So konnte ich ihn noch einfangen.
Heute ist die Bindung stark genug.:) Ein Schuss fällt, Bubi geht ein wenig in die Knie und guckt mir fragend ins Gesicht.
AW: Prävention "Hund weg"
Auch ein plötzlicher Platzregen kann einem Hund Angst machen.
Von einer Sekunde auf die andere kamen dicke Regentropfen und Hagelkörnern runter, die wirklich weh taten und wir standen auf dem freien Feld.
Der Hund meiner Eltern war angeleint, wollte aber flüchten. Dia war unangeleint, sucht bei sowas dann aber zum Glück Schutz bei Mama! Die auch bereitwillig die Jacke mit ihm geteilt hat:D
LG Saskia
AW: Prävention "Hund weg"
Gehört nicht zum Thema 'Prävention', aber trotzdem:
Ich war bei einem Autounfall als Ersthelfer vor Ort. Nachdem ich 'meine beiden' Patienten so weit versorgt hatte, baten mich diese, ihren Hund zu suchen. Der war im Auto, ist aber nach dem Unfall wohl in Panik verschwunden. Ich habe die Suchaktion eingeleitet (da wir sowieso eine Person suchten, wurden alle Helfer auch auf den Hund aufmerksam gemacht). Leider ohne Erfolg. Ich habe nie Rückmeldung bekommen, ob das Tier gefunden wurde.
Aktuell suchen wir hier nach einem Jagdterrier, der bei einer Treibjagd abhanden kam. Leider in einem Gebiet mit riesigen Dachsbauten, so daß wir das Schlimmste befürchten müssen.
Noch ein Tip an alle: bei Tasso kann man sich als Helfer registrieren. Dazu gibt man seinen Wohnort an und den Umkreis (Luftlinie). Wenn ein Hund dort als verlustig gemeldet wird, bekommt man eine e-mail oder SMS mit den Daten und kann beim Spaziergang die Augen offen halten. Bitte registriert Euch für diese Hilfeleistung: TASSO e.V. - Suchdienst
AW: Prävention "Hund weg"
Ich bekomme täglich e mails mit den Suchmeldungen von Tasso im Umkreis von 20 km um meinen Wohnort.
Am liebsten hab ich die e mail die besagen, dass die Tiere zurück zum Besitzer gebracht wurden.
So kann ich auch die Augen aufhalten.
Ich finde diesen kostenlosen Service super!
Ich hab schon zwei Hunde dank Tassomarke sehr schnell dem Besitzer zurück geben können.
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Heins
eine gute bindung des hundes zu seinem führer ist sehr wichtig, denn dann läuft ein hund in einer 'paniksituation' nicht auf und davon sondern er läuft zu seinem führer. natürlich kann man ein derartiges verhalten nicht von einem welpen, wohl aber von einem erwachsenen hund erwarten.
Meine Meinung. Allerdings muss ich, um diese Bindung zu erreichen, meinem Hund vom ersten Tag an Sicherheit "versprechen" und dazu muss ich wissen, wie mein Hund tickt.
AW: Prävention "Hund weg"
Mir fiel mit Saskias Stichwort ein, dass ich auch mal eine Situation gehabt hatte, in der Buko panisch wurde. Da sind wir auf freiem Feld in einen Hagel geraten (das hat man vorher zwar kommen sehen, aber ich habe es nicht rechtzeitig zum Auto geschafft). Weil die Straße nicht mehr weit weg war, war Buko angeleint, als die Hölle losbrach.
Ich denke mal, unsere Bindung ist durchaus gut. Das hätte in dem Moment aber nichts genutzt. Der Kerl wurde so panisch, der wollte nur noch Gas geben und da weg. Unangeleint wäre er auch weg gewesen. Hätte ich vorher nicht gedacht...
Wegen der Leine konnte ich ihn bei mir behalten und notdürftig unter meine Klamotten mit reinstopfen (geht bei einem großen Rüden nicht so leicht...). In den gleichen Hagel geriet eine Bekannte von mir mit ihrem RR-Rüden. Die Bindung ist sehr gut. Der Rüde war nicht angeleint - und rannte panisch los. Es dauerte ein Weilchen, bis sie ihn wieder hatten...
Ich denke, Panik kann so tückisch werden, dass die beste Bindung nicht mehr hilft. Panik legt Ratio einfach lahm. Und es macht wahrscheinlich auch noch einen Unterschied, ob es eine kurze Schocksekunde ist wie bei einem Knall (da fangen sich die meisten ja auch schnell wieder) oder etwas Anhaltenderes.
LG
Susanne
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Mathuni
Ich denke, Panik kann so tückisch werden, dass die beste Bindung nicht mehr hilft. Panik legt Ratio einfach lahm. Und es macht wahrscheinlich auch noch einen Unterschied, ob es eine kurze Schocksekunde ist wie bei einem Knall (da fangen sich die meisten ja auch schnell wieder) oder etwas Anhaltenderes.
LG
Susanne
Das sehe ich auch so.
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Ja das stimmt, meiner ist ja au panisch wenn knallt und so, und bei Panik reagiert er weder auf Rufen, bitten, betteln oder sonst was, nicht mal auf Leckerli. Ist halt wie beim Menschen wenn Panik ist Ratio ausgeschalten.
AW: Prävention "Hund weg"
Unser DJ-SAM, seine Geschwistern und Elterntiere sind alle schussfest.
Das war aber bedingt durch den Umstand,
dass der Züchter Jäger ist und direkt hinter dem Haus einen Schießstand hat,
auf dem auch die Gewehre seiner Jagdgäste eingeschossen wurden.
Zeit seines Lebens haben DJ-SAM laute Geräusche aller Art nie irritiert.
Wenn ich das hier so lesen, dann scheinen gerade Knallgeräusche doch ein Hauptgrund für die Panikattacken zu sein.
Vielleicht sollten Züchter doch schon in den ersten Lebenswochen (ab ca. 6er) Welpen mit lauten Geräuschen konfrontieren.
AW: Prävention "Hund weg"
Das Thema ist ja eigentlich Prävention. Aber für den Fall, dass Hund doch mal weg sein sollte, gibt es einen Ratgeber mit Tipps, wie man vorgehen sollte:
Silke Böhm
Hund vermisst
Animal Learn Verlag
6,00 Euro
Liebe Grüße
Claudia
AW: Prävention "Hund weg"
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Zitat:
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Juchhu
Unser DJ-SAM, seine Geschwistern und Elterntiere sind alle schussfest.
Das war aber bedingt durch den Umstand,
dass der Züchter Jäger ist und direkt hinter dem Haus einen Schießstand hat,
auf dem auch die Gewehre seiner Jagdgäste eingeschossen wurden.
Zeit seines Lebens haben DJ-SAM laute Geräusche aller Art nie irritiert.
Wenn ich das hier so lesen, dann scheinen gerade Knallgeräusche doch ein Hauptgrund für die Panikattacken zu sein.
Vielleicht sollten Züchter doch schon in den ersten Lebenswochen (ab ca. 6er) Welpen mit lauten Geräuschen konfrontieren.
Schussfestigkeit hat immer noch eine erbliche Komponente. Ein Welpe sollte, auch ohne dass er permanent das Geballer von einem Schießstand hört (was auch genau das Gegenteil dessen bewirken kann, was man erreichen möchte), schussfest sein. Ohne Training, einfach so. :blink: Ein Welpe, der andere laute Geräusche ohne Reaktion erträgt, ist nicht unbedingt auch schussfest.
Ulis Bemerkung bringt mich auf den Hinweis im Radio, den ich bei jeder längeren Autofahrt höre "Hund bei Raststätte soundso auf der Autobahn, bitte fahren Sie vorsichtig!" Wie oft habe ich schon Menschen beobachtet, die ihren Hund unangeleint auf der Autobahnraststätte spazieren führen. :mad: Aber natürlich hört der Hund... Dann kommt einer der o.g. Punkte zum Zug und schon ist der Hund "weg".
Das finde ich wesentlich fahrlässiger als eine Situation, die man nicht kommen sah und theoretisch jeden mal erwischen kann.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
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Stefanie R.
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Schussfestigkeit hat immer noch eine erbliche Komponente. Ein Welpe sollte, auch ohne dass er permanent das Geballer von einem Schießstand hört (was auch genau das Gegenteil dessen bewirken kann, was man erreichen möchte), schussfest sein. Ohne Training, einfach so. :blink: Ein Welpe, der andere laute Geräusche ohne Reaktion erträgt, ist nicht unbedingt auch schussfest.
Ulis Bemerkung bringt mich auf den Hinweis im Radio, den ich bei jeder längeren Autofahrt höre "Hund bei Raststätte soundso auf der Autobahn, bitte fahren Sie vorsichtig!" Wie oft habe ich schon Menschen beobachtet, die ihren Hund unangeleint auf der Autobahnraststätte spazieren führen. :mad: Aber natürlich hört der Hund... Dann kommt einer der o.g. Punkte zum Zug und schon ist der Hund "weg".
Das finde ich wesentlich fahrlässiger als eine Situation, die man nicht kommen sah und theoretisch jeden mal erwischen kann.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was Du (mir) sagen willst.
Ich gebe Dir aber gerne Recht,
wenn Du sagen wolltest,
dass Schreckhaftigkeit und daraus resultierende Panikattacken bei lauten plötzlichen Geräuschen, z.B. Knallgeräuschen,
nur bedingt trainierbar sind.
D.h. kann dem Hund bei solchen Situationen nicht dauerhaft vermittelt werden,
dass nur die direkte unmittelbare Nähe zum Halter Schutz und Sicherheit bedeuten,
wird der Hund bei solchen Situation einen Fluchtreflex zeigen.
In sofern halte ich die kontrollierte Herbeiführung solcher Situationen für sinnvoll,
zeigen sie doch,
wie der Hund voraussichtlich reagieren wird.
AW: Prävention "Hund weg"
:scept: Das ist wahrscheinlich der Hauptteil der Pävention - den eigenen Hund richtig einschätzen zu können.
Zur Schußfestigkeit weiß ich bei meinen beiden gesichert, dass die völlig cool neben mir stehen, wenn der Jäger 10 m neben uns schießt. Da bin ich die Uncoolste von allen. Alle Sachen mit Lärm gehen den zweien am Pöppes vorbei (auch Fehlzündungen und Sylvester und Gewitter - juckt die nicht die Bohne).
Bei Buki sieht es anders aus mit dem oben erwähnten Hagel und Weidezaun ist auch nicht sehr lustig. Nach seinem einem Weidezaunkontakt hat er sich aber zum Glück nach 100 m Flüchten wieder einbekommen. Er scheint da mehr der Körperliche zu sein, weniger der Akkustiker. Bei Rose könnte ich das noch gar nicht sagen und das eben noch nicht einschätzen...
LG
Susanne
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Juchhu
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was Du (mir) sagen willst.
Du betonst immer wieder, dass dein Hund schussfest war und wurde, weil er immer das Schießen gehört hat. Das sollte nicht der Fall sein, denn ein wesensfester Hund braucht derlei Training nicht. Und da dies nur ne Randbemerkung war, gibts ein OT.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
AW: Prävention "Hund weg"
Angefügt zu Stefanie und Martin: Meine Hunde wurden als Welpen nicht auf Schußfestigkeit trainiert. Die sind so. Schussfest halt. Da haben weder der Züchter in der Prägung noch ich im Nacharbeiten großartig mitgewirkt.
LG
Susanne
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Stefanie R.
Off-Topic:
Du betonst immer wieder, dass dein Hund schussfest war und wurde, weil er immer das Schießen gehört hat. Das sollte nicht der Fall sein, denn ein wesensfester Hund braucht derlei Training nicht. Und da dies nur ne Randbemerkung war, gibts ein OT.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Das ist falsch.
Diesen Zusammenhang habe ich nicht hergestellt.
Ich habe lediglich darauf hingewiesen,
dass DJ-SAM bei einem Jäger aufgewachsen ist,
der regelmäßig auf dem Schießstand geschossen hat.
Ich glaube persönlich nicht,
dass Schussfestigkeit trainierbar ist,
sprich dass aus einem schussängstlichen Hund durch regelmäßiges Training ein schussfester Hund wird.
Allerdings glaube ich, dass durch Training die Ausprägung verstärkt werden kann.
D.h. der schussfeste Hund wird 'fester' und der schussängstliche Hund driftet in panischem Verhalten 'ab'.
Ich hoffe, dass trägt ein wenig zum besseren Verständnis meines Standpunktes dar.
Dennoch - und hier wiederhole ich mich gerne - tut jeder Halter gut dran, solche Situationen kontrolliert und frühzeitig - d.h. mit Leinensicherung im eingezäunten Gelände - herbeizuführen. Reagiert der Hund ängstlich bis panisch, muss der Hund in unsicheren Situation eine optimale Sicherung erfahren.
Leinenfreiheit im öffentlichen Straßenverkehr gehört da sicher nie dazu.
AW: Prävention "Hund weg"
Grundsätzlich (nix gegen gezielte Gewöhnung, so man die Möglichkeit hat),sehe ichs so wie der Heins ... bedingt natürlich dass oft und ggf. lange Zeit ne (lange) Leine am Hund ist :blink:
Nur um eure "Liste" zu vervollständigen:
"Fehlzündungen" ... also ein plötzlich laut knallender Auspuff ist noch son Ding was einige Hunde erschreckt.
AW: Prävention "Hund weg"
nur mal ein Auszug an Dingen, die meinen oder auch anderen mir bekannten Hunden schon Angst machten:
Mülltonnen, fliegende Plastiktüten, schreiende Menschen, Wurfketten von anderen Hundehalten geworfen (und schlecht gezielt), Kinder auf einem Kettcar, Schneemänner, LKWs mit klappernder oder staubender Ladung, Zischlaut der Bushydraulik, Rüttelplatten, Heißluftballons, glatte/ glänzende Fussböden ( reichte zumindest um sich rückwärts aus einem Geschirr zu ziehen).....
ohne Anspruch auf Vollständigkeit:blink:
Gruss Cathy
AW: Prävention "Hund weg"
Gesundheitliche Entwicklungen können eine Geräusch-Schreckhaftigkeit des Hundes auch beeinflussen.
Unsere Hündin war von Anfang an absolut schussfest, bewusst getan haben wir dafür aber nichts, denn wir jagen nicht. Sie war auch anderweitig knall- und geräuschsicher, Silvester - bis auf ihr letztes Jahr - die Ruhe selbst, keine Reaktion, die auf Schreck, Angst, Unsicherheit schließen ließ - mit zwei Ausnahmen:
1. Ausnahme: Weidemattenzaun, metalldurchwirkt, kannten wir nicht. Waren in Ö. unterwegs, hinter diesem Stoffzaun drei Ziegen - Hund mit nasser Nase dran, richtig erschrocken, jaulte herzzerreißend und gab den Stiefeln die Sporen - keine 200 Meter - dann kam sie zurück - da war sie ein dreiviertel Jahr alt und wir im Urlaub mit ihr in Ö.
2. Ausnahme: Freiauslauf, Dame Wuff knapp drei Jahre alt, spielt und rennt auf dem Feld, welches sich in ca. 1500 m entfernt von zu Hause befindet, so zu sagen das Heimatfeld. Plötzlich muss sie die Orientierung verloren haben, wo Herrchen ist, der zu dieser Zeit den Schatten eines hohen Randgebüschs passierte und für diesen Moment auch kurz die Dame Wuff nicht sah, die ja auch friedlich mit Artngenossen spielte und rannte.
Diese muss irgendwie "rational" überlegt haben, dass ja Frauchen zu Hause ist?!?
Die Dame Wuff stand plötzlich vor der Gartentür und forderte Einlass.
Also Hund angeleint und Herrchen entgegengegangen - die Welt war wieder in Ordnung!
Im Alter von 5 Jahren und ein Bisschen bekam sie dann eine Herzkrankheit, von der hier im ganzen Forum noch nichts zu lesen war (Suchfunktion brachte auch nichts). Damit änderte sich alles!
Sie wurde schreckhaft, das letzte Silvester war die Hölle! Dame Wuff zitterte am ganzen Körper und kam zum ersten Mal zu uns auf die Couch, schmiegte sich an Herrchen, ließ sich aber nicht beruhigen, zitterte weiter.
Geknallt wurde draußen in der Zeit von 16.30 Uhr bis 03.00 Uhr, nich laufend, aber immer wieder mal. Hier waren alle Fenster geschlossen. Sie wollte nicht mal mit kurzer Leine ausnahmsweise in den Garten zum Lösen, sie wollte einfach die Seite von Herrchen nicht verlassen, der auch auf der Couch bleiben sollte.
Die Herzgeschichte hat bei uns alles verändert, auch die Knallfestigkeit der Hündin.
Es gibt so viele Krankheiten, aber nicht zwei Mal die Gesundheit - also Obacht Forumsels, es bleibt nicht immer, wie es ist, es kann sich sowohl in gewünschtere Bahnen bewegen, als auch umgekehrt.
LG Feeyota