Zitat Zitat von elainee Beitrag anzeigen
vielleicht findet sich ja hier jemand der das übernehmen möchte. ute, du hast doch auch ein bischen erfahrung und ein grosses herz - wäre das nichts für dich ?
Hallo Martina,

ja, dass wäre was für mich, ich bin aber nicht vor Ort.

Ich weis nur, wenn zu viele verschiedene an solch einer Sache dran sind, wird nichts gelingen, dass hatten wir bei Rosi.

Es kostet ganz viel Zeit, Geduld, Nerven und eine vernünftige Planung mit allen Beteiligten. Ggf. auch Nächte im Wald oder Gebüsch um aufzulauern. Wenn jeder etwas anderes tut, bringt es nur ein heilloses Durcheinander. Es muss alles abgesprochen werden.

Auf keinen Fall darf irgend jemand hinter den Hund herlaufen, sollte er scheu sein.

Es muss schnell gehen und darf auf keinen Fall so lange wie bei Rosi dauern.

Einer muss die Sache in die Hand nehmen und sollte sich die Tierrettung nicht damit befassen, wäre es schön, wenn es jemand von uns machen würde. Wirklich nur eine Person plant und spricht die Vorgehensweise mit Helfern ab.

Ich kann es nicht, das ich selbst und auch Rashida gesundheitlich sehr angeschlagen sind und das seit Monaten. Immer wieder was Neues. Sonst würde ich mich am WE auf den Weg machen und mir die Gegend anschauen.

Wenn sich eine Handvoll Leute findet, die Flyer in die umliegende Haushalte verteilt, um erst einmal festzustellen, wo sich genau das Tier bewegt und auf jeden Fall dann dort eine, aber wirklich nur eine Futterstelle aufstellt, das wäre schön.
Ein Foto eines RR ist sehr wichtig, da die Menschen die Rasse nicht kennen. Es reicht nicht zu schreiben ein RR oder ein brauner Hund. Auch ist es wichtig die Anwohner persönlich anzusprechen und ihnen die Situation zu schildern. Damit bewirkt man mehr Verständnis bei den Menschen und sie fühlen sich dadurch persönlich eingebunden.

Dann kann man eine ansässige Zeitung bitten, einen Aufruf zu machen, habe ich bei Rosi auch geschafft, kostenlos sogar.
Handy Nr. mit angeben ist hier wichtig, sodass man immer erreichbar ist.

Das jeder, welcher den Hund sieht sich bei Person X meldet. Danach wird eine Karte erstellt, um die Bewegungen des Tieres aufzuzeichnen.

Auch müssen die Personen jede Sichtung melden mit Uhrzeit. So kann man eine Regelmäßigkeit feststellen und weis, zu welcher Zeit der Hund wo läuft.

Danach wird geschaut, wo man am besten eine Falle stellen kann, muss allerdings hervorragend getarnt sein, oder den Hund in ein Gebäude (z.Bsp. Stall) füttern kann.

Eine Fotofalle ist wichtig, um zu sehen, ob der Hund frist oder ein anderes Tier wie z.Bsp. ein Marder, Ratte oder sonstwas.

Ggf. kann auch je nach Situation wieder per Betäubungsschuss gefangen werden.

Also, sollte sich jemand wirklich die Zeit nehmen wollen und ggf. auch jede freie Minute opfern wollen, ich helfe gerne bzgl. der Vorgehensweise.

Ja, auch ich habe viel gelernt durch die Fangaktion mit Rosi.

Also, wenn jemand die Sache in die Hand nehmen möchte, kann er mir seine Tel.-Nr. mitteilen. Ich rufe zurück. Auch stehe ich gerne mit Rat für die Tierrettung zur Verfügung.

Das hat nun nichts mit "klugscheixxen" zu tun.

Mehr kann ich i.M. leider nicht leisten. Ich bin froh, wenn Rashida wieder rund läuft und davon sind wir z.Zt. sehr weit entfernt.

Lg. UTE