Hitze, Kälte, Hagel, Sturm, Regen.....

Das meiste davon ist zunächst mal eine Frage des subjektiven Empfindens, nicht mehr und nicht weniger.
Ein Freund von mir schreit schon ab 22° ungefähr, es sei "dermaßen ätzend heiß" und eine Freundin von mir zieht sich selbst bei 25° noch gerne ein dickes Fleece über, die friert dermaßen schnell, da kann selbst ich nicht mithalten.
Und mein Hund, der gehört halt eher zu denen, die schnell frieren als zu denen, denen schnell zu warm wird.
Das weiß ich und so gucke ich auch nach ihm.
Viele hier wissen doch kaum, was WIRKLICH heiß bedeutet .
Am River Kwai haben wir mal unser Zimmer mittels Air Condition auf dort äußerst angenehme 33° heruntergekühlt, draußen hatten wir so um die 50° und ca. 98% Luftfeuchtigkeit.
DAS war echt heiß!
Und, tatsächlich, auch dort leben Hunde, genauso wie in der Antarktis und auf Grönland.
Sie sind extrem anpassungsfähig.
Was ich echt blöd fand, war der dick bepelzte Husky in Costa Rica bei 43° mittags auf einem sonnigen Parkplatz auf einem Pick Up.

Btt:
Wir laufen hier am Vormittag eine Runde von ca. 45 min, Zeit variiert je nachdem, wann wir aufstehen.
Zwischenstopp im Bach und sehr gemütliches Tempo obligat.
Abends dann gegen 19.00 starten wir zur großen Runde von ca. 2 Stunden oder wir halten sie kleiner, je nachdem, wie Herr Hund Lust hat.
Wenn ihm zu heiß ist, geht er in den Schatten, das kann er ganz wunderbar alleine regeln.
Mitunter öffnet er sich die Tür zum kühlsten Zimmer dieser Wohnung sogar selbst und bleibt da stundenlang drin.
Und genauso wird er zugedeckt und angezogen, wenn ihm zu kalt ist.
Auch das zeigt er deutlich an.
Es käme doch wohl niemand ernstlich auf die Idee, an Tagen wie am Sonntag nachmittags drei Stunden mit dem Hund Rad zu fahren, oder?
Ich mag Hitze übrigens sehr, kann Sonne gut vertragen (witzigerweise ist Horst genauso) und hasse Gejammer über`s Wetter.
Egal, ob zu heiß, zu kalt, zu viel Regen (außer in diesem Frühjahr und Frühsommer, da hatte selbst ich die Faxen dicke ) oder zu viel Hagel.

LG, Suse