Zitat Zitat von PANYA Beitrag anzeigen
Also eins würde mich ja noch brennend interessieren.

Warum schreiben viele von Euch, die Arbeit mit einem Zweithund verdoppelt sich nicht nur, sie verdreifacht sich.

Nun ja....vielleicht, weil sie wissen, wovon sie schreiben?

Hilfe, Ihr macht mir Angst!

Will sicher keiner, aber die rosarote Brille hilft auch nicht gerade.

Ich dachte immer, erst ist es doppelte Arbeit und nach einem Jahr relativiert sich das.

Da ist sie schon, die rosarote Brille.

Oje, ich bin glaub ich ein kleines Naiv-chen.

Ja....ehm...naja.....ja.

Lg. Sandra
Huhu Sandra,

ich habe nur einen Hund.
Betreue aber regelmäßig andere Hunde, auch über Tage oder Wochen.
Von daher kann ich zwei Dinge sagen:
Ja, es ist deutlich mehr Aufwand.
Und ja, es ist toll.
Es kommt immer auf den Hund an.
Sowohl auf den, der zuerst da war als auch auf den zweiten.
Das Naivchen unterschreibe ich Dir mal im Hinblick auf Deine "Ein-Jahres-Planung" .
Deine Hündin ist gerade mal ein Jahr alt.
Das ist für einen RR.....mal soeben mit der Krabbelgruppe fertig, grob gesprochen.
Jeder hier kann Dir bestätigen, daß ab jetzt bis zum Alter von ungefähr zwei oder drei noch alles drin ist und alles kippen kann.
Es gibt hier wirklich viele Leute, die aus allen Wolken fielen, als der Hund mit anderthalb urplötzlich anfing, zu jagen, Leute anzupöbeln, ängstlich wurde etc.pp..
Das KANN passieren, muß aber nicht.
Ich bin immer dafür, einen Hund erst ein gewisses Alter und eine gewisse Grundsicherheit erreichen zu lassen, bevor man sich mit dem Thema "Zweiter Hund" ernsthaft auseinandersetzt.
Ich würde Euch raten, noch ein Jahr zu warten.

Viel Glück bei der Entscheidungsfindung, Suse