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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
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    Standard AW: bin ich RR-tauglich?

    Hallo Caline

    Du bist bestimmt RR-tauglich
    Dass Du Dich bereits vor der Anschaffung eines Hundes Gedanken über die Rasse machst, zeigt doch schon, dass Du Dir auch bewusst darüber bist, dass es Probleme geben könnte.
    Es gibt zuviele Leute, die schaffen sich einen Hund an, der sollte alles können und für alles geeignet sein (Wachhund, Familienhund, Reittierbegleiter, Stadt- und Landhund, selbständig, unselbständig etc.. Solche schizophrenen Tiere gibt's aber leider oder glücklicherweise nicht. Die Leute sind dann häufig enttäuscht, weil der Hund nicht so ist, wie ihre eigenartigen Erwartungen es vorschreiben.
    Nimm den Hund, egal welcher Rasse an und geh auf ihn ein. Ein Hundebesitzer muss flexibel sein und die Eigenarten seines Hundes kennen, um entsprechend einwirken zu können. Das weiss ein Laie vorher nie so genau.
    Ich würde mir vor der Anschaffung überlegen, was mir wichtiger ist, sozialen Kontakt mit Menschen mit Hunden zu pflegen, oder eine tolle Mensch und Hundebeziehung aufzubauen, wo aussenstehende weniger wichtig sind. Bei ersterem würde ich Dir eine Hündin empfehlen oder einen KASTRIERTEN Rüden, da die häufig weniger auffällig sind, als Rüden, die ihrem Sexualtrieb folgen und Revier und Weibchen vor Konkurrenz verteidigen wollen, was nicht selten zu Rauferein führt. (Selbstverständlich gibt's ganz ganz liebe, problemlose, unkastrierte Rüden, die niemals Probleme machen;), besonders die der Forumteilnehmer..)
    Also nur zu.
    Baba

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Claudia Closmann
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    Standard AW: bin ich RR-tauglich?

    Hallo Caline,

    dass der RR nur in 'erfahrene Haende' soll, halte ich fuer ein Geruecht. Im Gegenteil, oft sieht man dass Menschen, die teilweise jahrzehntelange Erfahrung mit einer anderen Hunderasse haben oft mit einem RR nicht klarkommen, da sie von ihren alten Schemata nciht ablassen koennen. Ein RR ist ein Hund auf den man sich einlassen muss, egal ob Anfaenger oder 'Profi'. Schwer zu erziehen sind sie auch nicht besonders, wenn man beachtet, dass sie oft blitzgescheit sind und Training das auf stumpfes Repetitieren ausgerichtet ist, ihnen sehr schnell sehr langweilig wird, was sich dann in Verweigerung ausdrueckt. Kadavergehorsam ist nicht die Sache dieser selbstaendig denkenden Hunde was aber lange nicht heissen soll, dass man ihnen alles durchgen lassen darf, im Gegenteil. Konsequenz ist ein wichtiger Bestandteil der Erziehung und wenn man es richtig macht, bekommt man einen braven Hund, den man ueberall mithinnehmen kann.

    Zur Lektuere empfehle ich Dir: Hunde Sind Anders von Jean Donaldson.

    VG,
    Claudia & RHoda

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ZX-Dilk
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    Standard AW: bin ich RR-tauglich?

    Guten Tag !

    In aller Kürze:

    Letztendlich entscheidet der Züchter darüber, ob Du "RR-geeignet" bist oder die geeignete Halterin eines Hundes aus dem konkreten Wurf eines Züchters. Letztendlich, und diese Erfahrung haben wir selbst gemacht, sind viele Menschen auf den ersten, zweiten und auch dritten Blick geeignet für einen RR - und doch gibt es die konkreten Fälle, in denen ein Hund nach wenigen Tagen wieder zurück kommt. Unsere Welpen sind überwiegend in Hände von "Ersthaltern" gekommen - und das ist nach jetzt über vier Monaten kein Fehler gewesen.

    Gruß

    Holger Dilk

  4. #4
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    Standard AW: bin ich RR-tauglich?

    Hallo Holger,

    nach vier Monaten war die Welt bei uns noch in Ordnung. Ich habe einen Rueden mit 15 Monaten zurück genommen. Und ich bin wirklich froh, dass ich es ueberhaupt mitbekommen habe, dass dort so viel schief gelaufen ist.

    Lieber sind mir die Welpenkäufer wie Caline, die ständig auf der Matte stehen und Fragen haben. Schlimm ist es wenn man als Zuechter nachtelefonieren muss und man hat ein komisches Gefühl.

    Gruss
    Anita

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