An die Rasseexperten unter Euch (ich kenne leider ausser meiner Hündin nur wenige RRs):

Es würde mich doch sehr wunder nehmen, ob das tatsächlich rassetypisch ist, dass die Hunde sich dann so extrem verkriechen, reinsteigern, sich die längste Zeit unter keinen Umständen mehr an gewisse Orte wagen..?

Ich bin oft schief angesehen worden, weil meine Hündin so ist. Zum Glück lese ich im Forum dass andere Leute ähnliche Probleme haben. Offensichtlich scheints nicht unbedingt nur an der Zucht, Sozialisierung, dem Besitzer zu liegen (siehe letzter Beitrag). Wie ich gehört habe, ist Geräuschempfindlichkeit angeboren. Klar, ich denke, gerade bei den empfindlichen Hunden kann man wohl einen Teil durch frühe Geräuschsozialisierung wett machen...

Also, ehrlich gesagt habe ich dieses sich totale Erschrecken, das so lange anhält, bei keinem anderen Hund ohne traumatische Erfahrungen in dieser Art und Intensität gesehen.

Meine Hündin hat ausser ihrer Geräuschempfindlichkeit noch andere Ängste, z.B. enge oder dunkle Räume, gewisse Treppen, Böden, etc.

Als ich kürzlich diesbezüglich einen renommierten Hundetrainer fragte und mich hintersinnte, was ich bzw. die Züchterin wohl falsch gemacht haben könnte, meinte er lakonisch, ich solle mir keine Gedanken machen, die einzige Antwort darauf sei:

" it's a Rhodesian ".
(d.h. das ist rassetypisch)

Was meint Ihr dazu?