Also echt!!! So kategorisch würde ich Euch nicht abraten!!

Als meine Hündin kam, nahm ich mir 2 Wochen Urlaub und nahm sie ab dann zur Arbeit mit. Im Büro waren wir zu zweit, glücklicherweise habe ich eine hundeliebende und sehr verständnisvolle Arbeitskollegin. Madame "Ritsch" war nämlich noch lange nicht stubenrein und machte hin und wieder ein kleines Büro-Pisserchen.

Über Hundehüter verfügte ich damals keine. Aber die ergaben sich ganz schnell, auf dem Hundespaziergang etc. Ich wusste einfach, dass mir der Hund sehr wichtig ist und fand so überall einen Weg. Niemals hätte ich ihn wieder weggegeben, eher hätte ich eine andere Arbeitsmöglichkeit gesucht.

Wichtig bei der Arbeit sind Pausen, damit der Hund sich lösen kann und sich auch etwas Bewegung verschaffen kann. Evtl. wäre ein Bürokennel nützlich, der Hund lernt, eine Weile dort auszuharren, bis die Pause kommt... Daran könntet Ihr ihn schon zuhause gewöhnen. Dies wäre auch gut zur Erreichung der Stubenreinheit.

Also meiner Hündin jedenfalls hat das Büro nicht geschadet. Sie ist jetzt 5jährig und begleitet mich täglich immer noch zur gleichen Arbeit (70 % - Job). . Aber klar, der Arbeitgeber müsste verständnisvoll sein. Und nehmt wenn möglich nicht den temperamentvollsten Welpen!! Meine Hündin ist recht ruhig und liebt den Büroschlaf. Evlt. käme auch ein schon älterer STundenreiner, gesitteter Hund in Frage? (Junghund oder Nothund?).