Hallo,
wir hatten fast 15 Jahre einen kastrierten Rüden und eine kastrierte Hündin zusammen. Hat prima geklappt, bei uns hatte die Hündin das Sagen. Da euer Familienzuwachs noch sehr ängstlich ist, würde ich auf jeden Fall mit einer Kastration noch warten, wenn überhaupt!!! Falls ihr mit dem Labbi nicht züchten wollt und er ansonsten ein munteres Kerlchen ist, würde ich eher bei ihm auf die Dauer eine Kastration vorziehen und dann mal abwarten, wie er sich danach in Zukunft verhält. Vielleicht verliert er nach einigen Monaten der hormonellen Umstellung so ziemlich das Interesse an eurer Hündin und wenn sie sich gut eingelebt hat und sicher fühlt, vielleicht duldet sie keine derartigen Annäherungsversuche. Sonst bleibt natürlich nur die Möglichkeit beide zu kastrieren, da ich sonst vermute, dass es für eure Hündin auf Dauer zuviel Stress bedeutet. Wir haben unsere Hündin krankheitsbedingt kastrieren müssen, bei unserem Rüden waren große Dominanzprobleme gegenüber Artgenossen der Grund, was sich dann auch nach einigen Monaten stark gebessert hat. Ich würde niemals innerhalb der Eingewöhnungszeit eine Kastration bei einer so ängstlichen Hündin vornehmen wollen. Vielleicht klappt es ja noch mit alternativen Tipps wie Bachblüten etc.! Habe damit aber keine Erfahrung.
Wünsche euch viel Freude mit eurer neuen Hundefamilie und alles Gute!
Liebe Grüsse! Heike und Zera!


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