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AW: Hundeomas & -Opas
sooooooooooo
mal wieder zeit für die Rentner unter den Fellnasen!!
Also zuerst, Bashan hat ein riesen RidgiPad bekommen und wir liegen da jetzt immer gemeinsam drin!
Findet er super!
Die kleine Bulldogge Resi meiner Schwester war neulich das erste mal läufig, er hat sie bis dahin nicht so recht gemocht,sie war ihm zu quirlig dachte ich, und vielleicht kann er mit ihrer "Optik" nicht so recht was anfangen.
Nun, dachte ich,jetzt ist sie eine Frau, vielleicht läßt er sich jetzt auf sie ein. Sonntag waren sie zu Besuch und Bashan hat sich wieder wie ein König benommen "ich seh dich gar nicht" stand auf seiner Stirn geschrieben. Und dann setzt er sich mitten in den Türrahmen und sagt "Du kommst hier net rein..."
Als wir in der Küche waren ist Resi dann ins Wohnzimmer geschlichen und hat sich erstmal auf seinem Ridgi Pad breit gemacht.
Ich würd gern wissen wie ihr mit dem älter werden der Hunde umgeht, also mir fällt das schwer.
Wieviel kann ich noch fordern,was kann und will er noch. Zumal er sich ja nicht äußert, er muß nicht raus, er will nicht spielen und nicht gekrault werden, trotzdem dieser erwartungsvolle Blick. Und nach so Tagen wie Sonntag, mit Besuch etc ist er völlig fertig,schläft ewig viel.
Find es ganz schwer.
ach ja...
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AW: Hundeomas & -Opas
Hallo Zusammen,
genau vor acht Jahren kam unsere Kimba als 2-jährige RR-in-Not zu uns ins Haus. Wir hatten davor unsere Tessa im Alter von 11,5 Jahren durch eine Magendrehung verloren und wollten nie wieder einen Hund. Als wir Kimba das erste Mal trafen, war sie eine ängstliche Hündin, die die ersten 2 Jahre ihres Lebens auf einem Pferdehof verbrachte.
Vor drei Jahren habe ich den damals 6-jährigen RR meiner Freundin, die ihn auf Grund geänderter Umstände schweren Herzens abgeben mußte, dazu. Beide Hunde sind gesund und zeigen keinerlei Zeichen von Alterschwäche. 1 RR-in-Not tut gut, aber 2 RRs-in-Not sind optimal. Ich habe es zu keinem Zeitpunkt bereut beide Hunde aufgenommen zu haben.
Liebe Grüße
Monika&Kimba&Bärli und Tessa auf der anderen Seite
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AW: Hundeomas & -Opas
Ein aktuelles Foto von unserem Opa (mit Möhre in der grauen Schnute) :)
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AW: Hundeomas & -Opas
Hallo,
meine Balou habe ich mit 9 Wochen bekommen, und fast 15 schöne Jahre hatten wir zusammen.
Leider ist sie im vergangenen Mai 2 Wochen vor ihrem 15 Geburststag an einer Magendrehung gestorben.
In all der Zeit waren wir nur insgesamt 3 Wochen getrennt, und ich hoffe ihr hat es bei uns so gut gefallen, wie wir Freude an ihr hatten.
Sie hat unseren RR Ambar zum Neufundländer ehrenhalber gemacht, er ist so wasserverrückt wie sie.
Mit 6 Jahren habe ich sie mal spaßeshalber auf den Hundeplatz mitgenommen, und 10 Wochen später hatten wir ohne groß zu üben die Begleithundprüfung in der Tasche.
Alle dort waren erstaunt, dass ein Neufundländer so eine klasse Unterordnung und Arbeitsfreude zeigt.
Ihr ganz großes Hobby war das fressen, und eins ihrer Meisterstücke war im Park einem auf der Bank sitzenden Mann im Vorbeigehen das HotDog zu klauen. Der war so verdutzt und sagte nur: War mir sowieso zu scharf.
Es gibt noch viele kleine lustige Geschichten, aber das würde wohl dewn Rahmen sprengen.
Ich versuche mal eins der letzten Bilder von ihr einzufügen, mal sehen, ob es klappt.Anhang 2579
Berit
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AW: Hundeomas & -Opas
Hey,
es wäre doch schade, wenn dieser schöne, bewegende thread einschliefe! :read:
Daher hier ein Bericht von meinem langsam in die Jahre kommenden Djambo. Mein Racker ist jetzt im 9. Lebensjahr, das er im April 2009 vollenden wird. Um die Schnauze herum nehmen die Silberhaare zu, und schwül-warmes Wetter macht ihm deutlich mehr zu schaffen. Er ist gelassener geworden, und schaut heute einem kreuzenden Reh eher mässig interessiert nach, als zu einem Verfolgungsspurt anzusetzen, bevor mein "Nein" ihm den Spass verdirbt.
Wo ist die Zeit geblieben?
Es kommt mir vor, als sässe ich in einer Zeitmaschine, die alles beschleunigt, seit Djambo mein Leben teilt. Unsere gemeinsame Entwicklung hat uns fest zusammen geschweisst - wir haben voneinander gelernt, ich von Djambo mit Sicherheit genauso viel wie er von mir. Er hat mich gelehrt, die Welt mit seinen Augen zu betrachten, geduldig zu sein, und die Natur mit allen Sinnen zu geniessen. Ich vertraue ihm völlig, und er belohnt mich jeden Tag mit seinem wunderbaren, liebevollen, sanften Wesen. Ein zärtlicher Riese ist er, sensibel, leicht zu ängstigen, extrem wachsam und verteidigungsbereit. Ich versuche, ihm Ruhe und Geborgenheit zu geben, über feste Strukturen, geregelte Abläufe, und ein für ihn berechenbares Verhalten. Das tut ihm gut, lässt ihn souverän und entspannt sein.
Djambo reagiert sofort auf Stimmungen in unserer Familie. Wenn wir erregt debattieren, kommt er angelaufen und versucht zu schlichten. Wenn ich traurig bin, dauert es nicht lange, und sein grosser Kopf schnuffelt sanft in meinem Gesicht, während seine Augen mich beobachten und sich seine Stirn in fragende Falten legt.
Wir spielen immer noch gern Räuber und Gendarm - Djambo kann hervorragend "böser, gefährlicher Ridgeback" mimen und mich "verhaften", und auch auf seine alten Tage lernt er immer noch gern neue Kunststücke, die er dann stolz wie Bolle vorführt.
Im November mussten wir ihn aufgrund einer Perinealhernie operieren und im Zuge dieser OP kastrieren lassen. Ich hatte grosse Sorge, dass sich die Kastration für ihn negativ auswirken würde, aber jetzt, ein gutes halbes Jahr später, ist eigentlich bis auf wenige Veränderungen alles beim Alten - er ist noch etwas ruhiger (man könnte auch sagen: bequemer :D) und erheblich verfressener popcorn geworden.
Es ist eine durchaus überraschende Erfahrung, plötzlich einen RR zu haben, der sich über LECKERCHEN lenken lässt. Du meine Güte - wie einfach hätte unsere Welt sein können, hätten die ihn vor der Kastration bereits interessiert :angel:! Jahre, in denen ich mich zur Freude nichtsahnender Spaziergänger in Feld und Wald zur Affenkönigin gemacht habe, um die Aufmerksamkeit meines Vierpfoters zu erringen, haben Spuren hinterlassen - so schnell ist mir heute nix mehr peinlich!:p - Djambo sei dank!
Was soll ich schreiben - es ist Liebe!
Ich liebe alles an meinem Bären - selbst seinen Fussgeruch, oder den Hauch des Verderbens, wenn er mich zärtlich nach einer Fischmahlzeit anrülpst.
Ich wünsch mir sehr, dass wir noch viele gemeinsame Jahre miteinander teilen können. Das nächste Abenteuer lugt bereits um die Ecke - wir werden demnächst zwischen Land und Stadt pendeln, und Djambo zukünftig in der Stadt vermutlich auf wesentlich mehr Hundekumpel als hier auf dem Land treffen. Ich bin gespannt, wie ihm das gefallen wird!
Ich würde mich freuen, wenn weitere Berichte zu Ridgies in den besten Jahren hinzu kommen, und ich wünsch uns allen, dass wir noch viele gemeinsame, unbeschwerte und gesunde Jahre geniessen können!
Liebe Grüsse
Sabine mit Schatzbär Djambo