Noch 2 Monate bis zur 13 :)
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Noch 2 Monate bis zur 13 :)
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Und sie sieht verdammt gut aus!
Wir freuen uns schon aufs baldige gratulieren :blink:
LG Steffi mit Granny
Meine Oma Faraa ist jetzt fast 12 Jahre alt. Seit ca. 3 Jahren hat sie etwas Arthrose in der Hüfte, aber wir brauchen nur ganz selten ihre Bedarfs-Schmerzmittel. Sie ist etwas langsam unterwegs und mag nicht mehr so oft spielen, aber wir sind sehr zufrieden mir ihr und hoffen, dass wir noch viel Zeit haben. ☺️
Nala hat mittlerweile ihren 13. Geburtstag hinter sich gebracht.
3 Tage danach hatte sie eine Aufgasung des Magens, wir sind sonntags mit der Befürchtung einer weiteren (3.) Magendrehung und der Angst, sie gehen lassen zu müssen, zum TA gefahren.
Während wir noch vor der Praxis auf den Tierarzt gewartet haben, konnte sich Nala plötzlich übergeben und der Magen konnte ohne Hilfe des TA entgasen. Es war für mich wieder ein Alptraum, Nala so leiden zu sehen.
Unser TA erklärte uns, dass er bei älteren Hunden die bereits eine MD hatten und zusätzlich unter einer Polyneuropathie leiden (wie Nala, sie hat Hinterhandschwäche und leichte Kehlkopflähmung) das schon öfter hatte. Die Nervenlähmung, die ja immer weiter fortschreitet und immer mehr Nerven betreffen kann, kann dann auch den Mageneingang betreffen. Der Schließmuskel am Magen hat dann „zugemacht“ (laienhaft wiedergegeben). Er meinte, dass dies bei allen Hunden, die er hatte, früher oder später wieder aufgetreten ist und sich die Abstände zunehmend verringern. Man sollte den Hund dann rechtzeitig erlösen, da es jedesmal eine extreme Qual ist. Das sind natürlich keine tollen Aussichten...
Nala hatte fast eine Woche gebraucht, um sich von diesem Vorfall zu erholen. Der Magen (und Speiseröhre?) war extrem gereizt, der Kehlkopf vom vielen Würgen entzündet. Sie hat oft gehustet, immer mal nach Luft gezogen und heftige Magenprobleme. Ich hatte schon befürchtet, sie erlösen lassen zu müssen. Tatsächlich wurde es aber nach einigen Tagen sehr viel besser und die Beschwerden waren nach einer Woche weg und sie war wieder die Alte. Jetzt über das lange Wochenende hatte sie dann plötzlich ihr Futter nicht angerührt, was wir so 13 Jahre lang nicht hatten. Trotz allem war sie aber fit, gut drauf und lebensfroh. Heute Morgen wollte ich deswegen zum Tierarzt, aber plötzlich frisst sie wieder mit Heißhunger... Freuen oder aufatmen kann ich dennoch nicht wirklich, die Aussichten sind einfach alles andere als rosig und die ständige Angst vor einer weiteren Aufgasung ist grausam, aber wir werden es uns die nächste Zeit so schön wie möglich machen und jede Minute genießen, denn mein Gefühl sagt mir, dass wir nicht mehr viel Zeit haben.
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Liebe Grüße Kerstin
Ach herrje :( ich drück die Daumen, dass es der Nala-Maus besser geht.
Und nicht zu vergessen: Einen ganz ganz großen und lieben Geburtstagsgruß senden wir nach Unterfranken :ola:
Wir freuen uns über dieses tolle Alter und heißen euch willkommen in den wilden 13ern :clap:
Und noch ganz viele schöne und intensive Momente:love_heart:
LG
Steffi mit Nala
Oh je Kerstin, das tut mir leid. Nala hat wirklich schon vieles überstanden und ich wünsche Euch
von Herzen noch eine schöne gemeinsame Zeit🧡.
Gruß Caroline
Liebe Kerstin,
genießt die Zeit und sammelt wunderbare Erinnerungen!!
Nicole
Huhu Kerstin,
dein letzter Beitrag liest sich ja traurig.
Wie geht es Nala, der Schönheit, denn inzwischen? Ich hoffe etwas besser!
Und ich wünsche und hoffe für euch, dass ihr doch noch ein klitzekleines bisschen länger Zeit habt, als angenommen.
Mittlerweile rechnet man bei den Senioren ja nicht mehr wirklich in Jahren, sondern in Monaten, Wochen....
Davon soll es aber für euch noch einige geben.
Ich drück fest die Daumen.
LG
Sabine
Danke ihr Lieben :love_heart:
Tatsächlich geht es Nala viel besser. Einzig ihre Scheinträchtigkeit ist durch die wenige Bewegung und Ablenkung in letzter Zeit (damit hatten wir das sonst sehr gut im Griff, aber ich wollte ihr jetzt einfach Ruhe gönnen) gerade extrem. Sie hat so viel Milch wie noch nie, obwohl ich schon die bekannten Zusätze gebe, die sonst immer gut geholfen haben.
Naja, ich hoffe, dass das in 1 bis spätestens 2 Wochen erledigt ist. Mittlerweile kann ich ihr ja auch wieder etwas mehr Bewegung zumuten.
Ich hatte ja erwartet, dass bei den sommerlichen Temperaturen wegen ihrer Kehlkopflähmung jetzt Atemprobleme auftreten werden, nachdem sie bereits im Frühling teilweise bei 18 Grad draußen gehechelt hat. Das wäre für mich ein Grund gewesen (und ist es auch in Zukunft), sie gehen zu lassen.
Das ist jetzt tatsächlich aber gar nicht der Fall, wir gehen morgens und spät abends Gassi und auch wenn es da teilweise etwas wärmer ist, kommt sie noch sehr gut damit zurecht. Wir gehen halt im Schneckentempo und durch die lange Schonung hat sie weiter Muskelmasse abgebaut und ist sehr wackelig. Das wird wahrscheinlich auch nicht mehr besser, aber solange es nicht schlimmer wird, ist das noch in Ordnung.
Trotzdem ist unser Alltag nicht wirklich unbeschwert. Ich habe gerade eigentlich noch so viel andere Sachen, die meine Konzentration und Aufmerksamkeit bräuchten, aber ich bin pausenlos mit einem Auge beim Hund, bei jedem Husten oder komischen Schlucken werde ich unruhig, ich lasse sie nur noch wenns gar nicht anders geht allein und dann kameraüberwacht, weil ich Angst habe vor einer weiteren Aufgasung und vor allem davor, dass ich dann nicht bei ihr bin. Ich weiß selbst, dass das übertrieben ist, aber kann das einfach nicht ablegen, wobei ich auch merke, dass es mit zunehmender Zeit, in der alles gut ist, ganz langsam etwas besser wird. Aber es waren einfach zu viele akute lebensbedrohliche Notsituationen in den letzten 3 Jahren, die wir beide durchstehen mussten.
Gestern hat sie tatsächlich schon wieder einen Monat nach ihrem 13. Geburtstag geschafft.
Ich wünsche mir, dass es noch ein bisschen so bleibt, wie es gerade ist und dass wir vor allem nicht noch einen weiteren akuten Notfall erleben müssen.
Viele Grüße, Kerstin mit Nali
Gestern beim Chillen in der Sonne
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Ganz aktuell von gestern und zu Beginn der EM vor einem Monat.
Nächsten Monat wird er 12 Jahre, der Süße :love_heart:
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SUP mit Hund(en). Die 2 lieben es.
Sorry für die queren Fotos. Vom Handy aus bekomme ich die nicht gedreht.
Hallo ihr Lieben,
durch die ganzen Regenbogenkinder in letzter Zeit und da Nala ja auch schon hochbetagt ist, habe ich mir so meine Gedanken gemacht und die Zeit mit ihr mal (wieder) Revue passieren lassen.
Mir ist aufgefallen, dass sie seit gut zwei Jahren verschiedene Phasen hat und damit meine ich nicht die Pubertät, Welpenalter, etc.
Sie hatte Phasen, da wollte sie abends immer in ihrem Kudde-Iglu „vorschlafen“, dann kam mal eine Phase, da ging sie immer gut 1,5 Stunden vor mir ins Bett (und hat es für mich vorgewärmt :blink:). Hab ihr dann immer ein Schlummerlicht dazu angemacht.:rolleyes: Dann gab es wieder eine Phase, da ist sie nach der letzten Pipirunde vor dem Schlafen gehen wieder aufs Sofa und kam erst eine halbe Stunde später zu mir ins Bett. Aktuell ist die Phase, „Mutti, ich komm gleich mit dir mit ins Bett“:)
Ich denke, die aktuelle Phase ist auch ein bisschen Corona und dem resultierendem Homeoffice geschuldet. Sie ist sehr auf mich fixiert, will immer bei mir liegen und geht mit niemandem anderen mit z.B. Gassi.
Wie ist das bei euren Senioren? Jede Phase war so 5-6 Monate lang.
LG
Steffi mit der Granny Nala
Hallo Steffi,
wie schön von eurem Senioren-Alltag zu lesen :) Gehts Nala soweit gut?
Meine Nala schläft ja nachts auch im Wohnzimmer. Sie wechselt also abends ihren Schlafplatz nicht und daher kenne ich die von dir beschriebenen Phasen nicht.
Was ich aber auch merke, dass sie viel anhänglicher geworden ist. Sie sucht mich mittlerweile immer, wenn ich tagsüber irgendwo im Garten oder auf der Arbeit draußen im Hof rumwusele. Mit anderen Personen geht sie schon lange nicht mehr allzu gern mit. Wenns aber mal sein muss, fügt sie sich.
Die heftigste Veränderung ist allerdings, dass Nala seit einigen Monaten nur noch ganz schlecht hört. Ich hatte das Gefühl, dass es auch sehr plötzlich passiert ist, also nicht schleichend. Wir haben schon immer auch viel über Körper- und Zeichensprache kommuniziert, daher ist das kein großes Problem für mich. Aber Nala war dadurch insgesamt unsicherer, weil sie um sich herum vieles nicht mitbekommt und dann auch öfter mal erschrocken ist. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass sie sich dran gewöhnt hat und besser damit umgehen kann. Ich versuche ihr auch viel zu helfen, indem ich ihr zB zeige, dass sich da ein Hund/Mensch etc. nähert oder es gleich ein lautes Geräusch (was sie dann nämlich auch hört) geben wird.
Auch wenn wir kleine Hügel hochlaufen (bei uns leider unumgänglich) oder 3-4 Stufen gehen, braucht sie mittlerweile meine Hilfe. So traurig mich das oft macht, so schön ist es irgendwie auch, diese Verbundenheit zu spüren. Sie schaut mich so oft an und ich weiß immer, was los ist, egal ob sie nur Rücksprache hält, meine Hilfe braucht oder mir klarmachen will, dass ich ihre Decke bitte mal ordentlich machen soll :rolleyes:
Wir waren jetzt einige Tage mit der Großfamilie zusammen und da wurde mir das oft gesagt, dass unsere enge Verbindung auch für Außenstehende ganz auffällig ist. Ich fand das so schön, weil es mir selbst oft gar nicht bewusst ist.
Viele Grüße,
Kerstin
Hallo Kerstin,
So war es bei Leyla auch. Sie wollte immer in meiner Nähe sein und lies mich nicht aus den Augen. Beim Laufen hatte sie keine Probleme, aber sie hörte ab 12 überhaupt nichts mehr. Das war nicht weiter schlimm, wir konnten uns auch so verständigen 😊
jeder Lebensabschnitt hat seine schönen Seiten 🧡.
Ich wünsche allen Hundeomas und -Opas eine schöne Zeit mit ihren Liebsten.
Gruss Caroline mit Zuma und Genie und Leyla und Imani für immer im Herzen
Hallo Kerstin,
ja, das mit dem (fast)plötzlich nichts mehr hören, kann ich bestätigen. Erst ist mir das beim Postboten aufgefallen. Wenn es klingelt hat sie das IMMER mitbekommen und kam mit zur Tür. Jetzt hört sie nicht mal, wenn Besuch schon im Flur steht.
Ein ganz krasses Erlebnis war, als ich sie bei den Ex-Schwiegereltern abgeholt habe. Ich bin ohne Anmeldung über die Terrassentür rein und stand keine zwei Meter entfernt und hab sie sogar angesprochen. Nala hat null reagiert, erst als sie über Handzeichen darauf aufmerksam gemacht wurde.
Und auch bei uns sind die im Welpenalter gelernten Handzeichen so wichtig geworden. Das mag jetzt etwas merkwürdig klingen, aber ich bin etwas froh über das „nicht hören“. Es macht sie wesentlich entspannter. Silvester war jedes Jahr DIE Horrornacht für sie und da erhoffe ich mir auch mehr Lebnsqualität für sie.
Und mein Schatten ist sie auch. Sie hat an sich absolut kein Problem mit dem alleine sein. Aber wenn ich da bin, schaut sie immer wo ich bin. Ihr genügt es auch, dass die Klotür einen Spalt offen ist und sie mit einem Auge guckt, ob ich da bin:rolleyes:. Dann ist die Welt in Ordnung.:D
Und gesundheitlich ist unser TA (und ich) voll zufrieden. Eine (noch) leichte Kehlkopflähmung, ein bisschen Schilddrüse und die Muskulatur ist sehr schwach. Wir machen Übungen zu Hause, gehen zur Physio 1x im Monat und ansonsten lebt sie ihr Seniorenleben voll aus.
Hach, ich liebe sie einfach:love_heart:
Und diese Verbundenheit und Vertrautheit sagt man uns auch nach und ich fühle sie auch zu 200%.
Ich hoffe, wir bekommen noch ganz viel gemeinsame Zeit.
Passt auf eure Fellnasen auf
LG Steffi mit Nala (die jetzt knapp 13,5 geworden ist)
Nala, 13,5 Jahre
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Einfach nur wunderbar!
Marta
Hach, wie toll sie ist :love_heart: sehr schöne Fotos von der Granny:)
Wir wünschen allen ein gesundes neues Jahr:kuscheln:
Den Neujahrs-Spaziergang haben wir erfolgreich gemeistert und nun hoffe ich im Februar Nalas 14. Geburtstag feiern zu können. Mir macht es große Sorgen, dass wir ihre schlechten Leberwerte nicht in den Griff bekommen und jetzt auch noch die Bauchspeicheldrüse mit involviert ist.
Aktuell bekommt sie Activomir, Optiballast und PetDolor für die Gelenkschmerzen.
Bleibt‘s gesund!
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Steffi mit Nala
Frohes neues Jahr! Hast du es für die Verbesserung der Leberwerte schon einmal mit Mariendistel/Silymarin versucht? Das hat bei Aaliyah immer hervorragend gewirkt.