AW: Ridgeback als Therapiehund?
Na, dann wär das ja geklärt.:p
Um mal wieder zum Thema zurückzukommen - hier eine Frage an die nächsten ZEHN Leser dieses Fadens (Publikumsjoker sozusagen):
Würdet Ihr, wenn es um Therapiehunde geht - empfehlen, einen RR zu wählen? JA oder NEIN genügt :)
(Ich habe da einen Verdacht, aber mal gucken, was rumkommt)
AW: Ridgeback als Therapiehund?
Gröhl!
Isch will zuerst, isch will zuerst ...
Klares: NEIN!
.
.
.
.
.
Zonk!!!!!!:thoothy:
türlich nur allgemein und weil man ja die entwicklung bei einem welpen - trotz "guten start ermöglichen" - noch net vorhersehen kann ... flötflöt ...
LG
Carola
AW: Ridgeback als Therapiehund?
Nein !
..........................................
AW: Ridgeback als Therapiehund?
Äh... Ja, nein, mir egal.
Wahrscheinlich eher nein.
__________________________
Andere Frage:
Wieso will man denn eigentlich unbedingt einen Therapiehund haben?
:angel:
AW: Ridgeback als Therapiehund?
Zitat:
Zitat von
Naala
Äh... Ja, nein, mir egal.
Wahrscheinlich eher nein.
__________________________
Andere Frage:
Wieso will man denn eigentlich unbedingt einen Therapiehund haben?
:angel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Therapiehund
AW: Ridgeback als Therapiehund?
Nun weiß ich immer noch nicht, wieso man einen Therapiehund möchte... :)
Die persönliche Motivation, die dahinter steckt, die täte mich wirklich interessieren.
Naja, obwohl,
ich würde es auch überleben, wenn ich es nie erfahre!
Grüsskes.
AW: Ridgeback als Therapiehund?
Zitat:
Zitat von
Hilke
Hab mir lange überlegt ob ich hierzu etwas schreiben soll.
Einer meiner Welpen war 11 Jahre lang Therapiehund für verhaltensgestörte Kinder. Als er starb waren die Kinder untröstlich. Sein Nachfolger wird diese Stelle einnehmen ,wenn es sich herausstellt das er sich genauso gut eignet.
Im Prinzip sind unsere Hunde allen Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen.Kommt wohl auch daher weil sie Besuch begrüßen dürfen und nicht weggesperrt werden. Und vom Welpenalter Menschen und Kinder jeder Altersklasse kennengelernt haben.Vieles liegt an der Prägung.
LG
Gerda
Gut, denn nennen wir Prägung Gewöhnung. Ich werde unsere Welpen auch weiterhin an Alles heranführen und an Kinder und Menschen gewöhnen.
Das der eine Hund Therapiehund geworden ist (vielleicht gibt es ja auch hierfür einen anderen Ausdruck?) war Zufall ,er eignete sich hierfür. Sein Nachfolger auch in erster Linie Familienhund , wird nur mit den Kindern arbeiten wenn er sich ,wie ich schon sagte ,genauso gut eignet.
Auch bei anderen Rassen eignet sich nicht jeder Hund.Wir hatten z.B. einen etwas bissigen Labrador.
Man kann nicht sagen. dieser Welpe wird als Therapiehund geeignet sein oder nicht,das wird sich später herausstellen ,und liegt auch am neuen Besitzer. Und als reinen Therapiehund würde ich niemanden einen Welpen verkaufen.
Damit wäre auch die Frage von Dissens beantwortet?
AW: Ridgeback als Therapiehund?
Zitat:
Zitat von
Hilke
Und als reinen Therapiehund würde ich niemanden einen Welpen verkaufen.
Das finde ich gut, denn in diesem Bereich werden die Tiere ebenso instrumentalisiert wie im Sportbereich. Und das darf nicht sein, auch nicht für das Wohlergehen von Menschen oder gar zur Befriedigung des Ego.
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
AW: Ridgeback als Therapiehund?
ach leute, warum immer diese schwarz-weiss-seherei? warum soll es nicht auch rr's geben, die sich wunderbarerweise bei entsprechender veranlagung, behandlung und erziehung zum therapiehund eignen? warum sollte ein labbi sich nicht trotz voher erwähnter voraussetzungen als ungeeignet zeigen? wie immer in solchen diskussionen muss ich an meine kinder denken und die zeit, die ich mit ihnen bisher verbringen durfte. plant ihr euren nachwuchs als nobelpreisträger? wenn ja, wie macht ihr das? :confused:
du liebe güte, da ist ein hundewesen: liebe- und versorgungsbedürftig, hat begrenzte erfahrungen und eine irgendwie geartete veranlagung. sollte man nicht erstmal schauen, was ihm liegt? die vorangegangene diskussion erscheint mir wie ein groschenroman, in dem der arztsohn nicht schauspieler werden darf, was seine grösste passion ist. im übrigen fällt er beim anblick von blut in ohnmacht, trägt gern frauenunterwäsche und ist schwul (sorry, meine phantasie... :devil: ). aber ein arztsohn wird halt nunmal arzt und nichts anderes. und in meinem roman kreuzunglücklich.
um letzten endes auf den ersten beitrag dieses threads einzugehen: stefanie, ich glaube, dass eure einrichtung besser beraten wäre, einen externen therapiehund zu engagieren, da es keine garantien für welpen gibt. du hast nicht berichtet, wer die bezugsperson für den hund werden soll und im übrigen hast du nach der eröffnung nichts mehr zu diesem thread geäussert. mit anderen worten: wir hauen uns hier seit geraumer zeit die köpfe um heisse luft ein!
nachdenkliche grüsse
bine und rudel
AW: Ridgeback als Therapiehund?
Zitat:
mich würde mal interessieren, wie euer Plan aussieht, falls sich der ausgewählte Welpe (egal welcher Rasse) später als doch nicht geeignet herausstellen sollte? Kann ja passieren. Dürfte er dann in der Familie bleiben? Würdet ihr einen neuen Versuch starten?
Falls sich herausstellt, dass der Hund nicht geeignet ist als Therapiehund eingesetzt zu werden, bleibt der Hund dann bei der betreuenden Person und wird dort als Familienhund leben. Dies wurde schon von vorneherein festgelegt. Der Welpenkaufpreis wird dann an den Förderverein gezahlt.
Da die überwiegende Mehrheit des Fördervereins dafür ist, wird noch ein Versuch unternommen.
Zur Zeit läuft bei uns in Bad Schönborn an der Schule das Projekt "Unser Klassenhund"
http://www.unser-klassenhund.de/
Dort kann alles genau nachgelesen werden.
Zitat:
um letzten endes auf den ersten beitrag dieses threads einzugehen: stefanie, ich glaube, dass eure einrichtung besser beraten wäre, einen externen therapiehund zu engagieren, da es keine garantien für welpen gibt. du hast nicht berichtet, wer die bezugsperson für den hund werden soll und im übrigen hast du nach der eröffnung nichts mehr zu diesem thread geäussert. mit anderen worten: wir hauen uns hier seit geraumer zeit die köpfe um heisse luft ein!
Es ist schön dass hier sich Gedanken gemacht wird, welche Rasse usw. als Therapiehund geeignet ist. Ich habe schon im Eingangsthread geschrieben, dass ich Euch berichten werde, wann die Entscheidung gefallen ist. Da wir nichts sprichtwörtlich "über das Knie brechen wollen", lassen wir uns mit der endgültigen Entscheidung Zeit. Wir wollen zum Wohle des Hundes und der Kinder die richtige Wahl treffen.
Ein Anmerkung zum Schluss:
Diese Entscheidung wurde auch von den Eltern der geistig- und körperbehinderten Kinder mitgetragen. In einigen Familien leben auch Hunde und die Kinder sind entsprechend ihres geistigen und körperlichen Zustandes in die Versorgung des Hundes usw. miteinbezogen.
Warum sollen immer "Gesunde" mit Hunden ihre Zeit verbringen und andere nicht?
Gibt es mittlerweile schon nicht genug Behindertenbegleithunde, die Menschen mit Handycap im Leben unterstützen?
Hunde schauen nicht zur Seite, wenn ein geistig oder körperliches behindertes Kind oder ein Erwachsener im Rollstuhl usw. ihm begegnet. Nein, vielmehr ist es immer das Ende an der Leine. Haben Kinder und Erwachsene mit Handycap keinen Anspruch auf etwas Zuspruch von einem Tier? Oder wird dies in unserer "modernen, ausgeschlossenen und intakten Gesellschaft nicht gerne gesehen?
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AW: Ridgeback als Therapiehund?
Amira begleitet mich mit der Hundeschule in den Kindergarten und zur Schule, um unser Aufklärungsprogramm für Kinder im richtigen Umgang für den Hund, - den Kindern im Kindergarten in Theorie und Praxis näher zubringen:) . Ihr gefällt es immer ganz gut, überhaupt wenn die "Mutigen" ihr ein Leckerchen geben dürfen;) und sie streicheln dürfen.
Aber als reiner Therapiehund würde sie sich nicht eignen, da sie Fremden gegenüber (außer Kindern) schon sehr sehr zurückhaltend ist.
Gruß Angelika
AW: Ridgeback als Therapiehund?
Zitat:
Zitat von
tabbenbaer
ach leute, warum immer diese schwarz-weiss-seherei? warum soll es nicht auch rr's geben, die sich wunderbarerweise bei entsprechender veranlagung, behandlung und erziehung zum therapiehund eignen?
Bine, kann es sein, dass du gerade wirklich überreagierst :angel: ?
Die schwarz-weiss Denke wäre auch wat für nen extra "Faden", wobei ich mich daran dann (aus Überzeugung!) nicht beteiligen könnte. *grauseh*
Hier hauen wir uns ausnahmsweise mal nicht (bislang?).
Die Frage ist doch, wo bzw. bei welcher Rasse oder Mischling ist die Chance am größten, dass aus WELPI ein Therapiehund (Einsatzgebiet im ersten Beitrag beschrieben) werden könnte.
Sprich: Ist unter hunderten von RR-Welpis (liebevolle und umsichtige ... also "ideale" ... wie auch immer man das nun nennt ... Verpaarung/Aufzucht vorausgesetzt) die Quote wahrscheinlich sehr hoch einen später für diese Aufgabe geeigneten Hund zu finden oder nicht?
Also mal im ernst, ich würd' doch mir doch auch keinen Andalusier/Araber/Turbosensibelchen-Zwerg als Anfänger-Schulpferd ausgucken. So bei freier Wahl und reiner (entschuldigung) "Zweckgebundenheit".
Wenn ich diesen Thread bislang falsch verstanden habe und ich mich in einer Klopperei befinde von der ich noch nix bemerkt habe ... weck mich mal einer auf!:D
Ansonsten wollte Stefanie doch "Meinungen" hören. Meine Güte man kann doch Abwägen ...
LG
Carola
AW: Ridgeback als Therapiehund?
Hallöle,
ich finde die Idee der Tiertherapie toll, sowohl mit Hunden, als auch mit Pferden. Meine Meinung ist lediglich, dass der RR an sich nicht besonders gut als Therapiehund geeignet ist, bzw. dass sicherlich andere Rassen geeigneter sind. Vielleicht habt Ihr Riesenglück und es funktioniert.
Kleines Beispiel sind meine beiden Hunde: Luni ist die Sanftheit in Person. Sie ist zu kleinen Kindern, alten Leuten, geistig behinderten und Rollstuhlfahrern freundlicher als zu anderen Menschen. Sie sucht jedoch selber die Nähe der Personen / Kinder. Wenn ein Fremder auf sie zukommt, weicht sie aus. Bei uns am Stall stand eine Familie mit 2 Mädchen, beide geistig behindert, davon eines im Rollstuhl. Sie ist im Allgemeinen sehr zurückhaltend mit fremden Menschen. Zu den beiden ging sie schwanzwedelnd, leckte ihnen die Hände und liess sich streicheln. Es war wirklich toll zu sehen, was die Mädels für einen Spass hatten. Ich habe mich dann dazu gesellt und wir haben Luni Tricks machen lassen, wobei sie sich ein paar Leckerchen aus den Händen der Mädchen verdienen konnte. Leider hat die Familie ihr Pferd vor einiger Zeit verkauft, aber Luni hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Mädels waren beide sehr vorsichtig und hatten auch großen Respekt vor ihr. Selbstbewußtere Kinder wären da schon eher ein Grund sich NICHT anfassen zu lassen.
Vito war damals noch Welpe, ich hatte ihn an der Leine, da er sehr sehr ungestüm sein kann und seine Freude gerne mit dem ganzen Körper zum Ausdruck bringt. Er liebt alle Menschen (noch), ist aber ein Grobmotoriker. Es ist zwar schon besser geworden, aber er wird mit Sicherheit nie so sanft werden wie Luni. Ganz abgesehen davon, hätte der alte Gierschlund in dem Alter seine Zähnchen noch nicht unter Kontrolle gehabt :eek:
Es gibt auch beissende Retriever, klar, nur ist es ja Zuchtziel bei den RRs Fremden gegenüber scheu zu sein und beim Labrador ist es das nicht. Naja, im Endeffekt eh alles viel Genlotto...
Ich wünsche Dir, dass Du einen geeigneten Therapiehund bekommst und viele Menschen damit glücklich machst :)
LG
Nina, Luni und Vito
AW: Ridgeback als Therapiehund?
Zitat:
Zitat von
StefanieDH
Falls sich herausstellt, dass der Hund nicht geeignet ist als Therapiehund eingesetzt zu werden, bleibt der Hund dann bei der betreuenden Person und wird dort als Familienhund leben. Dies wurde schon von vorneherein festgelegt. Der Welpenkaufpreis wird dann an den Förderverein gezahlt.
Da die überwiegende Mehrheit des Fördervereins dafür ist, wird noch ein Versuch unternommen.
Zur Zeit läuft bei uns in Bad Schönborn an der Schule das Projekt "Unser Klassenhund"
http://www.unser-klassenhund.de/
Dort kann alles genau nachgelesen werden.
Es ist schön dass hier sich Gedanken gemacht wird, welche Rasse usw. als Therapiehund geeignet ist. Ich habe schon im Eingangsthread geschrieben, dass ich Euch berichten werde, wann die Entscheidung gefallen ist. Da wir nichts sprichtwörtlich "über das Knie brechen wollen", lassen wir uns mit der endgültigen Entscheidung Zeit. Wir wollen zum Wohle des Hundes und der Kinder die richtige Wahl treffen.
Ein Anmerkung zum Schluss:
Diese Entscheidung wurde auch von den Eltern der geistig- und körperbehinderten Kinder mitgetragen. In einigen Familien leben auch Hunde und die Kinder sind entsprechend ihres geistigen und körperlichen Zustandes in die Versorgung des Hundes usw. miteinbezogen.
Warum sollen immer "Gesunde" mit Hunden ihre Zeit verbringen und andere nicht?
Gibt es mittlerweile schon nicht genug Behindertenbegleithunde, die Menschen mit Handycap im Leben unterstützen?
Hunde schauen nicht zur Seite, wenn ein geistig oder körperliches behindertes Kind oder ein Erwachsener im Rollstuhl usw. ihm begegnet. Nein, vielmehr ist es immer das Ende an der Leine. Haben Kinder und Erwachsene mit Handycap keinen Anspruch auf etwas Zuspruch von einem Tier? Oder wird dies in unserer "modernen, ausgeschlossenen und intakten Gesellschaft nicht gerne gesehen?
stefanie, ich bin weit davon entfernt, dich hier angreifen zu wollen. find ich trotzdem schön, dass du dich zu wort gemeldet hast. wenn du nochmal drüber liest, wirst du deinem letzten posting sehr viele wichtige informationen entnehmen können, von denen wir bisher nichts wissen konnten, oder?
deine schilderung, wie unvoreingenommen hunde auf behinderte menschen zugehen (können), kann ich bestätigen. allerdings gehe ich (jahrgang 1961 und an versteckte contergan-kinder und diese chromosomen-geschichte gewöhnt) ebenso unvoreingenommen auf behinderte menschen zu und gebe zu, mit einem arbeitskollegen, der mehrfach behindert, zwergwüchsig und auf den rollstuhl angewiesen ist, überhaupt nicht klarzukommen, weil er für meinen geschmack sozial völlig daneben ist - die freiheit nehme ich mir dann auch. ein anderer kollege, ebenfalls rollie-fahrer nach einem motorrad-unfall, zählt zu meinen engsten vertrauten. ein sehr sympathischer mann, der für mich in die welt passt. zugegeben - ich urteile da wohl sehr emotional. zumindest für unsere ridgies würde ich die gleiche ideen- und gedankenfreiheit garantieren. wenn sie jemand nicht mögen, dann mögen sie ihn/sie eben einfach nicht...
RR als Therapiehund geeignet
hallo liebe experten und hundehalter!
ich hätte da mal ne frage an euch. könnt ihr euch vorstellen, dass der RR als therapiehund eingesetzt wird? ist er geduldig? nicht aggressiv? kommt er in gemeinschaft mit vielen menschen klar? zieht er sich bei bedarf zurück, wenns ihm zu viel wird. beschäftigt er sich überhaupt mit anderen menschen? hat sogar einer von euch schon mal was ähnliches gemacht?
gebt mir mal eure meinung. DANKE!
AW: RR als Therapiehung geeignet
Hallo Otcha,
es gibt in Österreich einen Rhodesian Ridgeback der als Therapiehund
eingesetzt wurde. Sein Name ist Chipangali´s Kamani of Utonga.
Vielleicht setzt Du Dich mal mit den Züchter auseinander.
Lieben Gruß,
oscar
AW: RR als Therapiehung geeignet
Hallo,
auf der Seite des amerikanischen Kennels Kushinda findest du viele Infos zu Therapiehunden und zum RR als Therapiehund. Die Züchterinnen dieses Kennels arbeiten seit Jahren mit Therapiehunden bzw. -tieren. Sie haben sogar ein eigenes Programm entwickelt.
http://www.kushinda-ridgebacks.org/p...shinda-therapy
Für weitere Fragen solltest du mit Ms. Kammi Kai Hefner Kontakt aufnehmen.
LG
Monika & gang
AW: RR als Therapiehung geeignet
Hallo Otcha,
wenn Du "Therapiehund" in die Suchfunktion (Suchen) eingibst bekommst Du einige Treffer.
Wir hatten das Thema hier schon ein paar Mal und Du kannst dann schauen, was dazu bereits geschrieben wurde.
Viele Grüsse
Jacqueline mit 12 Pfoten
AW: RR als Therapiehung geeignet
ja vielen dank schon mal für eure antworten
AW: RR als Therapiehung geeignet
hallo nochmal!
ja tatsächlich war ich wohl etwas voreilig mit meinem thema. mittlerweile hab ich mich was schlauer gemacht. es geht mir eigentlich nicht um einen therapiehund im "therapeutischen" sinn sonder eher als hund für eine große hausgemeinschaft, wo der hund mehr soziale aufgaben hat als therapeutische.
hat einer von euch da schon erfahrung sammeln können?
lg!
AW: RR als Therapiehung geeignet
Zitat:
Zitat von
Otcha
eher als hund für eine große hausgemeinschaft, wo der hund mehr soziale aufgaben hat als therapeutische.
:confused: wie jetzt?? Was sind denn "soziale Aufgaben", die ein Hund in einer Hausgemeinschaft erfüllen kann oder soll??
Also putzen und wäschewaschen kann er nicht;):D!
Wenn Du mittels Suchfunktion bereits in den Beiträgen zum Therapiehund gelesen hast, wirst Du festgestellt haben, dass ein RR zu einigem fähig ist, aber auch nicht zu allem geeignet ist, da er ein sehr eigensinniger und selbstständiger Wegbegleiter ist.
Fragende Grüsse
Jacqueline mit 12 Pfoten
AW: RR als Therapiehung geeignet
Kristian,
vielleicht habe ich dich immer noch nicht richtig verstanden.
Aber wenn ich interpretiere "der Kristian sucht einen Hund, der gegenüber einer Vielzahl von Familien-/Haushaltsmitgliedern gleichbleibend freundlich und aufgeschlossen ist und mit jedem auch mal schmusen will", dann würde ich aus meiner beschränkten Perspektive von einem RR abraten.
Mein eigener Hund ist sehr auf mich fixiert. Mit meinem Sohn spielt Madame zwar und sie hält auch Ausschau, dass er nicht etwa auf Spaziergängen "abhanden kommt", aber ihr Hauptbezugspunkt bin und bleibe ich. Meinem Mann gehorcht sie (sehr gut sogar), aber Knuddeln und Kuscheln? Nö. da muss "Muddi" her. Das geht soweit, dass sie, wenn ich nicht da bin, den Rest der Familie komplett ignoriert und sich in ihren Kennel zurückzieht, bis ich wieder da bin.
Ganz Ähnliches erlebe ich mit dem hier derzeit seinen "Urlaub" verbringenden RR-Rüden. Er setzt (fast) alles daran, in MEINER Nähe zu sein, der Rest der Familie ist "Beiwerk" für ihn.
Zumindest diese beiden Hunde würden kläglich "versagen", wenn man von ihnen erwartete, sie wären "Mittler" des sozialen Gefüges. Und das deckt sich auch mit dem, was ich über die Rasse gelesen habe: Man sagt, RRs suchen sich EINE Bezugsperson aus ... und die "isses" dann.
Aber wie gesagt, vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden.
LG
Tina
AW: RR als Therapiehund geeignet
prima antwort! danke. genau auf solche beiträge wollte ich hinaus. ich sehe allerdings die bindung an eine person nicht unbedingt als nachteil. wenn ein hund sich nicht von alleine zurückziehen kann ist er überfordert für solche aufgaben. er muss eigenständig handeln können. schlimmsten fall bekommen solche hunde alles mit. unbeabsichtigte tritte unter tisch. tausenden von kinderhänden. rollstuhlfahrer, die gegen die tiere fahren, etc ... ich will nicht despektierlich über die menschen reden, mit denen der hund in kontakt käme aber der einzelne sieht nicht, was ein hund in summe alles abbekommt. so ein hund muss also robust sein und sich auch zurückziehen können ...