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AW: Fragen über Fragen
Morgen! :-) Sitz grad mitm Milchcafe am Kolle, draussen is arschkalt und ich bin immer noch allein :-/
Nur nichts überstürzen.
@nyna:
Zum Thema Zeitaufwand für den Welpen: der Fluffmann bekommt die Aufmerksamkeit, die er braucht, wenn ich dabei auf meinen Milchcafe verzichten muss, dann is das halt so :-) Die Cafebesuche kann ich mir knicken, wenn ich nen Grund dafür habe. Bisher ist es reine Langeweile, da ich nicht lange schlafen kann und mich schnell langweile. So werden im Regelfall locker zwei Blöcke im Tagesplan frei, an denen ich mir die Kohle spare und lieber für Fiffi durch den Tank jage.
@milson:
Zum Thema, Hund oder Leihhund:
der Dicke gehört nunmal nicht mir. Herrchen wohnt zwar bei mir im Haus und ich seh den Dicken jeden Tag, aber es ist nunmal nicht meiner. (Hatte Bilder hochgeladen, sind Verlinkungen verboten?) Die Frage kann ich generell kaum beantworten, warum will man ein Tier "besitzen"? Geht nicht. Ich habe immer Tiere gehabt, vom Anfang bis zum Ende, Vögel, Katzen, Schlangen, die nächsten 20-25 Jahre bin ich schonmal nicht allein ;-)
Ich hadere immer mit mir, ob oder ob nicht, am Ende entscheide ich rational, ob ich einem Tier ein gutes Leben bieten kann, oder ob nicht. Letztendlich ist es ein Gefangener und ich gehe nichtmal in Zoos, weil ich da ******/heulen/ausrasten könnte... Passen die Ansprüche des Tieres in meinen Alltag, oder muss sich eine Seite einschränken? Wenn ich das muss, dann schaue ich, ob das wirklich geht, sonst lasse ich es. Wenn das Tier sich einschränken muss, lasse ich es sofort und wein noch ne Träne nach. Besser so, als andersrum, was ich immer wieder sehe...
Von meiner Einstellung her dürfte ich kein Tier haben da es nunmal ein Gefangener ist und in vollständiger Abhängigkeit lebt, trotzdem habe ich welche und denen geht es nicht nur laut Tierarzt sehr gut. So entsteht Verantwortung und nur wenn ich die absehen kann, ohne Zweifel zu bekommen, schaffe ich mir ein Tier an. "Jaaaa...ich will!" hab ich schon vor 2-3Jahren gesagt ;-) und immer wenn das passiert, muss ich mal ganz schnell in Wald und nachdenken. Dannach beginnt die Recherche, Selbstanalyse "wieso denn nur?" usw. Der Grat zwischen "Egobefriedigung" durchs Besitzenwollen und Tierliebe is manchmal sehr schmal.
Daher die lange Wartezeit und ständiges Nachfragen, schreiben usw.
@susanne:
"Dabeisein ist Alles" klar, dem einen reichts, dem anderen nicht. Wie gesagt, wenn der Fluffmann nicht gern neben mir im Cafe sitzt, dann gehts eben in den Park und der Cafe is hinfällig. Priorität hat immer das Tier.
@tabbenbaer:
Wie--> Gute Frage :-) zu meinem Plan gehört nicht nur die Hundeschule, sondern auch die Einbeziehung meines Nachbarn, sowie seines Hundes. Abgesehen von neuen Reizen und Eindrücken, hab ich genug Leute an der Hand, die nicht nur Hundebesitzer sind, sondern auch die Zeit aufbringen, mich zu begleiten. Fachliteratur und ein "paar" Grundkenntnisse durch andere Hunde habe ich schon. Wichtige Frage, kläre auch gerade, ob ich das bewerkstelligt kriege, oder nicht. Ich könnte jetzt sagen "Reine Einstellungssache, an meinem Sturkopf kommt der nicht vorbei" aber das wäre zu grob ausgedrückt. Durchsetzungsvermögen bei Hunden habe ich. Um Fehler bei der Erziehung/Konditionierung zu vermeiden, habe ich Hilfe an der Hand.
Gestern wieder den ganzen Abend mit nem Freund telefoniert, sei Hofhund ist ein 8jähriger Ridgeback ausm Tierheim. Nettes Tier, macht ganz schön Krach und mag mein Auto nicht ;-) Ich hoffe, Zeitaufwand und intensive Betreuung, sowie Begleitung durch Hobbytutoren dürften den Bereich Erziehung erleichtern. Kläre das grad noch, lese, telefoniere usw.
Goldkettchen gibts übrigens nicht...Eindrücke Hund und ich siehe Anhang :-)