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  1. #1
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    Standard Fragen über Fragen

    Hi,

    erster Beitrag nach der Registrierung und gleich einige Fragen :-)

    Ich hatte bisher noch keinen eigenen Hund, was an den üblichen drei Kriterien scheiterte: Zeit, Umfeld, Geld. Irgendwas war meistens nicht da.
    Genug Zeit, um mich in die Savannenflitzer zu verlieben. 2 Ridgebacks im Freundeskreis, beide ziemlich entspannt und diverse andere Leihhunde gabs und gibts ständig :-)

    Ich versuche Mal, einen durchschnittlichen Tag zu beschreiben, um am ende die für mich entscheidenste Frage zu stellen:

    Ich stehe zwischen 7 und 8 Uhr auf und fahre dann fast immer in ein Cafe, um zu frühstücken.

    Gegen 10-11Uhr bin ich dann im Büro, wo ich meistens 2-3h verbringe, manchmal jedoch auch den gesammten Tag.

    Am frühen Nachmittag bin ich dann entweder wieder in nem Cafe, oder, wenn ich mal wieder meinen Leihhund (Labrador, treudoof, verfressen) dabei habe (2-3 mal die Woche)kurz am DriveInn und dann in einem Wald am Stadtrand für 2-3h.

    Gegen 17-18Uhr gehts heim, raus ausm Anzug, ab inne Wanne und dann meistens noch irgendwo ein Bierchen.

    Mein Leihhund, Herrchen ist Gastronom, ist einen solchen Tagesablauf gewohnt. Er kommt gut damit klar, mal 2h im Büro, dann 1-2h im Auto, dann 2h im Cafe und dazwischen mehrmals für 30min bis 2h in Park oder Wald zu sein.
    Problemlos auch, wenns nachts nochmal rausgeht, auch da kommt er mit. Für ihn zählt "dabeisein ist alles", schließlich kann er dann Haufen machen, Bäume gießen und Stöcke knabbern.

    Ich denke, für einen Ridgeback, der ja sehr personenbezogen ist und Abwechselung, sowie Bewegung braucht, ist solch ein Tagesrytmus vertretbar, erst recht, wenn er im Welpenalter zu mir kommt und von Kleinauf daran gewöhnt wird.

    NUR: Was sagt Ihr dazu? Alles Einbildung und Schöngerede, was müsste man anpassen, oder ist es schlichtweg unzumutbar?

    Achso: ne Katze, diverse beinlose Kollegen und ne total verschmuste Freundin bekommt Fiffi gleich dazu

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von kenia
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Hallo du,

    ich glaube auch das dein zukünftiger RR das gut abkönnen wird. Gibt sicherlich "schlimmeres".

    Bevor ihr das Haus verlasst: Kleine Morgenrunde!

    Dann ins Büro und es wird erstmal durchgeschlafen.

    Zur Mittagspause dann wieder n Ründchen, musst halt von deiner Zeit n bisschen was abzwacken :-)

    Und wenn du dann gegen 17h zuhause bist, raus aus dem Anzug, rein in die Hundeklamotten und los gehts. Du scheinst ja gerne zu laufen und da nun gegen Frühjahr/Sommer das Wetter schön wird bleibt es ja länger hell...

    Dein RR kann und wird sich genauso anpassen wie dein Leihhund, keine Frage. Grundsätzlich kannst du ihn nach einiger Zeit gewöhnungsphase auch alleine lassen. D.h. Morgends ne Runde, dann fährst du ins Büro und wenn du nur einen halben tag arbeitest freut er sich wenn du gegen 13h wieder kommst. Freunde von uns machen das so mit ihrem RR und den juckt das überhaupt nicht...
    Eine andere bekannte von uns ist Ärztin und schleppt ihren Hund mit in die Praxis, zu Hausbesuchen, dann muss sie mal im Auto warten usw. Klappt auch wunderbar. Ist alles eine Sache der Erziehung!

    Natürlich gibt es alternativen zu eurem Lebensstil :-) aber unzumutbar finde ich das ganz und gar nicht! Aber warte ab, hier kommensicherlich noch andere Meinungen *hihi*

    Also bin gespannt wenn du das erste mal über deinen Welpen berichtest.

    Viele Grüße von Lena mit Naala und Kenia

  3. #3
    Naala
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Ich schließe mich Lena weitestgehend an,
    wenn der Hund wirklich
    a) auch zur Ruhe zu kommen kann und
    b) dennoch ausreichend ausgelastet wird,
    dann passt das schon!

    Zitat Zitat von kenia Beitrag anzeigen
    Aber warte ab, hier kommen sicherlich noch andere Meinungen *hihi*
    ... und darauf warte ich schon mit einer Tüte Chips.

    Grüßle,
    die Miri!

  4. #4
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    :-) ging ja fix, super!

    Zur Ruhe wird der Hund schon kommen, meine Sorge war eher, ob ich ihm zuwenig Bewegung/Abwechselung biete. Ansonsten bin ich da flexibel und schmerzfrei, Fiffi kann gern auch den ganzen Tag im Büro/Auto/Wohnung schnarchen ;-) *Scherz*

  5. #5
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Ich muss mich auch anschliessen (mensch Miri, das wird ja noch zur Gewohnheit).
    Allerdings denke ich, dass Du auf einen Welpen anfangs schon mehr eingehen musst. Da ist u.U. nix mit 2 Std. im Cafe sitzen, es sei denn, Du fragst gern nach Servietten um das Maleur zu beseitigen.
    Zudem muss sich Dein kleiner Fellfreund auch erstmal an Dich und seine neue Situation gewöhnen, also am besten Urlaub nehmen und dann in den Büro/ Cafe/ Strand Alltag stürzen!

    Ansonsten klingt doch alles prima, es gibt Fellgesichter, die würden sich soviel Nähe zu ihrem Menschen wünschen!

    LG, Nina + die Mädels

  6. #6
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Aus welchem Grund steht die Entscheidung für dich an,
    dir einen "Eigenen" anzuschaffen?
    So bist du doch völlig unabhängig und holst dir nach
    Lust und Laune einen Leihund.
    Ein Hund verändert schon sehr das Leben ( wie ein Kind ),
    auch wenn er sehr anpassungsfähig ist.
    Wenn du allerdings bereit bist dich dieser Herausforderung
    zu stellen und sie mindestens 10 Jahre durchhalten kannst,
    mit ihm Freud und Leid teilen willst- er wird es mit dir teilen- gibt es nicht Schöneres als solche einen treuen Gefährten an seiner Seite zu haben!
    Das viele diese Tatsache auch unterschätzen und ihrem Hunden
    nicht das bieten können was ER zum Glücklichsein braucht,
    landen sie -wenn sie Glück haben-bei "RR in Not".
    Überlege es dir sehr genau, ob du auf die lebenslangen Bedürfnisse eines Hundes eingehen möchtest!
    Wie gesagt, wenn du diese Fragen mit jaaaa.... ich will ! beantwortest, wirst du reichlich dafür belohnt werden!
    milson mit Rudel

  7. #7
    Susanne & Aila
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Hallo,

    wir haben damals auch lange mit uns gerungen.

    Einen Hund wollte ich schon immer, aber mein Mann ist früher gebissen worden und hatte Angst.
    Beide berufstätig, auch nicht wirklich ideal, man hat ja schließlich auch noch andere Hobbys.

    Als ich dann die Möglichkeit bekam von zu Hause aus zu arbeiten,
    haben wir meinen Traum wahr gemacht.

    Allerdings bin ich immer wieder erstaunt wieviel Zeit unsere Aila verschlingt,
    mal eben mit ihr rausgehen und schwupps ist eine Stunde um.
    Von daher bin ich froh, das mir durch Bürozeiten da keine Grenzen gesetzt sind.
    Wenn es dann auch noch Probleme mit dem Hund gibt, wie mit unserer "Gebrauchten",
    dann muß oft doch sehr viel Zeit investiert werden.

    Unser Hund kann auch immer "dabeisein", aber ausgeglichen und zufrieden ist sie allein dadurch nicht !!

  8. #8
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    *seufz* nimm keinen rr, nimm mich!

    WAS für ein dolce vita! *neidon* kein zweifel, dass es einem ridgie gut zu gesicht stehen würde, er/sie ist nun mal zum faulenzen und geniessen geboren. was würd ich tun, um unseren fellnasen einen solchen alltag bieten zu können?!

    ein handicap gibts aber noch: was ist mit erziehung? dein leihhund scheint recht gut sozialisiert und wahrscheinlich auch erzogen zu sein, sonst hätte man an einigen punkten schon probleme. wie willst du deinen welpen dahinbringen, dass er es genausogut drauf hat?

    nimm's mir nicht bös (das *neidon* war auch nur spass), aber wenn ich die schilderung deines alltags so lese, sehe ich vor meinem geistigen auge einen tollen ridgie aus allererster linie mit einem goldkettchen als halsband. und leider kenne ich ein solches exemplar in unserem ort. der ist verhaltensmässig nicht grad das abbild von nem traumhund (okay, unsere auch nicht, andere baustelle ). er hat sein herrchen ganz gut im griff und wir sehen letzteren öfters die strasse runter an der leine seines hundes hinterherfliegen, wenn hundi in die wiesen möchte, die wir eher ruhigen schritts anpeilen. zeit und lust sind keine garanten für ein glückliches hundeleben, wie mir viele forianer sicherlich bestätigen können. manchmal ist es mit einem rr auch ganz schön anstrengend. und da muss man dann durch, ob man will oder nicht. da spielen auch manchmal termine keine rolle, wenn monsieur oder madame es für nötig halten, ihr ego durchzusetzen. lässt man das durchgehen, hat man es an anderer oder der gleichen stelle zukünftig ungleich schwerer (ich kann nicht mehr zählen, wieviele ungeplante urlaubstage wir einlegen mussten, weil wir einem/einer der herrschaften paroli bieten wollten!).

    bin sehr gespannt auf die meinung der anderen fories und deine einstellung.

    ganz liebe grüsse
    bine und rudel

  9. #9
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Morgen! :-) Sitz grad mitm Milchcafe am Kolle, draussen is arschkalt und ich bin immer noch allein :-/

    Nur nichts überstürzen.

    @nyna:
    Zum Thema Zeitaufwand für den Welpen: der Fluffmann bekommt die Aufmerksamkeit, die er braucht, wenn ich dabei auf meinen Milchcafe verzichten muss, dann is das halt so :-) Die Cafebesuche kann ich mir knicken, wenn ich nen Grund dafür habe. Bisher ist es reine Langeweile, da ich nicht lange schlafen kann und mich schnell langweile. So werden im Regelfall locker zwei Blöcke im Tagesplan frei, an denen ich mir die Kohle spare und lieber für Fiffi durch den Tank jage.

    @milson:
    Zum Thema, Hund oder Leihhund:
    der Dicke gehört nunmal nicht mir. Herrchen wohnt zwar bei mir im Haus und ich seh den Dicken jeden Tag, aber es ist nunmal nicht meiner. (Hatte Bilder hochgeladen, sind Verlinkungen verboten?) Die Frage kann ich generell kaum beantworten, warum will man ein Tier "besitzen"? Geht nicht. Ich habe immer Tiere gehabt, vom Anfang bis zum Ende, Vögel, Katzen, Schlangen, die nächsten 20-25 Jahre bin ich schonmal nicht allein ;-)

    Ich hadere immer mit mir, ob oder ob nicht, am Ende entscheide ich rational, ob ich einem Tier ein gutes Leben bieten kann, oder ob nicht. Letztendlich ist es ein Gefangener und ich gehe nichtmal in Zoos, weil ich da ******/heulen/ausrasten könnte... Passen die Ansprüche des Tieres in meinen Alltag, oder muss sich eine Seite einschränken? Wenn ich das muss, dann schaue ich, ob das wirklich geht, sonst lasse ich es. Wenn das Tier sich einschränken muss, lasse ich es sofort und wein noch ne Träne nach. Besser so, als andersrum, was ich immer wieder sehe...

    Von meiner Einstellung her dürfte ich kein Tier haben da es nunmal ein Gefangener ist und in vollständiger Abhängigkeit lebt, trotzdem habe ich welche und denen geht es nicht nur laut Tierarzt sehr gut. So entsteht Verantwortung und nur wenn ich die absehen kann, ohne Zweifel zu bekommen, schaffe ich mir ein Tier an. "Jaaaa...ich will!" hab ich schon vor 2-3Jahren gesagt ;-) und immer wenn das passiert, muss ich mal ganz schnell in Wald und nachdenken. Dannach beginnt die Recherche, Selbstanalyse "wieso denn nur?" usw. Der Grat zwischen "Egobefriedigung" durchs Besitzenwollen und Tierliebe is manchmal sehr schmal.

    Daher die lange Wartezeit und ständiges Nachfragen, schreiben usw.

    @susanne:
    "Dabeisein ist Alles" klar, dem einen reichts, dem anderen nicht. Wie gesagt, wenn der Fluffmann nicht gern neben mir im Cafe sitzt, dann gehts eben in den Park und der Cafe is hinfällig. Priorität hat immer das Tier.

    @tabbenbaer:
    Wie--> Gute Frage :-) zu meinem Plan gehört nicht nur die Hundeschule, sondern auch die Einbeziehung meines Nachbarn, sowie seines Hundes. Abgesehen von neuen Reizen und Eindrücken, hab ich genug Leute an der Hand, die nicht nur Hundebesitzer sind, sondern auch die Zeit aufbringen, mich zu begleiten. Fachliteratur und ein "paar" Grundkenntnisse durch andere Hunde habe ich schon. Wichtige Frage, kläre auch gerade, ob ich das bewerkstelligt kriege, oder nicht. Ich könnte jetzt sagen "Reine Einstellungssache, an meinem Sturkopf kommt der nicht vorbei" aber das wäre zu grob ausgedrückt. Durchsetzungsvermögen bei Hunden habe ich. Um Fehler bei der Erziehung/Konditionierung zu vermeiden, habe ich Hilfe an der Hand.
    Gestern wieder den ganzen Abend mit nem Freund telefoniert, sei Hofhund ist ein 8jähriger Ridgeback ausm Tierheim. Nettes Tier, macht ganz schön Krach und mag mein Auto nicht ;-) Ich hoffe, Zeitaufwand und intensive Betreuung, sowie Begleitung durch Hobbytutoren dürften den Bereich Erziehung erleichtern. Kläre das grad noch, lese, telefoniere usw.

    Goldkettchen gibts übrigens nicht...Eindrücke Hund und ich siehe Anhang :-)
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  10. #10
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von kenia
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    naja, das baden bzw schwimmen kannst du mit 98% aller ridgebacks vergessen glaube ich :-) musst dir n anderen gassi weg suchen *hihi*

  11. #11
    Ohne Hunde Avatar von RauDi
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Hallo hofpause,

    sei mir nicht böse. Ein Hund und Du, das passt nicht zusammen. Ein RR schon gar nicht.
    Dein Stilleben wird sich durch einen Hund garantiert nicht ändern (denke ich). Ein RR lebt mit Dir, nicht neben Dir.
    Und von vorneherein andere Personen in die Betreuung eines Hundes einzubeziehen ist grundsätzlich falsch, weil es nicht funktionieren wird.

    Meine Meinung!
    So, jetzt dürft ihr mich zerrupfen.



    Jürgen, auf Konfrontationskurs.

  12. #12
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    @jajüki:
    kein zerrupfen ;-) Ich geh davon aus, dass Du Gründe für Deine Meinung hast, nur verstehe ich nicht genau, weil irgendwie keine Begründung erkennbar ist. Genau das suche ich aber: Gründe für jede Betrachtung, damit ich sorgfältig abwägen kann.

    Neue Fragen tun sich da auf: warum passen ein Hund und ich nicht zusammen? Zeit habe ich mehr als genug und der Hund lebt ja mit mir und nicht neben mir. Ebensowenig leben meine anderen Tiere neben mir (abgesehen von den Schlangen, denen bin ich ziemlich egal :-/ ) Vieleicht habe ich mich falsch ausgedrückt in meinem letzten Post, so dass dieser Eindruck entstanden ist. War noch früh am morgen :-)

    Die erziehung gebe ich nicht an Dritte ab, doch berate ich mich jetzt schon mit Ihnen, um an Ihren Erfahrungen in der Erziehung teilzuhaben und Fehler zu vermeiden/Verringern. Niemand wird meinen Hund erziehen, ausser mir und meiner Freundin. Genauso wird er fester Teil der Familie und kein Beiwerk. Und der regelmäßige Kontakt zum Nachbarshund, sowie anderen kann nicht schädlich sein, oder doch?

    Na wie gesagt, vermute mal, ich habe mich nicht präzise genug ausgedrückt, daher wären Gründe ganz hilfreich, davon sehe ich bei Deinem Post keine.

    P.S."Stillleben" ? Wieso Stillleben? Das verwirrt mich jetzt wirklich

    mfg
    hofpause, für jede Anregung/Hinweis dankbar

  13. #13
    . Avatar von Tina G.
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Hallo Robert

    ich finde es gut, daß du dir schon im Vorfeld Gedanken machst.
    Deine Fragen, dein beschriebener Alltag, das sind Dinge über die sich nicht jeder Gedanken macht.
    Dann werden die Hilferufe von jetzt auf nu ganz laut.

    Also besser vorher offene Fragen klären.

    Aber mit Welpi wirst du wohl erstmal so beschäftigt sein, da wirst du dir den Milchkaffee in gemütlicher Atmosphäre erstmal abschminken können.
    Gewöhn dich besser schonmal dran bevor ein Stinker in Haus kommt. Die Entzugserscheinungen könnten hart werden

    Liebe Grüße
    Tina
    Du wirst immer fehlen. Aros 26.06.2006 - 31.07.2019

  14. #14
    Ohne Hunde Avatar von RauDi
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Tja,

    ich kenn halt einige Leute, die einen ähnlichen Tagesablauf wie Du hatten.
    Sie haben auch Fragen über Fragen gestellt, abgewägt und hin- und her überlegt. Zum guten Schluss kam dabei raus, -> na klar kann ich einen Hund haben, warum denn nicht.
    Die Entscheidung war schon gefallen, bevor die Fragen gestellt bzw. beantwortet waren.
    Wenn alle Stricke reißen, hab ich ja noch Mama, Opa, Nachbarn etc., nur die werden Dir Deinen Hund nicht auf Dauer abnehmen können oder wollen. Die Entscheidung für einen Hund bedeutet mehr als nur in Gassigehen, Erziehung oder "Dabei sein ist Alles" zu investieren.
    Ich habe einfach den Eindruck, dass Du Dir darüber nicht im klaren bist. Kann sein, dass ich mich irre, es ist halt mein Eindruck.

    Ich möchte nur eine einzige Frage stellen.

    WARUM EIN RIDGEBACK???????





    Ist nicht bös gemeint, ich kenn eben viele "Herrenlose" Ridgis, die es nicht verdient haben.





    Jürgen mit Jarah und Nothündin Djuni.

  15. #15
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Hallo Hofpause ( ist der Name Programm?),
    Spass beiseite,
    Ich finde du widersprichst dir.
    Auf der einen Seite willst du kein Tier "besitzen" auf der andere Seite willst du welche haben.
    Auf meine Anfrage nach dem Labbi deines Nachbarn, kommt von dir das Argument, er gehört halt nicht mir!
    Also von "besitzen" würde ich bei mir auch nicht sprechen, ich habe Tiere in meine Familie aufgenommen und sie sind in meiner Obhut bis an ihr Lebensende.
    Kein Besitzstand , wie ein Auto,Haus und dergleichen.
    Weshalb möchtest du einen RR haben?
    Der RR ist z.Zt. leider ein "Modehund" geworden, schadet jeder Hunderasse und ich denke wie einige Andere hier, er passt einfach nicht zu Jedem, wie bei vielen anderen Rassen eben auch.
    Womit ich nicht sagen will, das er nicht zu dir passt, kann ich nicht beurteilen, kenne dich nicht.
    Welch Rasse könnte dir denn noch gefallen oder zu dir passen?
    Das Beste ist man spricht mit guten Züchtern verschiedener Rassen, die dann entsprechende Aufklärung über die Rasse geben können.
    Na ja das wars erst mal !
    milson

  16. #16
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Boah Leute,
    bitte nicht schon wieder eine Diskussion über den RR als Modehund
    Warum seid ihr so kritisch? Da schreibt jemand, der viel Zeit für einen Hund zu haben scheint, bereit ist, sich in erfahrene Hundehalterhände in Sachen Erziehung zu begeben um Fehler bestmöglich zu vermeiden. Jemand, der anscheinend gerne seine Freizeit in der Natur verbringt und einen PARTNER für seine Alltag möchte. Unterscheiden sich diese Atribute so arg von Euren? Und dass es einen Unterschied macht, ob man den Hund immer wieder abgeben muss, da er dem Nachbarn gehört... Ich verstehe da sehr gut, dass man sich seinen eigenen wünscht, mit dem man IMMER kuscheln kann, der IMMER um einen herum ist, nicht nur wenn der Nachbar keine Zeit hat.
    Warum ein RR? Wahrscheinlich aus ähnlichen Gründen weshalb wir alle diese Rasse faszinierend finden und sie uns jeden Tag versüßen...
    Ich verstehe schon, dass die steigende Nothundrate sauer aufstößt aber das sollte nicht an ratsuchenden Forumsmitgliedern ausgelassen werden.
    Seid doch nicht so streng, zumindest nicht an den falschen Stellen.

    Lieber die Frage an Hofpause: warum einen Welpen? Mit einem etwas älteren Hund müsstest Du Deinen Alltag nicht allzusehr einschränken, wie bestimmt in der Anfangszeit mit einem Fellbaby und es gibt so viele, die ein liebevolles Zuhause suchen.
    Und noch etwas, was ich wichtig finde: Wie sicher ist es, dass Deine Situation, die Du beschreibst, so bestehen bleibt? Sicher kann man das nicht 100% beantworten, aber zumindest eine Tendenz nach bestem Wissen und Gewissen erahnen.
    Ich habe mir meine erste Hündin auch noch in der Studienzeit geholt, aber auch nur, weil ich meine zukünftige berufliche Situation gut planen konnte.

    Nicht, dass Du in kurzer zeit doch mehr im Büro sein musst, als dir lieb ist und Cafe sowie Spaziergänge gestrichen sind... Da fällt es dann eingen schwer, die restliche freie Zeit dem Hund zu schenken.

    Schöne Grüße in die Haupstadt,
    Nina + die Mädchen

  17. #17
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Hallöche,
    ich würd auch gern meinen "Senf" dazugeben.....

    Ich kann "Hofpause" gut verstehen, dass er einen eigenen Hund haben möchte und das er sich einen RR ausgesucht hat erst recht. Ich habe mal gelesen "einen Ridgeback besitzt man nicht, man wird von ihm besessen" und ich konnte mir nicht vorstellen wie das sein sollte. Wir hatten vor unserem Dicken eine Schäferhündin und wir haben unsere Süße echt geliebt, daher dachte ich "mehr geht nicht"..... bis unser RR eingezogen ist....

    Wir sind beide ganztags Berufstätig und hatten zu Anfang so unsere Bedenken uns einen neuen Hund zu holen, als die Süße im Alter von 11 Jahren gestorben ist, aber es funktioniert super... Das funktioniert nur so gut, weil wir mit Schwiegereltern in einem Haus wohnen und Schwiegervatern sich tagsüber um Fiffi kümmert. Hinzu kommt, das ich nur 5 Min. von zu Hause weg arbeite und Schatzi selbstständig ist, also wenn Schwiegereltern im Urlaub sind ist auch eine optimale Versorgung von unserem Fiffi gegeben ist. Ich verbringe meine Mittagspause lieber damit schnell nach Hause zu düsen, Hundi zu ner Mittagsrunde zu schnappen und dan wieder in die Firma zu düsen. Gegessen wird meist während der Arbeit.

    Was Du, lieber Hofpause, noch bedenken solltest, ist der Kontakt zu Hunden im gleichen Alter. Solche Sachen wie Welpenspielstunde, "Junghundspielstunde", Erziehungskurse etc. Unser Rüde ist jetzt 2 Jahre alt und noch lange nicht fertig in seiner geistigen Entwicklung. Wir haben bestimmt noch den ein oder anderen "Kampf" auszufechten, da der RR ein spätreifer Hund ist und unserer sowieso. Er ist noch voll der Kindskopf mit dem gern mal die Pferde durchgehen.
    Das ist nämlich noch etwas was man nicht "verschweigen" sollte. Du musst unheimlich konsequent mit Deinem Hund sein und das ist bei süßen Welpenaugen manchmal echt nicht leicht. Unser sitzt abends immer noch vor unserem Bett und schaut so herzzerbrechend sehnsüchtig auf die Matraze schaut und einmal seufzt so als wenn er sagen wollte: Da ist doch bestimmt ein Eckchen für mich frei..... Aber da wir ihn nicht auf der Couch und im Bett haben möchten muss man immer hart bleiben und das fällt manchmal echt schwer......
    Möchtest Du lieber eine Hündin oder einen Rüden???

    Was sagt eigentlich Deine Freundin zu einem RR, und vorausgesetzt Du entscheidest Dich für einen Rüden, was sagt sie zu der Größe und den Kräften?? Unser Rüde ist ein extrem großes Exemplar (77,5 cm Schulterhöhe, 50 KG) und sehr muskulös.... Wenn er es darauf ankommen lassen würde, könnte man ihn nicht halten (Glücklicherweise haben wir auf die Erziehung sehr viel Wert gelegt und im Januar den BHV Führerschein Stufe 2 gemacht).....

    Dies nochmal als kleine "Denkanstöße" für Deine Entscheidungsfindung und die kann Dir keiner abnehmen......

    Herzliche Grüße aus dem hohen Norden....

  18. #18
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Hallöche,
    ich würd auch gern meinen "Senf" dazugeben.....

    Ich kann "Hofpause" gut verstehen, dass er einen eigenen Hund haben möchte und das er sich einen RR ausgesucht hat erst recht. Ich habe mal gelesen "einen Ridgeback besitzt man nicht, man wird von ihm besessen" und ich konnte mir nicht vorstellen wie das sein sollte. Wir hatten vor unserem Dicken eine Schäferhündin und wir haben unsere Süße echt geliebt, daher dachte ich "mehr geht nicht"..... bis unser RR eingezogen ist....

    Wir sind beide ganztags Berufstätig und hatten zu Anfang so unsere Bedenken uns einen neuen Hund zu holen, als die Süße im Alter von 11 Jahren gestorben ist, aber es funktioniert super... Das funktioniert nur so gut, weil wir mit Schwiegereltern in einem Haus wohnen und Schwiegervatern sich tagsüber um Fiffi kümmert. Hinzu kommt, das ich nur 5 Min. von zu Hause weg arbeite und Schatzi selbstständig ist, also wenn Schwiegereltern im Urlaub sind ist auch eine optimale Versorgung von unserem Fiffi gegeben ist. Ich verbringe meine Mittagspause lieber damit schnell nach Hause zu düsen, Hundi zu ner Mittagsrunde zu schnappen und dan wieder in die Firma zu düsen. Gegessen wird meist während der Arbeit.

    Was Du, lieber Hofpause, noch bedenken solltest, ist der Kontakt zu Hunden im gleichen Alter. Solche Sachen wie Welpenspielstunde, "Junghundspielstunde", Erziehungskurse etc. Unser Rüde ist jetzt 2 Jahre alt und noch lange nicht fertig in seiner geistigen Entwicklung. Wir haben bestimmt noch den ein oder anderen "Kampf" auszufechten, da der RR ein spätreifer Hund ist und unserer sowieso. Er ist noch voll der Kindskopf mit dem gern mal die Pferde durchgehen.
    Das ist nämlich noch etwas was man nicht "verschweigen" sollte. Du musst unheimlich konsequent mit Deinem Hund sein und das ist bei süßen Welpenaugen manchmal echt nicht leicht. Unser sitzt abends immer noch vor unserem Bett und schaut so herzzerbrechend sehnsüchtig auf die Matraze schaut und einmal seufzt so als wenn er sagen wollte: Da ist doch bestimmt ein Eckchen für mich frei..... Aber da wir ihn nicht auf der Couch und im Bett haben möchten muss man immer hart bleiben und das fällt manchmal echt schwer......
    Möchtest Du lieber eine Hündin oder einen Rüden???

    Was sagt eigentlich Deine Freundin zu einem RR, und vorausgesetzt Du entscheidest Dich für einen Rüden, was sagt sie zu der Größe und den Kräften?? Unser Rüde ist ein extrem großes Exemplar (77,5 cm Schulterhöhe, 50 KG ) und sehr muskulös.... Wenn er es darauf ankommen lassen würde, könnte man ihn nicht halten (Glücklicherweise haben wir auf die Erziehung sehr viel Wert gelegt und im Januar den BHV Führerschein Stufe 2 gemacht).....

    Dies nochmal als kleine "Denkanstöße" für Deine Entscheidungsfindung und die kann Dir keiner abnehmen......

    Herzliche Grüße aus dem hohen Norden....

    Bhubsi und der Fusselhintern

  19. #19
    Afrikanische Terrorzelle Avatar von Bono2006
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Aaalso, erstmal kann ich´s nicht mehr hören - ein Hund nicht und SCHON GAR KEINEN RR ! Meine Güte, Leute, ganz ehrlich: Ein Ridgeback ist auch "nur" ein Hund. Zu einer anderen Rasse wird immer nicht so viel gesagt, weil man sich ja in 1000 RR-Büchern diese Rasse so eingetrichtert hat, dass eh keine andere Rassebeschreibung mehr reinpasst, aber beim RR brüllen immer gleich alle : ACHTUNG ! BESONDERS !
    Ich denke schon, dass zu diesem Lebensstil ein RR sehr gut passt: Immer dabei, immer andere Eindrücke, viel Zeit für den Hund, Abwechslung (Park, Strand, Café, Büro..). Ganz ehrlich: Mensch - wer kann das hier seinem Hund bieten ? Und alle, die nicht annähernd soviel Zeit oder Gelegenheit haben, den Hund mitzunehmen, sollten sich jetzt selbst fragen: Warum musste es ein RR sein ?
    Und weil es "Modehunde" sind, darf jetzt keiner mehr einen kaufen, ohne einen Eignungstest abzulegen ?
    Und warum einen eigenen Hund ? Klar, um ihn nicht immer abends wieder abgeben zu müssen, um zu Hause auch mal die ruhigere Abendzeit mit ihm zu verbringen und nicht nur das Gassi-Geh-Herrchen zu sein.
    WIR ALLE KÖNNTEN UNS EINEN LEIHHUND NEHMEN: Nämlich in jedem Tierheim werden Gassigeher gesucht. WARUM haben wir trotzdem einen gekauft ? Um nur zu haben oder vielleicht, um eine engere Bindung mit ihm eingehen zu können ? Um den Hund zu bekommen, der zu uns passt - auch erziehungstechnisch das so regeln können wie wir wollen, ohne mit dem Besitzer in Konflikt zu geraten.
    Kann sich hier jemand vorstellen, mal einfach zuzugeben: Dort hat es solch ein Hund sicher gut und nicht immer schwarz zu malen ?
    Ich sage ganz ehrlich: Hätte ich die Heftigkeit, mit der Bono mich teilweise an die körperlichen Grenzen bringt, vorher geahnt, hätte ich vielleicht auch eher einen anderen genommen - aber auch mit ungeahnten Problemen kommt man zurecht, wenn man denn will - und Robert hört sich für mich so an, als ob er will.

    Viel Spass bei der Suche deines Hundes, Robert, und erkundige dich doch einfach mal bei anderen RR-Besitzern live und in Farbe und gehe mit einigen Besitzern in deiner Nähe mal nen Milchcafé trinken. Da erfährst du dann sicher vieles !

    LG Maraike

  20. #20
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    @jajüki:
    Danke, dass waren jetzt nachvollziehbare Gründe. Zur Beruhigung:
    Meine Entscheidung ist noch lange nicht gefallen, dass habe ich wohl nicht ausformuliert. Ich bin hier, um weiter Infos und Antworten zu bekommen, daher kann ich schlecht eine Entscheidung fällen, ohne Antworten. Nichts liegt mir ferner, als ein Tier zu holen, mit dem ich nicht umgehen kann.

    Warum ein RR:
    Ich bin hier auf der Suche nach Infos und Anregungen, Kritik usw., nirgends steht, dass es unbedingt ein Rigdeback sein muss (habe ich hier glaub ich auch nicht so geschrieben)

    Abgesehen von den üblichen Wünschen nach einem treuen Familienhund und Begleiter, der einen Charakter aufweist, den ich in mein Leben einbinden kann und der vielen anderen Gründe, warum überhaupt irgendjemand einen Hund "haben" will, spielt bei den meisten auch das Erscheinungsbid ein Rolle, wenn auch nur untergeordnet.

    Als ich angefangen habe, mich mit dem Thema eigener Hund zu beschäftigen, kamen eine Menge Tere in Frage, irgendwo bin ich da auch vorgeprägt durch meinen Freundes- und Bekanntenkreis, da sind die Nicht-Hundehalter in der Minderheit.

    Ganz kurz und abgehackt mal als Liste:

    meine persönlichen Anforderungen/Erwartungen:
    - elegante Erscheinung, muskulös, aber keine Weight-Puller
    - kurzes pflegeleichtes Fell, helle Farbe
    - mittelgroße Statur, bin ja selbst nicht 1,60cm...
    - keine Rassen, die als überzüchtet gelten
    - absolute Familientauglichkeit
    - Freude am Bewegung, da ich sehr viel in Wälder unterwegs bin
    - usw.

    So kam dann eine Liste zusammen, in der auch einige Tiere erstmal aus dem eigentlichen raster fielen:

    u.a.
    Französische Bulldoggen, Deutsche Dogge, Dobermann, Staffordshire Bullterrier, Weimaraner, Magyar Vizsla, Labrador und auweia...Rhodesian Ridgeback

    Gleicht man nun meine Vorstellungen damit ab, bleiben aus Angst vor Überzüchtung, Krankheitsanfälligkeiten, Charakter und kurzer Lebenserwartung, man glaubt es kaum:

    Weimaraner, Vizsla, Ridgebacks übrig.

    Ich habe einfach einen Hang nach einem drahtig-muskulösem Jagdhund.

    Und die Jahre vergehen, man sammelt weiter Erfahrungen im Umgang mit Hunden. Übrigens bin ich auf einem bauernhof großgeworden, da gabs dann nette Alltagsgenossen, die 80kg wogen und nach 3 Jahren gar nicht mehr "umgänglich" waren. U.a. Bosko... ein Kaukase mit schlechten Manieren. Mit hunden habe ich ein Leben lang zu tun gehabt und wenn ich in das Raster "Ich will jetzt einen, also kauf ich mal fix einen" fallen würde, hätte ich schon seit Jahren einen eigenen "besessen". Ich überlasse es jetzt Euch, zu beurteilen, warum ich immer wieder in mich gehe und Fragen über Fargen stelle, statt die Nothundestistiken nach oben zu treiben ;-) --> richtig, weil ich mir einbilde, das der Grad zwischen Selbsteinschätzung und Schönrednerei sehr schmal ist und immer auf Kosten der tiere geht.

    Deshalb bin ich über jede Kritik dankbar, da sie mir hilft, mich selbst zu prüfen.

    @milson
    Die Bezeichnung "besitzen" habe ich aus dem gleichen grund gewählt wie Du : Ich nehme Tiere in meine Familie auf und sie sind ein teil davon. Da könnte man jetzt stundenlang drüber philosophieren, wie und wohin man diese Bezeichnung auslegt. Hätte eine andere Formulierung wählen sollen...Manchmal gehts mit mir durch ;-)

    Der Name ist kein Programm, den hab ich aus der Schulzeit, warum, naja, das füllt Seiten :-)

    @nyna
    einen Welpen aus dem grund, weil ich von Anfang an dabei sein möchte, meine Prägung eingeben, erste Schritte usw. das fällt wohl arg ins Kindchen-Schema. Abgesehen davon auch, da ich bei "älteren" Tieren nicht weiss, wie die ersten Monate liefen. Und da bin ich extrem misstrauisch, Tantchen mit ihren Tierheimhunden sei Dank.

    Und Wie gesagt, auf Cafe und co kan ich verzichten und diese zeit nutzen, um mich mit Fiffi über seine Häufchen zu freuen.

    @bhubsi
    Kontakt zu anderen Welpen, Kindern, Katzen usw. alles schon gesichert.
    Fiffi soll von Anfang an alles weltliche Mitbekommen und lernen, sich einzufügen, ich helfe dabei und suche nebenher auch immer Hilfe bei erfahrenen "Eigenhundbesitzern"

    Zeitfrage:

    niemand, nur der mit nem dicken Konto, kann sicherstellen, dass alles so bleibt, wie es ist. Angestellte werden arbeitslos und haben nie damit gerechnet, als Mitarbeiter der Jahre 1980-2006 usw., das gleitet ab.

    Ich habe zwei Firmen, die laufen und auch die Mittel, um Tiere zu "unterhalten" Momentan kostet mich meine Heimtierhaltung schlappe 300Euro monatlich, Tierarztrücklagen nicht mit eingerechnet.

    Aber auch darüber denke ich immer und fortlaufend nach, denn ich plane nicht mit Mutter, Vater, Oma, Opa, Nachbarn oder Tierheim...

    Solange ich nicht tot umfalle, wird sich daran nichts ändern.

    @ Bono

    Danke :-) ich suche weiter nach Infos und Antworten. Kontakt zu Ridgebackbesitzern werde ich ausserhalb meines Freundeskreises auch noch suchen.


    So, hoffe, jedem einzelnen geantwortet zu haben, jetzt ist ein Vizslazüchter dran und darf unter ner elenlangen Email leiden.

    Rechtschreibfehler sind umsonst, Besten Dank an Alle, mehr davon und Schönes Wochenende

  21. #21
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Hofpause hat gefragt und jeder gibt die Meinung ab, die er /sie dazu hat!
    Was mäkelt ihr daran schon wieder herum?
    Er will doch die Diskussion, also mal schön Piano..
    milson mit Rudel

  22. #22
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    @milson
    Danke!

    @Alle
    Feuer Frei! Mehr bitte!

  23. #23
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Hallo,

    ganz ehrlich, würde ich dir bei deiner Tagesbeschreibung eher eine andere Rasse empfehlen ...

    Es gibt möglicherweise RRs mit denen man total relaxt in einem Cafe sitzen kann - RR-Rüden gehören da meist leider nicht dazu... wenn ein anderer Rüde zu nahe am Tisch vorbeigeht ist meist Schluss mit ruhig daliegen. RRs haben oft (nicht immer) ein ausgeprägtes Territorial- und Individualdistanz-Bewusstsein - wird die Grenze überschritten, ist die vorher zu bewundernde schläfrige Ruhe dahin.

    Ein Labrador bringt da meist mehr "is mir doch wurscht"-Mentalität mit, wodurch schonmal die Suche nach einem Sitzplatz, weit genug weg von der Eingangstür, aber mit gutem Rund-um-Blick wegfällt ... ;)

    Wenn es unbedingt ein Afrikaner sein soll, warum nicht ein Nordafrikaner? Ein Cousin meines Sloughis Yuri lebt in Berlin bei einer Musikpromoterin und ein Bruder von Yuri führt auch ein ähnliches Leben, wie von dir beschrieben mitten in Wien - sein Frauchen ist Architektin und Injah ist von früh bis spät dabei - im Kaffeehaus, im Büro, auf der Baustelle, auf der Vernissage am Abend ... dazwischen gibt's ausgiebigen Freilauf im Wiener Prater und die Katzen leben auch noch.
    Kuck' dir doch mal seinen blog an: Injah der Sloughi. Gibt - egal für welche Rasse du dich nun entscheidest - einen ganz guten Einblick in Großstadtleben mit Hund nonstop.

    Grüsse
    Nadja & die Jungs
    Samba - RR - 04.05.2002 - 15.03.2012
    Yuri - Sloughi - 23.04.2005 - 13.08.2019
    Sidi - it. Windspiel - 23.04.2006 -
    Ali - Galgo-Ingles-Espanol - 09.04.2008 -
    Casi - it. Windspiel - 23.07.2012 -

  24. #24
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Pardon, piano ... mit kleinem "P",
    peinlich, peinlich!!
    LG milson mit Rudel

  25. #25
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    Standard AW: Fragen über Fragen

    Na klingt doch gut was Herr Hofpause sagt und wie er sich mit der Hundefrage beschäftigt.

    Ich glaub ein Hund hätte es sicher gut bei Dir. Du scheinst ein Individualist und kein Durchschnittsmensch zu sein, da würde ein RR sicher passen.

    Ja, territoral sind viele RRs, wie die Weimaraner wohl auch!! Meine Hündin liegt normalerweise ruhig im Restaurant, allerdings nimmt sie viel Platz weg. Wenn enge Verhältnisse herrschen und ich sie nirgends "verstauen" kann, z.B. unter dem Tisch, wirds schwierig. Wenn z.B. die Serviertochter oder sonst jemand auf oder auch nur in die Nähe ihrer Pfoten tritt, schnappt sie zur Warnung in die Luft. D.h. Individualdistanz überschritten!! Sie fühlt sich schnell bedrängt. So muss ich immer gucken, und, wenn sich jemand nähert, sie vom "Platz" ins "Sitz" beordern.

    Labradors sind diese Dinge normalerweise eher egal. Aber Deine 1. Rassepriorität ist ja wohl nicht, dass der Hund optimal ins Café passt, oder?

    Von der Bewegungsfreude sind RRs ganz unterschiedlich. Es hat einige eher faule darunter. Meine RR-Hündin fordert nicht mehr tägliche Bewegung als ein gemütlicher Labbi. Allerdings gibts auch andere RR's!

    Der Viszla ist vermutlich weniger territoral als ein RR, aber auch sehr sensibel.

    Der Weimaraner ist wohl extrem aktiv und bewegungsfreudig und arbeitsfreudig, sicher wesentlich mehr als der durchschnitts-RR.

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