Ich denke, fast alle "vermenschlichen" ihren HUnd auf irgendeine Art und Weise - und der Hund nimmt in der heutigen Zeit zu meist den Platz eines Familienmitgliedes ein. Das wirkt auf Menschen, die keine Hunde/Tiere haben meist höchst bizarr ;)
Ob es jemand übertreibt - liegt im Auge des Betrachters. Ich kenne Menschen, da denke ich: Die spinnen mit ihren Viehchern...weil diese Leute nur noch mit T-Shirts mit dem aufgedruckten Kopf Ihres Lieblinges und mit dem Namenszug des selbigen versehenen Jacken durch die Gegend laufen
Aber auch ich habe Bekannte, die mir sagen dass ich spinne. Weil ich von meinen "Schätzelchen" rede, In der Wohnung vieles mehr auf Hund ausgerichtet ist als auf schickes Design oder weil ich auf Urlaube verzichte, bei denen ich die Hunde nicht mitnehmen kann oder auch wegen der grundsätzlichen Tatsache, dass man sich mit einem Hund etwas "ans Bein" bindet.
Na und? Pauschal kann man es nicht sagen wann etwas übertrieben wird - ich denke solange der Mensch glücklich ist und möglichst keinen mit seiner Tierliebe belästigt und vor allen Dingen keine falsche Tierliebe wie übertriebenes füttern oder so praktiziert, solange ist doch alles im Lot. Es wird immer Menschen geben, die sowas nicht verstehen können - aber dazu braucht es keinen Hund, da kann ein Goldfisch schon reichen.
Für mich stehen meine Hunde sehr weit oben - aber das heisst nicht, das da kein Platz mehr für Freunde oder Familie ist. Und wenn sich jemand dran stört, dass sich ein großteil meiner Freizeit um das Hobby "Hund" dreht - bitte, soll er/sie sich dran stören. Dann stör ich mich auch am shoppingwahn, der krankhaften technikbegeisterung, dem fanatischen gegärtnere oder der absolut nicht nachvollziehbaren Segelleidenschaft
Leben und Leben lassen!
Sind wir nicht alle ein bißchen Ga-Ga?;)


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