Zitat Zitat von Sonea Beitrag anzeigen
Ok - das is ja schon mal was.

Da hätten wir also die Variante der Großwildjäger, die darauf keinen sonderlichen Wert legten, der Ridge wohl von den afrikanischen Rassen (z.B. den Nguni-Jagdhunden) weitervererbt wurde und später dann als besonderes Merkmal dieser Rasse notiert wurde...

Dann den Gendefekt (also ich weiß ja nicht...)

Und dann die Sache mit dem Rücken, der sich später schließt...

Also bisher find ich die Zufallskiste noch am besten .

Mal sehen, ob noch was kommt.

Würde mich freuen, wenn ich mal wieder was zum bekomme. ;)
Es handelt sich vermutlich um die Mutation eines einzelnen Gens. Es arbeiten schon eine Weile mindestens zwei Arbeitsgruppen daran, dieses Gen zu identifizieren und die Mutation (d.h. die Änderung gegenüber dem Wildtyp) zu charakterisieren. Eine Mutation bedeutet nicht automatisch "Gendefekt", das wäre nur dann so, wenn die Mutation eine Kranheit auslöst oder einen anderen Nachteil mit sich bringt (Beispiele sind typische Erbkrankheiten wie Mukoviszidose, Sichelzellenamämie oder Bluterkrankheit). Da der Ridge keinen Nachteil bedeutet, würde ich auch nicht von Gendefekt sprechen. Anders würde es aussehen, wenn jemand beweisst, dass die gleiche Mutation auch für die Rassedisposition für DS beim RR verantwortlich ist....

Gruß, Christian