Hallo!

1. Angepflaumt fühle ich mich nicht.
2. Es geht hier keineswegs um ein Statussymbol, die Antwort war also völlig daneben.

Es geht vielmehr um die Überlegung, hier in Europa, wo ja seit der Einführung der neuen Importbestimmungen des öfteren "im eigenen Saft", oder aber innerhalb einer eingeschränkten Linienbreite gezüchtet wird "Frischblut", dh eine neue Blutlinie einzubringen.Ich glaube, dass dies der Population sicher nicht schaden kann.

Da mit dem Import aufgrund der Bestimmungen einiges an Aufwand verbunden ist nimmt die Zahl der ursprünglich aus SA kommenden RR eben ab und ich glaube, dass Überlegungen in diese Richtung durchaus Sinn machen. Wenn ich böse wäre (was ich aber nicht bin) könnte ich ja frech antworten, dass die RR-Gemeinschaft froh sein könnte, dass sich jemand die ARbeit antut, einen Hudn aus RSA zu holen.

"Flieg hin und überzeug dich selbst" ist schon richtig, nur glaube ich, dass auch eien solche Reise gut vorbereitet gehört und dazu gehört es nach meinem Verständnis eben auch, sich zu erkundigen, welche guten Züchter es gibt. Nur auf blind hinfahren, oder aber sich einige Züchter auf gut Glück herauszusuchen und zu denen zu fahren halte ich nicht für sinnvoll.

Hinsichtlich der Farm und ähnlichem: Ich habe eine Züchterin empfohlen bekommen, die mehr oder weniger in einer einschichtigen Gegend wohnt. Sie führt zwar auch eine sehr gute Sozialisation durch, nur eben in einem Umfeld, das nicht unbedingt unserem entspricht. Wenn ich von ihr einen Hund mit 8 oder 10 Wochen bekomme ist das aus meiner Sicht kein Problem, bei einem Hund mit 8 Monaten und daher einer entsprechend ausgeprägteren Prägung ist es nun nicht mehr so einfach undsollte gut überlegt sein. So ist zumindest mein Verständnis.


Hoffe mal alle aufgeworfenen Fragen beantwortet zu haben und freue mich auf weitere Rückmeldungen