




Hallo,
unkastrierte Rüden reagieren auf Kastraten eher positiv, wer den kastrierten Rüden oft Probleme macht, sind die Hündinnen. Man sollte halt gut abwägen, ob eine Kastration wirklich nötig ist oder ob es alternativen gibt, z. B. homöopathische Mittel zur Beruhigung. So sehr wir es auch schön reden, es bleibt eine Verstümmelung, eine Amputation. Bei Nutztieren sind Kastrationen die Regel und erfüllen einen Zweck, der oft dem Profit dient, bei Hunden sollten wir das schon etwas anders sehen.
Eine Kastration, um bei einem Rüden eine Verhaltensänderung hervorzurufen lehne ich persönlich strikt ab, zumal diese Eingriffe meistens ohne die erwünschte Wirkung bleiben. Ist aber die Gesundheit des Hundes gefährtet, ist es gar keine Frage, daß eine Kastration das kleinere "Übel" ist.
Meine absolute Zustimmung finden die Kastrationen von Streunerhunden in Ost- und Südeuropa, diese sind auf jeden Fall sinnvoller als die Gaskammer. Auch streunende Katzen im Revier fange ich bevorzugt mit der Kastenfalle und gebe sie ins Tierheim, wo sie meist auch kastriert werden, um einer UNKONTROLLIERTEN Vermehrung vorzubeugen und da kiegt der Knackpunkt, sicher sollen sich unsere Haustiere fortpflanzen, aber dann bitte kontrolliert und da haben wir die Verantwortung und dieser sollten wir uns nicht so ohne weiteres durch eine Kastration entziehen, wenn diese nicht zwingend notwendig ist.
LG
Ulli![]()
Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch
Hallo, leider betrifft uns diese frage auch etwas.
Unser Rüde ist nach einem Treffen mit einer Hündin, bei der die Läufigkeit schon vorbei war, total von der rolle gewesen.
Seid dem ist er viel unkonzentrierter, und etwas nervöser und unsicherer. Aber er hat auch das alter für die Pupertät erreicht.
Dennoch war ich etwas erschrocken das er mit seinen grade mal 8 Monaten sofort wußte was er da wollte.
Eine Frage hab ich an die Rüden besitzern, die keine Schlaftabletten haben und garnicht wissen das es Hündinnen gibt, sonder solche, die Probleme mit ihren Rüden in der Hitze der Hündinnen hatten, und es ohne Kastration geschafft haben.
Reicht guter Gehorsam bei jedem Liebeskranken Rüden aus?
Sind die, die total von der Rolle sind, schlecht erzogen?
WErdet ihr da auch mal heftiger (Leinen Ruck und Anschnauzen)?
Oder Ignoriert ihr das und zieht ihr die Hunde nichtssagend weiter?
Ich möchte auf keinem Fall unseren RR-Kastrieren lassen, aber geschichten, das die Rüden abhauen (davon kenn ich leider auch welche) ungewollt decken oder zusammen gefahren werden, machen mir angst.
Außerdem hat unser RR einen Knick in der Rute und darf sich garnicht Fortpflanzen, was er sicher nicht so sehen wird.
Über erfahrene Antworten wäre ich sehr froh, gern auch über PN.
Liebe Grüße
Enny und die Rabauken
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