Hallo Ute,
bei Caaya ist der Lidrand aus schwarzer Haut und darunter liegt noch ein Strich aus schwarzen und braunen Haaren.
Nettes Augen-Makeup.
Bei Cosmo waren nur die Haare schwarz.
LG
Hallo Ute,
bei Caaya ist der Lidrand aus schwarzer Haut und darunter liegt noch ein Strich aus schwarzen und braunen Haaren.
Nettes Augen-Makeup.
Bei Cosmo waren nur die Haare schwarz.
LG
Caro mit dem Mottenkind Caaya und dem Zimtkeks Cinnamon & Cosmo ganz tief im Herzen
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss schliesslich auch mit jedem Arsch klar kommen.



Hallo Ute,
Chuma hat beides, hab mal ein Bild dazu gemacht, wer kann diesen Augen wiederstehen!
LG
Tanja, Chuma und Spike
Wer einen Hund hat der ihn anhimmelt, sollte einen Kater haben, der ihn ignoriert!
Danke für eure Antworten und Fotos!
Der Augenrand ist bei allen Hunden unbehaart, so dass man die Hautfarbe erkennen kann. Die Farbe des Augenrandes entspricht der Farbe des Nasenspiegels und hat mit der Farbe des Felles nichts zu tun (wohl aber mit der Genetik der Fellfarbe).
Hat ein Hund einen hellen Nasenspiegel, aber schwarze Augenränder, dann hat die Farbe der Nase eine besondere Ursache: Umwelt, Erkrankung, hormonelle Störungen.
Hunde mit einer Fellfarbe, die durch Farbverdünnung entsteht (Dilute) zeigen Augenränder in verschiedenen Schattierungen.
Wie breit der Augenrand ist, hängt von der Qualität des Haares ab. Oft erscheint der Augenrand bei kurzhaarigen Hunden breiter, weil die Haare in diesem Bereich feiner sind. Sie sind dann nur bei stärkerer Vergrößerung zu erkennen oder fehlen ganz.
Verbreitert sich bei einem Hund im Laufe der Zeit der Augenrand, so ist dies ein Zeichen für Haarausfall in diesem Bereich. Das sollte immer genauer untersucht werden.
Zur Illustration hänge ich euch 3 Fotos an. Der Slovensky Cuvac ist ein weißer Hund mit schwarzem Augenrand und Nasenspiegel. Auf diesem Foto ist zu erkennen, dass das Fell um die Augen herum dünner ist, und schwarze Haut durchscheint. Bei diesem Hund ist das dünne Fell um die Augen herum Symptom einer Schilddrüsenunterfunktion.
Auf dem anderen Bild ist ein dunkelbrauner Hund zu sehen, der eine leberfarbene Nase und die dazu passenden Augenränder hat. Also ein dunkler Hund mit hellen Augenrändern.
Das dritte Foto (im nächsten Post) zeigt unseren Scotty. Er ist hellweizenfarbig mit schwarzer Nase und schwarzen Augenrändern. Zusätzlich hat er eine Maske, die im Alter (er wird 16) weiß geworden ist. Es ist aber noch deutlich zu erkennen, dass der Bereich um die Augen früher schwarz gewesen ist, obwohl er insgesamt ein heller Hund ist.
Maskenbildung kann den schwarzen Rand um die Augen herum auffällig verbreitern.
Ursächlich kommt der dunkle Augenrand beim Rhodesian also von der normalen Pigmentierung der Haut - und darin unterscheidet er sich nicht von allen anderen Hunden.
Das schliesst eine Funktion natürlich nicht aus, nur ist die nicht spezifisch für unsere Rasse.
Als erstes kann man an eine Signalwirkung denken. Augen spielen in der Kommunikation zwischen Hunden eine große Rolle, und eine dunkle Kontur lässt die Augen deutlicher erscheinen. Schwarze Hunde sind genau deswegen auch für und Menschen schwerer zu lesen.
Eine Kollektion von Augenrändern findet ihr unter dieser URL:
http://homepage.mac.com/utelycoriell.../Augenrand.zip
Liebe Grüße,
Ute BB mit Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai, Rex und Ashanti begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Geändert von Ute BB (10.03.2008 um 12:44 Uhr)
Hirn ist in - Geist ist geil
Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.
Hirn ist in - Geist ist geil
Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.
Hallöli,
vielleicht - wen´s interessiert - noch was zum Thema des Lidstriches aus der Welt der Großkatzen: Tiger, Löwe usw. haben einen weißen Lidstrich. Dieser hat in der Tat die Funktion, dass beim Jagen in der Nacht bzw. Dämmerung das noch spärlich vorhandene Licht vom weißen Lidstrich gesammelt und verstärkt in das Auge reflektiert wird und somit besser gesehen werden kann. Wenn ich allerdings richtig beobachtet habe, haben so ein paar Opfer wie Antilopen auch einen solchen Lidstrich
Finde ich echt hübsch und mega-interessant.
Ob die gemeine Hauskatze auch einen weißen Lidstrich hat weiß ich nicht - bin ja Hundemensch und kann nicht wirklich gut mit Katzen und hab´ auch allergiebedingt deswegen gar keinen Kontakt
Ev



Bei Katzen ist das unterschiedlich, mir ist nur aufgefallen das getigerte Katzen (egal ob rot oder grau) oft zwar einen dunklen Lidstrich haben, also direkt die Haut am Auge, aber das Fell direkt darunter, hell ist. Getigerte Katzen kommen ja der bei uns heimischen Wildkatze rein Zeichnungstechnisch am nähesten.
LG
Tanja, Chuma und Spike
Wer einen Hund hat der ihn anhimmelt, sollte einen Kater haben, der ihn ignoriert!
Irgendwie erinnert mich dieser Faden an meine Gedanken zum Thema: "Warum essen die Leute in Mittelamerika, in arabischen Ländern und in Süd- bzw. Südostasien so viel Chili?" (Weil das Zeug dort WÄCHST!).
Nun, Haare unter den Augen wachsen eher NICHT so dicht/lang/üppig wie anderen Ortes. Und die Haut "untendrunter" ist nun mal pigmentiert, ergo dunkel. Et voilá - der Lidstrich ist da!
Als Hintergrund für die "Haararmut" des Unterlides vermute ich einen pragmatischen Eingriff der Evolution: Der in seiner Umwelt erfolgreiche Hund schützt sein Auge vor Fremdkörpern. Das Oberlid ragt wie eine Art "Schutzdach" ein wenig über das Auge hinaus, das - wenig bis gar nicht mit Haaren umrandete - Unterlid ist aufgrund seiner Fom und "Glätte" ideal, um Wasser und Tränenflüssigkeit mit oder ohne Fremdörper abfließen zu lassen (gerade untersucht an meinem Hund - der guckt jetzt indigniert ...).
Wenn man sich dann noch den Hund als Raubtier vorstellt, das nicht zuletzt auch auf seine Augen angewiesen ist, um erfolgreich zu jagen und somit zu zu überleben, scheint das sinnvoll. Stellt euch mal vor, das Unterlid leitete den Dreck REIN ins Auge...
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
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