Als ich am Anfang mitbekommen hatte, dass eine Vielzahl von RR-Haltern ihren Hunden afrikanische Namen geben, dachte ich bei mir, die spinnen doch, die RR-Halter.

Für uns war von Anfang an klar, unser Hund würde SAM heißen.
Als wir dann den Kaufvertrag unterschrieben hatten, fragte uns der Züchter nach unserem Namenswunsch und zog leicht die Augenbrauen nach oben, als er unseren Wunsch hörte, zumal er bereits eine lange Liste mit D-Namen (wg. D-Wurf) zusammengestellt hatte.

Wir bestanden aber auf SAM. Da dies aber so nicht eingetragen werden konnte, schlug seine Frau den Zusatz DJ vor. Und so wurde aus dem Nachfahren der afrikanischen Ridgebacks ein waschechter DJ, ein DJ-SAM, wenn gleich wir ihn nur SAM bzw. Sammy riefen.

Als wir dann ab seinem 6. Lebensmonat regelmäßig in den Kölner Friedenspark zum mittäglichen Hundetreff gingen, bereuten wir schnell unser Kreativlosigkeit. Allein in unser regelmäßigen Hundetreffgruppe waren sechs SAMs.

Tja, so ein ausgefallener afrikanischer Name hat auch Vorteile.