Als damals Badawi als Welpe ins Haus kam, hat ihr mein im Haus lebender Kater Conan mittels einer fixen Ohrfeige (Krallen NICHT ausgefahren) "erklärt", dass er allzu stürmische Annäherungen nicht mag. Und damit war er respektiert. Probleme gab es nie. Den sich zeitweise in unserem Garten aufhaltenden Revierkater Tommy aber, der ihr einen Tag später MIT Krallen eine ähnliche Abfuhr erteilt hat, hat sie nie gemocht. Ich kann nicht eindeutig entscheiden, ob hier die Krallenfrage das Entscheidende war oder der räumliche Bereich.

Im Moment trainieren wir gerade den umgedrehten Fall: Kleines Katerkind und erwachsener Hund. Klappt auch, braucht nur ein wenig Futter (abwechselnd in den einen und den anderen Rachen gestopft) ein bisschen Spiel und schwups, finden sich beide nach nur zwei Tagen entspannt schnarchend auf ein und demselben Sofa. Sprüh und Duft haben wir nie benötigt - das Aroma frisch geschnittenen Rindfleischs genügt m.E. völlig, um den Stress zu mindern und eine gewisse Nähe zuzulasen ...

Ich würde vielleicht bei den Begegnungen den im Zweifel nachsetzenden Part (das ist im Allgemeinen der Hund) mittels Hausleine sichern.

LG
Tina