Mit 5 Monaten 60 cm Schulterhöhe /28 kg (Rüde)

[Nayla]

Die Verkürzte Lebenszeit hat nix mit der Größe zu tun. Das ist leider ein sehr weit verbreiteter Irrglaube.
Wie gesagt - man muss auf gesunde und langlebige Linien achten und eben viel Ahnenkunde betreiben.


Edit: Wir hatten im Ort einen RR Rüden (mit VDH Papieren) der ca. 83 cm Schulterhöhe hatte. Seine Besitzerin war immer ganz stolz drauf aller "Das ist halt noch einer vom alten Schlag".

Meine Tonga die gerade erst verstorben ist war vom alten Schlag.

63cm Schulterhöhe und 27kg und damit völlig normal. Die Riesenbabys haben nichts mehr mit dem Standard geschweige denn alten Schlag zu tun.

Und auch jeder TA wird dir bestätigen das die Größe sehr wohl mit dem Alter zu tun hat. Deshalb ist auch der Westi meiner Eltern mit 15 Jahren noch recht fit und die Dogge mit 8 schon ziemlich am Ende.

Merkste was?

Mal ganz ehrlich. Vom ursprünglichen RR ist nicht mehr viel übrig. Und da sich hier im Forum zur Zeit Welpen- und Junghund-Besitzer explosionsartig vermehren wird das auch mit Sicherheit nicht besser.

Schade, schade, schade...

Nadine

[Butch]

Meiner hat jetzt mit 14 Monaten auch 77cm und 54 kg! Trotzdem gute Figur und sehr gut durchtrainiert! Und,ich find ihn super so wie er ist! Ein Traum von einem Hund! Ich werde oft gefragt ob er reinrassig ist,ja ist er ,habe Papiere für ihn! Ich weiss es nicht genau,da ich kein Rassestandartexperte bin und auch nicht sein will,aber einige Leute sagten mir das sie früher eh grösser waren.....ob´s stimmt??

[Rasselbande]

Ähm.....das mit dem alten Schlag kam nicht von mir sondern der Besitzerin dieses Rüden. Sie erzählte immer das er aus VDH Zucht kommt und wie groß er ist. Warum sie stolz darauf war? Keine Ahnung.

@Heins
Da ich besagte Frau nur vom TA kenne, weiß ich nicht wie groß die Eltern waren und woher sie ihre Zzl. haben.

@Dahkiya

Habe es doch schon erklärt wie das mit dem Alter bei der DD abläuft. Bitte richtig lesen!

Es gibt Linien wo die Doggen schnell altern und meist früh versterben und es gibt Linien wo die Rentner (12,13,14,15 Jahre) noch top fit sind. An Welpen aus diese Linien kommt man aber nur schwer ran da sie heiß begehrt und meist schon vor der Geburt komplett vergeben sind. Gehen auch zum Großteil nur an Züchter.

Hätte ich fast noch vergessen - leider wird die frühe Sterblichkeit bei der DD oft auch an der größe festgemacht. Die Statistiken werden aber jetzt nach und nach erneuert, da die meisten DD leider so früh an MD, DCM oder Knochenkrebs versterben.
Früher nahm man das Sterbealter und warf es in einen Topf egal woran die Dogge starb. Heute läuft das alles etwas anders ab und somit ging die durchschnittliche Lebenserwartung sehr schnell und weit nach oben.

[Mbogo]

Früher nahm man das Sterbealter und warf es in einen Topf egal woran die Dogge starb. Heute läuft das alles etwas anders ab und somit ging die durchschnittliche Lebenserwartung sehr schnell und weit nach oben.

Nicht bös gemeint, aber das kapiere ich nicht - obwohl nicht plond und ein Apituhr.

Wenn ich das Durchschnittsalter nehme, ist das einfach die Gesamtsumme der Todesalter geteilt durch die Anzahl der Doggen = x. Selbst wenn ich die Todesursache berücksichtige, ist der Hund immer noch tot (tot ist einfach tot). Ich habe also wieder Gesamtsumme der Todesalter geteilt durch die Anzahl der Doggen = immer noch x.

Du meintest das jetzt wahrscheinlich anders, als ich es verstehe...

Liebe Grüße

Susanne

[Rasselbande]

Nicht bös gemeint, aber das kapiere ich nicht - obwohl nicht plond und ein Apituhr.

Wenn ich das Durchschnittsalter nehme, ist das einfach die Gesamtsumme der Todesalter geteilt durch die Anzahl der Doggen = x. Selbst wenn ich die Todesursache berücksichtige, ist der Hund immer noch tot (tot ist einfach tot). Ich habe also wieder Gesamtsumme der Todesalter geteilt durch die Anzahl der Doggen = immer noch x.

Du meintest das jetzt wahrscheinlich anders, als ich es verstehe...

Liebe Grüße

Susanne

Versuche es nochmal zu erklären.

Früher hat man alle Doggen, egal in welchem Alter und egal warum sie gestorben sind, in einen Topf geworfen. Alles zusammen gerechnet und geteilt durch die Anzahl der verstorbenen DD gab das dann - sagen wir mal - eine durschnittliche Lebenserwartung von 5,5 Jahren. Da dort aber auch alle DD reinflossen die an DCM, MD, Knochenkrebs oder sonst wie starben, verfälschte es ja das Ergebnis für das Sterbealter das bei einem natürlichen (Alterstod) der Fall ist.

Mittlerweile gibt es eine riesige Datenbank mit momentan mehr als 185 000 Doggen. Dort werden die Statistiken dann genau nach Todesalter und Todesart geführt und errechnet und somit bekommt man dann auch die "richtigen" Ergebnisse.


Natürlich sterben nach wie vor viele DD zu früh aber das ist ja wieder einen andere Geschichte denn diese starben ja nicht auf Grund ihres Alters sondern wegen einer anderen Erkrankung, einem Unfall, etc.


Hoffe ich habe es jetzt etwas verständlicher erklärt.

[Heins]

Off-Topic:

Früher nahm man das Sterbealter und warf es in einen Topf egal woran die Dogge starb. Heute läuft das alles etwas anders ab und somit ging die durchschnittliche Lebenserwartung sehr schnell und weit nach oben.

wie 'läuft es denn heute ab'?
unabhängig von der antwort verstehe ich nicht, was die durchschnittliche lebenserwartung mit der todesursache der bereits verstorbenen tiere zu tun hat.

[Webmaster]

aber einige Leute sagten mir das sie früher eh grösser waren.....ob´s stimmt??

bis 1931 gab es im standard eine einheitsgröße für rüden und hündinnen bis max. 71 cm.