Original geschrieben von Esther
Hallo

unsere Hunde werden nicht nur ausreichend bewegt, sondern verdienen sich durch"geistige"Arbeit den größten Teil ihres Futters auf unseren Spaziergängen. Zum Beispiel durch Clickertraining, Fährtenarbeit usw. Vorteil: der Bezug Hund/Hundeführer hat sich intensiviert und die Hunde sind echt platt. Funktioniert auch gut wenn man mal ausnahmsweise keine Zeit für den großen Spaziergang hat.......
dies ist nun zwar nicht eine direkte Anwort auf Deine Frage aber ein kleiner Tip um ausgeglichene Hunde zu haben.

Gruß Esther
Hi Esther,

ich setze meinen Hund als Jagdhund ein und wenn er einen Tag im Revier verbrachte, schläft er nachher wie tot.

Früher dachte ich, er ist körperlich müde, weil er auf unserer privaten Forststraße frei vor dem Wagen laufen darf.

Ich fahre dabei langsam, damit er in aller Gemütlichkeit traben kann.

Dann ist mir aufgefallen, dass er auch müde war, wenn er nur
mit mir durch den Wald pirschte.

Also ganz gemütlich und langsam, aber IMMER MIT DER NASE AM BODEN. Bei unserem hohen Wildbestand arbeitet er also intensiv, diese zu verarbeiten.

Der Hund erledigt so nebenbei intensive Hirn- und Nasenarbeit, die wir gar nicht bemerken.

Geht er die gleiche Strecke irgendwo über einen befestigten Weg, ohne Fährten und so, ist er davon nicht ausgelastet.

Diese Beobachtung bestätigten mir verschiedene Hundeführer der Bergrettung, deren Hunde regelmässig Fährtentraining machen.

Müde wird ein Ridgie also nicht nur durch laufen - sonst müßten wir stundenlang joggen mit ihnen. Nasen- und Gehirnarbeit fordert auch!


Mit Pfotengrüssen von

Kimba & Rakor & Ralph