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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Ok, dann gib mir mal eine Alternative zu folgendem Verhalten:
Der Welpe rennt dem Kind hinterher, er will spielen, das Kind spielt mit ihm so lange bis der Welpe zu doll macht. Danach stellt sie das Spiel ein, was der Hund aber nicht akzeptieren will und springt weiter an ihr umher, zwickt ihr vielleicht sogar noch in die Zehen und lässt sich überhaupt nicht davon beirren, dass sie das Spiel eigentlich schon eingestellt hat.
Nun gibt es die Möglichkeit dass wir den Welpen rufen und die Aufmerksamkeit auf uns ziehen, damit er aufhört bei der Kleinen rumzuspringen. Er kommt auch und wir spielen mit ihm, bis er zu doll macht und stellen dann das Spiel ein. Was wird er wohl als nächstes machen? Ja er rennt wieder zur Kleinen hin um dort weiterzuspielen. Und so geht es immer weiter. Er spielt wilde sau und merkt nicht, dass es nicht in Ordnung ist, weil wenn einer aufhört, dann geht er halt zum Nächsten. Ich denke in solchen Situationen muss auch das Kind (kommt wohl auch aufs Alter drauf an. Unsere war zu der Zeit 7 Jahre alt) dem Hund klarmachen, dass dieses Verhalten nicht erwünscht ist und dafür halte ich den "Schnauzgriff" für optimal. Es ist keine Quälerei, der Hund wird kontrolliert gerügt und die Erfolgswirkung war bei uns 100%. Ich hab es als Kind selber schon so gezeigt bekommen und es hat auch immer funktioniert. Sei es bei den Eltern, bei Oma, Opa, Tante und Bekannten. Die hatte auch alle sammt große Hunde (Griffon, Dt. Kurzhaar, Dt. Drahthaar etc.) und es hat bei allen funktioniert. Die Hunde waren und sind bis zu ihrem Lebensende immer brave Hunde ohne irgendwelche Auffälligkeiten geworden und auch geblieben, was mich auch von der Richtigkeit dieser Erziehung überzeugt.
Aber bitte sag mir doch mal deine Alternative, würde mich interessieren.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
Berk82
Ok, dann gib mir mal eine Alternative zu folgendem Verhalten:
Der Welpe rennt dem Kind hinterher, er will spielen, das Kind spielt mit ihm so lange bis der Welpe zu doll macht. Danach stellt sie das Spiel ein, was der Hund aber nicht akzeptieren will
Eltern schreiten ein. Fertig.
Für die Ausbildung des Hundes ist ein Erwachsener verantwortlich. Erst recht kein 7 jähriges Kind.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
Berk82
Dem muss ich widersprechen... Meistens ist diese Informationsflut schädlicher als nützenswert. Jeder gibt andere Tipps und Hinweise und am Ende ist man total verunsichert, da man von 10 Leuten 10 verschiedene Meinungen bekommen hat. Auch sind Hundeschulen im Welpenalter oft gar nicht so gut.
Du widersprichst mir das zu viele Information meistens schädlich sind , aber selber hast du dies getan!!!
Quelle 1: Unser Züchter
Quelle 2: Anderer Züchter
Quelle 3: Tiertrainer
Quelle 4: Literatur wo mir der Name entfallen ist
Sehr komisch!!:confused:
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Hab ich ja auch geschrieben, aber wie sieht das Einschreiten der Eltern aus. Beschreib doch mal...
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
phoenixx
Du widersprichst mir das zu viele Information meistens schädlich sind , aber selber hast du dies getan!!!
Quelle 1: Unser Züchter
Quelle 2: Anderer Züchter
Quelle 3: Tiertrainer
Quelle 4: Literatur wo mir der Name entfallen ist
Sehr komisch!!:confused:
Hast du auch den gesamten Beitrag gelesen oder nur diesen einen Satz? Bei der Quellenangabe ging es nur um die Tatsache der "Sozialisierungsphase" und nicht um die Hundeerziehung.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
Berk82
Ok, dann gib mir mal eine Alternative zu folgendem Verhalten:
Der Welpe rennt dem Kind hinterher, er will spielen, das Kind spielt mit ihm so lange bis der Welpe zu doll macht. Danach stellt sie das Spiel ein, was der Hund aber nicht akzeptieren will und springt weiter an ihr umher, zwickt ihr vielleicht sogar noch in die Zehen und lässt sich überhaupt nicht davon beirren, dass sie das Spiel eigentlich schon eingestellt hat.
Nun gibt es die Möglichkeit dass wir den Welpen rufen und die Aufmerksamkeit auf uns ziehen, damit er aufhört bei der Kleinen rumzuspringen. Er kommt auch und wir spielen mit ihm, bis er zu doll macht und stellen dann das Spiel ein. Was wird er wohl als nächstes machen? Ja er rennt wieder zur Kleinen hin um dort weiterzuspielen. Und so geht es immer weiter. Er spielt wilde sau und merkt nicht, dass es nicht in Ordnung ist, weil wenn einer aufhört, dann geht er halt zum Nächsten. Ich denke in solchen Situationen muss auch das Kind (kommt wohl auch aufs Alter drauf an. Unsere war zu der Zeit 7 Jahre alt) dem Hund klarmachen, dass dieses Verhalten nicht erwünscht ist und dafür halte ich den "Schnauzgriff" für optimal. Es ist keine Quälerei, der Hund wird kontrolliert gerügt und die Erfolgswirkung war bei uns 100%. Ich hab es als Kind selber schon so gezeigt bekommen und es hat auch immer funktioniert. Sei es bei den Eltern, bei Oma, Opa, Tante und Bekannten. Die hatte auch alle sammt große Hunde (Griffon, Dt. Kurzhaar, Dt. Drahthaar etc.) und es hat bei allen funktioniert. Die Hunde waren und sind bis zu ihrem Lebensende immer brave Hunde ohne irgendwelche Auffälligkeiten geworden und auch geblieben, was mich auch von der Richtigkeit dieser Erziehung überzeugt.
Aber bitte sag mir doch mal deine Alternative, würde mich interessieren.
:eek:
Man sollte rechtzeitig eingreifen! In so einer Situation würde ich zu meinem Kind sagen es solle still stehen bleiben damit der Hund aufhört zu spielen und im gleichen moment gehe ich auf den Hund zu und sag das er Platz machen soll. Ich würde ihn aber nicht ablenken und mit ihm spielen damit er bei meinem Kind nicht mehr weiter rumspringt! Das wäre in meinen Augen doch eine Belohung für den Hund. Und von einem Schnauzengriff halte ich gar nichts!!! Das ist keine Erziehung des Hundes! Da kannste den Hund auch sofort mit einer Zeitung hauen!
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
hallo,
wir haben es so gemacht: die kinder - nie allein mit dem hund/welpen - haben laut nein gesagt und haben ohne weiteren kommentar den raum verlassen. sonst nichts, sie hat relativ schnell gelernt, dass der spass ein ende hat, wenn sie kneift oder mit ihren hasenzähnchen beisst.
den kindern haben wir allerdings auch erklärt, dass sie noch garnicht versteht, dass sie ihnen wehtut, (meine kinder waren schon mal schwer beleidigt weil sie das noch nicht unterscheiden konnten).
gruss, bettina
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
phoenixx
In so einer Situation würde ich zu meinem Kind sagen es solle still stehen bleiben damit der Hund aufhört zu spielen und im gleichen moment gehe ich auf den Hund zu und sag das er Platz machen soll.
Naja alles schön und gut aber unser Hund hätte in den ersten Wochen alles andere als "Platz" gemacht wenn er wilde sau spielt. Ganz davon abgesehen hat er diesen Befehl noch gar nicht gekannt. Laut NEIN sagen habe ich vergessen, das haben wir auch gemacht...
Jetzt sag mir bitte mal ein absolut haltbares Argument, welches ich auch verstehe, wieso Schnauzgriff "keine Erziehung des Hundes" ist. Sowas leuchtet mir nicht ein. Wie erwähnt wurden alle Hunde mit denen ich bisher zu tun hatte so erzogen und ausnahmslos alle sind somit die bravsten und artigsten Hunde geworden.
Auch bei unserer RR-Hündin hat das perfekt funktioniert. Wie kann mir also jemand ernsthaft sagen dass diese Erziehungsmethode "falsch" ist, wenn ich doch so das erreicht habe was ich wollte und sich diese Methode auch schon mehrfach bewährt hat???
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
1. Vertrauensverlust
2. negative Verknüpfung (z.B. Kind)
3. kein Lerneffekt, da kein Alternativverhalten angeboten wird
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
Berk82
Naja alles schön und gut aber unser Hund hätte in den ersten Wochen alles andere als "Platz" gemacht wenn er wilde sau spielt. Ganz davon abgesehen hat er diesen Befehl noch gar nicht gekannt. Laut NEIN sagen habe ich vergessen, das haben wir auch gemacht...
Jetzt sag mir bitte mal ein absolut haltbares Argument, welches ich auch verstehe, wieso Schnauzgriff "keine Erziehung des Hundes" ist. Sowas leuchtet mir nicht ein. Wie erwähnt wurden alle Hunde mit denen ich bisher zu tun hatte so erzogen und ausnahmslos alle sind somit die bravsten und artigsten Hunde geworden.
Auch bei unserer RR-Hündin hat das perfekt funktioniert. Wie kann mir also jemand ernsthaft sagen dass diese Erziehungsmethode "falsch" ist, wenn ich doch so das erreicht habe was ich wollte und sich diese Methode auch schon mehrfach bewährt hat???
Das behauptet auch niemand - aber es geht eben auch ohne Gewalt. Und jetzt erzähl mir nicht das Du einem Welpen oder auch erwachsenen Hund nicht intellektuell überlegen bist und deshalb zu solchen Methoden greifst.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Selbstverständlich geht es ohne Gewalt. Die Frage ist nur, wo fängt Gewalt an und wo hört sie auf. Ist meiner Meinung nach ne Interpretationssache und ich zähle Schnauzgriff nicht als Gewalthandlungen gegenüber dem Hund.
Zitat:
1. Vertrauensverlust
2. negative Verknüpfung (z.B. Kind)
3. kein Lerneffekt, da kein Alternativverhalten angeboten wird
zu 1: nur wenn ausschließlich gestraft wird. bei angebrachtem ausgeglichenem Loben und Strafen nicht. Ausser er hat eine Wesensschwäche...
zu 2: kann sein, hängt sicherlich vom Hundewesen ab. Mir ist sowas nicht bekannt... Wenn der Hund keine Wesensschwäche hat würde ich das ausschließen.
zu 3: Lerneffekt 100%, da die Alternative das Spielen und Loben ist
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
hallo berk82.
ich hätte da mal 3 kleine fragen an dich:
1. was ist eine wesensschwäche?
2. woran erkennt man/ein 'hundeanfänger' eine wesensschwäche?
3. was sollte man/ein 'hundeanfänger' unternehmen, wenn eine wesensschwäche erkannt wird?
tia, heins
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
Heins
hallo berk82.
ich hätte da mal 3 kleine fragen an dich:
1. was ist eine wesensschwäche?
2. woran erkennt man/ein 'hundeanfänger' eine wesensschwäche?
3. was sollte man/ein 'hundeanfänger' unternehmen, wenn eine wesensschwäche erkannt wird?
tia, heins
zu 1) Was eine Wesensschwäche ist ergibt sich schon aus dem Wort... Es ist ein ungefestigtes, unsicheres Verhalten. Hunde wechseln von einer Sekunde auf die Andere von extrem ängstlich in extrem aggressiv, von zutraulich in bösartig etc.. Ein unberechenbares Wesen was in keinster Weise gefestigt oder einschätzbar ist. Wenn ein Hund das Vertrauen verliert, weil er mit Schnauzgriff gerügt wird und dann den Rest seines Lebens total ängstlich ist, dann hat der Hund für mich kein gefestigtes Wesen, keine Selbstsicherheit und ist somit eine tickende Zeitbombe.
zu 2) feststellen kann sowas nur ein ausgebildeter Fachmann der sich mit Verhaltensweisen und dem Wesen von Hunden aufgrund jahrelanger Erfahrung auskennt. (Hundepsychologe, erfahrene Tiertrainer...) Erkennen kann man es evtl. anhand des in Nr. 1 geschriebenem.
zu 3) Sofort fachliche Hilfe aufsuchen und alles unternehmen den Hund in seinem Wesen zu festigen. Ich weiß nicht ob sowas überhaupt funktioniert. Wenn dann ist es sicherlich schwer...
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen das es dem Hund nicht gefallen könnte und auf einmal zu schnappt?!
Oder dein Kind wendet diese Methode an und es passiert dem Kind was?! Wo bleibt dabei die Sicherheit?
Ob der Hund 100% vertrauen zu dir hat ist fraglich. Es ist in meinen Augen eine Form von Gewalt! Bisher hast du Glück gehabt das nichts passiert ist.
Hast du mal deinen Hundetrainer gefragt wie er dazu steht?
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
hallo berka,
und danke für deine schnelle antwort - ..
heins
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Natürlich gefällts ihm nicht und das ist ja auch Sinn der Sache...
Wenn er dabei zuschnappt, dann ist mit dem Hund definitiv etwas nicht in Ordnung, denn bei normaler Sozialisierung macht er das nicht. Er würde auch niemals seine Mutter beissen, die ihm in die Schnute zwickt um ihn zu rügen.
Natürlich geschehen solche Maßnahmen stets unter Aufsicht, was das Risiko, dass etwas passiert, erheblich reduziert.
Ich kann dich beruhigen... Ja der Hundetrainer wendet selbst solche Maßnahmen an, genauso wie auch unsere Tierärztin. Und wie gesagt, aus eigener Erfahrung hat sich dies auch schon mehrmals bewährt.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
Berk82
Ich kann dich beruhigen... Ja der Hundetrainer wendet selbst solche Maßnahmen an, genauso wie auch unsere Tierärztin. Und wie gesagt, aus eigener Erfahrung hat sich dies auch schon mehrmals bewährt.
Hallo Berk 82,
nachdem ich einige Male angesetzt hab, um mitzudiskutieren,
hab ich es jetzt verworfen.
Statt dess möchte ich dir folgendes empfehlen:
Nimm dir mal die Zeit, die du hier zum Schreiben verwendest,
und LIES mal aktuelle Literatur.
Einiges kannst du hier finden: Die Rhodesian Ridgeback Plattform - Erziehung
Es ist ab und an mal sinnvoll seinen derzeitigen Wissensstand
zu hinterfragen, statt ihn nur zu verteidigen.
In diesem Sinne
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Liebe Leute!
Welchen Gefahren wollen wir unsere Kinder NOCH aussetzen? :eek:
Ich mach ja nun auch das eine oder andere, was mein Hund nicht mag: Zähne gucken, kleinere Verletzungen untersuchen und verbinden, ja sogar, falls unumgänglich das Tier duschen. Und, ja zuweilen weise ich den Hund auch zurecht. Wenn es gar nicht anders geht. Z.B. durch Bedrängen (hatten wir das dieses Jahr schon? Weiß nicht). ICH "darf" das!
Würde ich deswegen meinem mittlerweile doch immerhin elfjährigen Sohn dergleichen übertragen oder auch nur erlauben? Nie und nimmer! Ganz abgesehen davon, dass der Hunhd unter falschen kindlichen Aktionen leiden könnte, Wär mir das FÜRS KIND VIEL zu gefährlich, und das obwohl ich einen ausgesprochen netten und duldsamen Hund habe.
Jeeez, mich gruselt's!
LG
Tina
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
Berk82
Wenn er dabei zuschnappt, dann ist mit dem Hund definitiv etwas nicht in Ordnung, denn bei normaler Sozialisierung macht er das nicht.
hallo berka,
und schon wieder verstehe ich dich nicht.
was verstehst du unter 'normaler sozialisierung'?
gibt es auch eine andere als die 'normale sozialisierung'?
heins (der gerade birkenholz mit hilfe einer axt in ofengerechte stücke zerkleinert hat)
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
@ttpaw
Halte ich nicht für sinnvoll, weil ich mit meinem Erziehungsstil zufrieden bin. Und mein Hund und meine Familie auch. Das ist das Wichtigste. Für mich ist nicht entscheidend ob ihr hier alle zufrieden seid. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass man sich untereinander austauschen kann, aber ist ja scheinbar auch nicht möglich hier.
@Heins
Ja gibt es...
Es gibt auch eine fehlgeschlagene Sozialisierung, eine unzureichende Sozialisierung, gar keine Sozialisierung, eine mangelhafte Sozialisierung... Nenn es wie du willst.
Eine normale Sozialisierung ist für mich eine Sozialisierung wie sie bei den meisten Hunden mit verantwortungsbewussten Züchter und später liebevollen und verantwortungsbewussten Hundehaltern vorzufinden ist.
Alle späteren Probleme sind auf eine nicht-normale Sozialisierung zurückzufühen, welche sich auch oft in Form von Wesensschwäche zu erkennen zeigt.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Off-Topic:
nochmals hallo berka,
Zitat:
Zitat von
Berk82
Eine normale Sozialisierung ist für mich eine Sozialisierung wie sie bei den meisten Hunden mit verantwortungsbewussten Züchter und später liebevollen und verantwortungsbewussten Hundehaltern vorzufinden ist.
ist das deine definition oder kann man die irgendwo zur weiteren vertiefung nachlesen?
Zitat:
Zitat von
Berk82
Alle späteren Probleme sind auf eine nicht-normale Sozialisierung zurückzufühen, welche sich auch oft in Form von Wesensschwäche zu erkennen zeigt.
was bitte hat das wesen eines hundes mit seiner sozialisierung zu tun?
was willst du uns sagen?
heins (der jetzt seine spaltkeile herauskramen muß - für das birkenholz)
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
Berk82
Alle späteren Probleme sind auf eine nicht-normale Sozialisierung zurückzufühen, welche sich auch oft in Form von Wesensschwäche zu erkennen zeigt.
Hammer. Ehrlich. Mehr fällt mir fast nicht ein. Was ist mit diesen Hunden zu tun, die diese Wesensschwäche zeigen?
Das ist eine feine Ausrede. Hund wurde nicht ausreichend sozialisiert. Deshalb ist das so und man kann es nicht mehr ändern.
Das ist echt ne Wahnsinnstheorie.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
Heins
Off-Topic:
was bitte hat das wesen eines hundes mit seiner sozialisierung zu tun?
Entschuldige bitte dass ich mich einmische, aber wie eine vernünftig aufgebaute Sozialisierung das Wesen eines Hundes beeinflussen kann muss man Dir nicht wirklich erklären oder?
Falls doch: Es liegt doch auf der Hand, dass ein Welpe der in der Sozialisierungsphase nichts ausser den "Züchtehof" kennengelernt hat entweder ängstlich oder schnell überfordert wird, wenn er in das wahre Leben startet.
Bei Loona ist es zum Beispiel so. Sie ist zwar nicht ängstlich, Gott sei Dank, dafür ist sie aber schnell überfordert, an neue Dinge muss (musste) man sie in sehr kleinen Schritten gewöhnen. Es hat sehr sehr lange gedauert bis sie beim Autofahren nicht mehr gestresst war. Cafébesuche waren auch lange Zeit nicht möglich, auch das haben wir in sehr sehr kleinen Schritten trainieren müssen. Mit einem Welpe, der das von Anfang an kennengelernt hätte, wäre das sicherlich einfacher gewesen.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Off-Topic:
Ja Andi, weisste denn das nicht? Hunde kommen als "weißes Blatt" zur Welt, charakterlos und wesensfrei :D
Mussu nur dat richtige "reintun" in das Black-Box-Tierchen, schon funktioniert dat Ding wie ein Maschinchen.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
Heins
Off-Topic:
nochmals hallo berka,
ist das deine definition oder kann man die irgendwo zur weiteren vertiefung nachlesen?
was bitte hat das wesen eines hundes mit seiner sozialisierung zu tun?
was willst du uns sagen?
heins (der jetzt seine spaltkeile herauskramen muß - für das birkenholz)
Steht doch ganz klar da: "Eine normale Sozialisierung ist für mich eine Sozialisierung wie sie..."
Ja es ist meine Definition. Kannst dir aber gerne Lesematerial darüber suchen. Ganz davon abgesehen bin ich bzgl. Sozialisierung schon mehrmal tiefgründig drauf eingegangen. Kannste sogar im Inet nachlesen, dass der größte Teil der Sozialisierungsphase bis zur 10-15 Lebenswoche abgeschlossen ist. Wenn man danach als neuer Halter nicht alles falsch macht und mit dem Tier umgeht wie ich es beschrieben habe, dann sollte die Sozialisierung normal verlaufen.
Ich bin zwar kein Psychologe, aber ich denke zu wissen, dass die sozialen Gegebenheiten das Wesen eines Hundes sehr stark prägen. Gibt es eine angeborene Wesensschwäche? Wird sich wohl wie beim Menschen verhalten, dass es immer einen geringen Prozentsatz gibt, welche geistig einfach einen weg haben und wo dann Hopfen und Malz verloren sind. Da hilft auch die beste Sozialisierung nichts mehr.
In vielen Fällen ist die Wesensschwäche aber die Folge einer falschen, schlechten oder mangelhaften Sozialisierung.