Ok, dann gib mir mal eine Alternative zu folgendem Verhalten:
Der Welpe rennt dem Kind hinterher, er will spielen, das Kind spielt mit ihm so lange bis der Welpe zu doll macht. Danach stellt sie das Spiel ein, was der Hund aber nicht akzeptieren will und springt weiter an ihr umher, zwickt ihr vielleicht sogar noch in die Zehen und lässt sich überhaupt nicht davon beirren, dass sie das Spiel eigentlich schon eingestellt hat.
Nun gibt es die Möglichkeit dass wir den Welpen rufen und die Aufmerksamkeit auf uns ziehen, damit er aufhört bei der Kleinen rumzuspringen. Er kommt auch und wir spielen mit ihm, bis er zu doll macht und stellen dann das Spiel ein. Was wird er wohl als nächstes machen? Ja er rennt wieder zur Kleinen hin um dort weiterzuspielen. Und so geht es immer weiter. Er spielt wilde sau und merkt nicht, dass es nicht in Ordnung ist, weil wenn einer aufhört, dann geht er halt zum Nächsten. Ich denke in solchen Situationen muss auch das Kind (kommt wohl auch aufs Alter drauf an. Unsere war zu der Zeit 7 Jahre alt) dem Hund klarmachen, dass dieses Verhalten nicht erwünscht ist und dafür halte ich den "Schnauzgriff" für optimal. Es ist keine Quälerei, der Hund wird kontrolliert gerügt und die Erfolgswirkung war bei uns 100%. Ich hab es als Kind selber schon so gezeigt bekommen und es hat auch immer funktioniert. Sei es bei den Eltern, bei Oma, Opa, Tante und Bekannten. Die hatte auch alle sammt große Hunde (Griffon, Dt. Kurzhaar, Dt. Drahthaar etc.) und es hat bei allen funktioniert. Die Hunde waren und sind bis zu ihrem Lebensende immer brave Hunde ohne irgendwelche Auffälligkeiten geworden und auch geblieben, was mich auch von der Richtigkeit dieser Erziehung überzeugt.
Aber bitte sag mir doch mal deine Alternative, würde mich interessieren.


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