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RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Hallo!
Ich habe lange im Forum nach dem passenden Thema gesucht, aber es leider nicht gefunden. Deswegen dachte ich, ich frage mal direkt nach:blink:.
Ich wünsche mir schon seit ich denken kann einen Hund und nun passen endlich meine Lebensumstände zu einem hundegerechten Leben :clap:.
Also begann die spannenden Suche nach der passenden Rasse und mein Freund und ich sind immer wieder über den Ridgeback gestolpert. Ein toller Hund!! Wesens-Beschreibungen und Bilder faszinieren uns immer wieder auf´s neue! Wir haben schon viel über den RR gelesen, u.a. aber leider immer wieder, dass er kein Hund für Anfänger ist..
Leider hatten wir zwar noch nie einen Hund, aber wir sind schon eifrig damit beschäftigt uns mit Fachliteratur und Gesprächen und Spaziergängen mit befreudeten Hundebesitzern auf einen potentiellen Familienzuwachs vorzubereiten :-). Wir haben schon viel über die besonderen Bedürfnisse des RR gelesen und versuchen uns mit vollem Engagement darauf vorzubereiten seinen Bedürfnissen gerecht werden zu können. Aus diesem Grund wollen wir mit dem "Zuwachs" auch auf jeden Fall noch bis zum nächsten Jahr warten.
Würdet ihr jedem auch noch so engagierten "Anfänger" von einem RR abraten...?? Wir wären um Rat sehr dankbar, da es uns natürlich in erster Linie darum geht, dem tierischen Gefährten ein tolles Leben zu bieten!!
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
gemi1202
Würdet ihr jedem auch noch so engagierten "Anfänger" von einem RR abraten...?? Wir wären um Rat sehr dankbar, da es uns natürlich in erster Linie darum geht, dem tierischen Gefährten ein tolles Leben zu bieten!!
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Hallo,
viele werden es wohl tun, ich tue es nicht. Es gibt weder den Ridgeback, noch den Anfänger, die Tatsache, dass jemand lange Hunde hat, sagt sicher nichts über sein Talent aus. Ich bin sicher nicht der RR Experte wie viele andere hier, aber die Exemplare, die bislang kennenlernen durfte, unterschieden sich kaum von anderen Hunde dieser Größen- und Gewichtsklasse. Ganz normale Hunde eben, die bei liebevoller und konsequenter Führung eher unproblematisch erscheinen.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Hallo,
erst einmal herzlich Willkommen im Forum.
Gib mal in die Suchfunktion (oben rechts) Anfängerhund ein. Da bekommst Du einiges zu Deiner Frage zum Nachlesen.
Meinem Vorschreiber kann ich mich nur anschließen.
Schau doch mal ob in Eurer Nähe ein Ridgebacktreffen/Spaziergang stattfindet und schließt Euch dort an. Dann könnt Ihr mal viele RRs beim Spiel erleben und den Menschen Löcher in den Bauch fragen. Die freuen sich über Interessierte.
Meine persönliche Empfehlung ist für einen Ersthundehalter eine Hündin. Aber die Rüdenbesitzer werden auf jeden Fall wieder aufschreien.:D
Ich empfinde die Hündinnen als leichter zu händeln. Und ich glaube die RR-in-Not-Liste gibt mir da auch ein bisschen Recht. Viele Rüden, selten ein Mädel.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Ich war auch mal der Meinung, dass ein Ridgeback kein Anfängerhund ist, sehe es aber mittlerweile etwas lockerer.
Viele Leute entscheiden sich aufgrund des Aussehens für den RR bei Euch lese ich unter anderem auch wieder "die Rassebeschreibungen und Bilder faszinierten uns", das lässt mich aufhorchen. Ich habe die Rasse RR damals alleine anhand der Rassebeschreibung ausgesucht und würde es immer wieder tun weil einfach alles passt.
In der hier in anderen Themen schon viel erwähnten Rassebeschreibung schreibt Ute BB dass die oft zitierten Wesensmerkmale (keine Scheu, würdevoll, hohe Reizschwelle) den RR beschreiben wie er sein soll - und eben nicht wie er ist. Ich bin da völlig ihrer Meinung, denn sie schreibt noch dass diese Tatsache zum Teil den rasanten Anstieg der abgegebenen RRs erklärt.
Der Punkt aber, in dem ich am meisten mit Ute BB übereimstimme ist der, dass sich die viel beschriebene Sensibilität und die hohe Reizschwelle gegenseitig ausschließen. Das ist bei Loona auch der Fall.
Hier die Rassebeschreibung: http://www.rhodesian-ridgeback.org/f.../ridgeback.pdf
Nehm sie dir zu Herzen, es ist wirklich die Beste :).
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
hallo und willkommen,
unter Die Rhodesian Ridgeback Plattform - Raum 0-9 findet ihr eine züchterliste. anrufen, besuchstermin vereinbaren, hinfahren, beraten lassen. mit den rassebeschreibungen ist 'so eine sache' - man findet die gut, die einem genehm erscheinen. unter Die Rhodesian Ridgeback Plattform - RR-Bücher werdet ihr jede menge lesestoff finden, sodass ihr euch eure eigene meinung bilden könnt.
hth, heins
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
also,
1. über nen rr stolpert man nicht, man läuft dagegen.
2. ein rr ist ein hund, nicht mehr und nicht weniger.
3. gut vorbereitet und gut fortgebildet wird das was werden.
4. schlecht vorbereitet und nicht fortgebildet wird das schief gehen.
viel spaß bei der suche, pete
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
pete23021972
also,
1. über nen rr stolpert man nicht, man läuft dagegen.
:clap::rofl::clap:
Hallo und herzlich Willkommen Gemi,
"keinesfalls" würde ich nicht sagen. Ich würde aber auch nicht sagen, daß ein Labbi "auf jeden Fall" für Anfänger geeignet ist.
Wo kommt ihr her?
Lauft doch mal bei nem RR-Treff in eurer Nähe mit (wie Sibilla auch schon vorgeschlagen hat) oder schaut euch die Braunen bei der RR-Oly an.
LG
Tina
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Huhuuu! :)
Ich glaube das kann man nicht pauschalisieren! Wenn man sich vorher mit der Rasse beschäftigt, viel liest und sich im Vorfeld mit Ridgi-Leutchen trifft, sehe ich da keinen Grund zu sagen: Der Ridgi ist nix für Anfänger!
Mein Männe war auch Hundeanfänger, und mittlerweile haben die beiden (Hund und Mann) sich gegenseitig erzogen :D
Ich wünsche euch viel Glück bei der richtigen Wahl eines Züchters, und immer daran denken: Nur fragenden Menschen kann geholfen werden! *zwinker*
VLG Esther
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum.
Manches Mal ist ein lernwilliger und aufgeschlossener Erstlingshundehalder besser als ein alteingesessener sturer und resistenter Hundeerfahrener.
Es kommt immer darauf an, was man daraus zu machen in der Lage ist.
Liebe Grüße
Martina
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Hi,
nach 5 Monaten "Ersthundehaltung" eines RR-Rüden, kann ich (für mich) nur sagen:
Wieso soll ein RR, auch ein Rüde, nicht als Ersthund taugen?
Meines Erachtens kommt es mehr auf den Halter an, als auf den Hund, respektive die Hunderasse. Ich hab hier schon mehrfach geschrieben, dass wir, meine Frau und ich, uns über zwei Jahre mit dem Thema Hund im allgemeinen und RR im speziellen vertieft auseinandergesetzt haben, an den Wochenenden mit Tierheimhunden - mit zunehmender Dauer auch Schwierigeren- Gassi gegangen sind und von jedem halbwegs vernünftigen Autor ein RR-Buch gelesen haben (was ich heute nicht mehr täte, da sie alle mehr oder weniger das gleiche schreiben).
So waren wir wohl nicht ganz schlecht vorbereitet, meine ich. Und seit wir Ayubu haben, bzw. einen Monat später, da er sich erst an uns gewöhnen sollte, seit der 13. Woche von Ayubu, gehen wir regelmäßig in die Hundeschule, egal bei welchem Wetter. Gibt es Fragen, die wir haben, hilft uns die Trainerin, die auch Tiermedizin studiert hat, gerne weiter. Probleme hatten wir mit Ayubu bisher keine (was durchaus auch an ihm liegen kann :-)).
Fazit für mich: Eine gute Vorbereitung auf einen/den ersten Hund und entsprechendes Engagement sorgen dafür, dass es eine unproblematische Beziehung werden kann.
Was ich nicht glaube ist, dass es sinnvoll ist, sich einen Hund/RR anzuschaffen, wenn man keine Zeit hat und einen Tagesplan entwerfen muss, der kaum zu schaffen ist oder für Probleme, die auftreten können, keinen Raum läßt. Man konnte in den letzten Monaten hier so einiges darüber lesen, wie sich verschiedene Leute vorstellten, einen Hund zu halten/halten zu können, indem sie ihre Eltern, Großeltern und sonstwen einspannen wollten, der sich während Ihrer Abwesenheit um den Hund kümmern sollten. Finde ich persönlich suboptimal.
Das gilt insbesondere dann, wenn man einen Welpen holt und nach zwei Wochen Urlaub zu arbeiten anfängt. Das ist meines Erachtens zu wenig, um eine Beziehung aufzubauen und den Grundstein für ein entspanntes Hundeleben und ein dadurch genauso entspanntes Miteinander zu legen.
All das kann jeder gerne anders sehen, was ich schreibe ist nur die Erfahrung von 5 Monaten, nicht von vielen Jahren und mehreren Hunden, wie sie manche hier haben.
In jedem Fall wünsche ich jedem "Neuling" viel Freude mit seinem Hund und das insbesondere, wenn es ein RR ist.
Liebe Grüße, Frank
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
:clap::clap::clap::clap::clap::clap::clap::clap::c lap:
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
McQuag
Hi,
nach 5 Monaten "Ersthundehaltung" eines RR-Rüden, kann ich (für mich) nur sagen:
Wieso soll ein RR, auch ein Rüde, nicht als Ersthund taugen?
Meines Erachtens kommt es mehr auf den Halter an, als auf den Hund, respektive die Hunderasse. Ich hab hier schon mehrfach geschrieben, dass wir, meine Frau und ich, uns über zwei Jahre mit dem Thema Hund im allgemeinen und RR im speziellen vertieft auseinandergesetzt haben, an den Wochenenden mit Tierheimhunden - mit zunehmender Dauer auch Schwierigeren- Gassi gegangen sind und von jedem halbwegs vernünftigen Autor ein RR-Buch gelesen haben (was ich heute nicht mehr täte, da sie alle mehr oder weniger das gleiche schreiben).
So waren wir wohl nicht ganz schlecht vorbereitet, meine ich. Und seit wir Ayubu haben, bzw. einen Monat später, da er sich erst an uns gewöhnen sollte, seit der 13. Woche von Ayubu, gehen wir regelmäßig in die Hundeschule, egal bei welchem Wetter. Gibt es Fragen, die wir haben, hilft uns die Trainerin, die auch Tiermedizin studiert hat, gerne weiter. Probleme hatten wir mit Ayubu bisher keine (was durchaus auch an ihm liegen kann :-)).
Fazit für mich: Eine gute Vorbereitung auf einen/den ersten Hund und entsprechendes Engagement sorgen dafür, dass es eine unproblematische Beziehung werden kann.
Was ich nicht glaube ist, dass es sinnvoll ist, sich einen Hund/RR anzuschaffen, wenn man keine Zeit hat und einen Tagesplan entwerfen muss, der kaum zu schaffen ist oder für Probleme, die auftreten können, keinen Raum läßt. Man konnte in den letzten Monaten hier so einiges darüber lesen, wie sich verschiedene Leute vorstellten, einen Hund zu halten/halten zu können, indem sie ihre Eltern, Großeltern und sonstwen einspannen wollten, der sich während Ihrer Abwesenheit um den Hund kümmern sollten. Finde ich persönlich suboptimal.
Das gilt insbesondere dann, wenn man einen Welpen holt und nach zwei Wochen Urlaub zu arbeiten anfängt. Das ist meines Erachtens zu wenig, um eine Beziehung aufzubauen und den Grundstein für ein entspanntes Hundeleben und ein dadurch genauso entspanntes Miteinander zu legen.
All das kann jeder gerne anders sehen, was ich schreibe ist nur die Erfahrung von 5 Monaten, nicht von vielen Jahren und mehreren Hunden, wie sie manche hier haben.
In jedem Fall wünsche ich jedem "Neuling" viel Freude mit seinem Hund und das insbesondere, wenn es ein RR ist.
Liebe Grüße, Frank
Hallo Frank,
es freut mich natürlich, daß ihr so viel Spaß mit eurem Hund habt. Aber - ohne dir zu nahe treten und ohne überheblich klingen zu wollen - ich finde es ein wenig schwierig, wenn du nach 5 Monaten Welpen-/Junghunderziehung sagst, daß dies alles so easy ist.
Denn die eigentlichen Schwierigkeiten, wie z. B. Pöbeleien etc. fangen erst deutlich später an. Auch der Jagdtrieb setzt oft erst später ein.
Von daher trennt sich die Spreu vom Weizen erst ganz klar nach dieser Zeit.
Die wenigsten Hunde im Alter deines Schätzchens machen schon hier große Probleme, außer daß es vielleicht mal mit der Sauberkeitserziehung oder mit dem Alleinsein noch nicht so gut klappt.
Natürlich wünsche ich dir, daß es bei euch weiterhin so gut läuft. Aber ich möchte dennoch zu Bedenken geben, daß sich hier noch nicht abschließend beurteilen lässt, in welche Richtung sich der Hund entwickelt.
Denn dann wird der Hundehalter nochmal sehr gefordert, alles in die richtigen Bahnen zu lenken.
Liebe Grüße
Martina
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Martina,
ich kann das auch:blink:
:clap::clap::clap:
Wollen wir es nicht übertreiben. Aber genau das habe ich auch gedacht. Und bin dann lieber erst mal ab in den Wald mit den Schätzchen.
5 Monate alt und alles ist so easy! Ist einfach was zum :D
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
gemi1202
Hallo!
Ich habe lange im Forum nach dem passenden Thema gesucht, aber es leider nicht gefunden. Deswegen dachte ich, ich frage mal direkt nach:blink:.
Ich wünsche mir schon seit ich denken kann einen Hund und nun passen endlich meine Lebensumstände zu einem hundegerechten Leben :clap:.
Also begann die spannenden Suche nach der passenden Rasse und mein Freund und ich sind immer wieder über den Ridgeback gestolpert. Ein toller Hund!! Wesens-Beschreibungen und Bilder faszinieren uns immer wieder auf´s neue! Wir haben schon viel über den RR gelesen, u.a. aber leider immer wieder, dass er kein Hund für Anfänger ist..
Leider hatten wir zwar noch nie einen Hund, aber wir sind schon eifrig damit beschäftigt uns mit Fachliteratur und Gesprächen und Spaziergängen mit befreudeten Hundebesitzern auf einen potentiellen Familienzuwachs vorzubereiten :-). Wir haben schon viel über die besonderen Bedürfnisse des RR gelesen und versuchen uns mit vollem Engagement darauf vorzubereiten seinen Bedürfnissen gerecht werden zu können. Aus diesem Grund wollen wir mit dem "Zuwachs" auch auf jeden Fall noch bis zum nächsten Jahr warten.
Würdet ihr jedem auch noch so engagierten "Anfänger" von einem RR abraten...?? Wir wären um Rat sehr dankbar, da es uns natürlich in erster Linie darum geht, dem tierischen Gefährten ein tolles Leben zu bieten!!
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Ein hallo zurück :)
tjaaaaaa.. asad ist nun unser dritter hund
alice - eine windhündin - kam 1993 zu uns. und blieb 10 jahre
nach trauerpause kam 2004 beau zu uns, unser rr . er blieb nur viereinhalb jahre
jetzt begleitet uns asad - ebenfalls rr - .
beau wäre definitiv kein hund für anfänger gewesen. er mochte keine gleichgroßen rüden, keine fremden und keine kinder. - außer unserer eigenen brut.
asad ist wahnsinnig pflegeleicht. liebt alles und jeden. vielleicht ist er das auch nur, weil ich hier so viel gelernt habe??
ich behaupte: DEN rr gibt es nicht.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
hallo hier forum :)
auch ich (wir) sind besitzer von einem jungen rr-rüden. GENAU betrachtet ist er fast ein "ersthund", da ich zwar zuvor 13 jahre einen beagle hatte, dieser aber schon lange zeit verstorben ist...
ich würde an dieser stelle nie sagen, daß ein rr auch für anfäger geeignet ist, es aber auch nicht ausschließen. wie hier schon passend gesagt wurde: hundeerfahrung kann helfen, muß aber nicht und ist sicher nicht alles.
wenn ich auch kurz aufgreifen darf: jaaaaa, mit 5 monaten war donkor soooo folgsam und perfekt ! begleithundeprüfung kann kommen ! :rolleyes: jaja.. aber die pubertät kommt ! nun ist er 10 monate alt, wir arbeiten täglich, mit so viel geduld, konsequenz und starken nerven. es gibt vorbildliche tage, da laufen wir ohne probleme "fuss" durch die belebte stadt und an hasen vorbei, es gibt tage, da weiß er nicht was "sitz" bedeutet oder wie er heißt. :o ...und dabei nie die geduld zu verlieren, weiter motivieren, und immer mit einem positiven abschluß nach hause gehen ist wirklich nicht immer einfach ! ...aber es lohnt sich voll und ganz !!
unser motto:
das beste hoffen, das schlimmste erwarten :blink:
und wenn man die "liebe", die "geduld" und den "(hunde-)verstand" hat, ist sicher nichts ausgeschlossen.
ich finde es auch wichtig, sich zwar vorher viel mit dem rr, seinen ansprüchen und der erziehung des rr zu beschäftigen, aber auch allgemein mit "hund". z.b. hundesprache und hundeverhalten um den hund zu verstehen und so miteinander lernen zu können.
es ist sicher ein besonderer hund, doch das sind viele andere rassen auch. er hat seine eigenarten, doch sicher viele andere rassen auch..
aber auch wir sind genau dieser rasse verfallen. :)
man muß sich einfach darüber im klaren sein, daß man einen hund - einen großen hund - hat und somit große verantwortung ! dem hund aber auch seiner umwelt gegenüber !
nimmt es wirklich wahr, euch mit anderen rr-besitzern zu treffen und vorher verschiedene züchter zu "löchern" !
herzlichen gruß birthe
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
herzlich willkommen.
das gute an der sache ist: ihr habt es nicht eilig (und seid daher nicht voreilig=gut für den zukünftigen familienzuwachs, da er reelle chancen hat dauerhaft bei euch zu leben)...also könnt ihr euch vor allem gut mit der züchterauswahl befassen.
züchter ist nicht gleich guter züchter, "papiere" nicht gleich papiere -soll heißen nicht alles wo urkunde, champion, trallala drauf steht bedeutet "qualität". züchter sind auch "nur" menschen. die zu euch passenden zu finden ist leichter gesagt als getan. doch auch bei langer, gründlicher suche und besten kriterien und überzeugung und bauchgefühl.....erst hinerher werdet ihr wissen, ob das so alles gut war....so ist das leben.
DEN anfängerhund gibt es genausowenig wie DEN guten rat.
@mcquang: "...nach 5 Monaten "Ersthundehaltung" eines RR-Rüden, kann ich (für mich) nur sagen: Wieso soll ein RR, auch ein Rüde, nicht als Ersthund taugen?" -> ganz einfach: du hast ein vorpubertäres kleinkind zu hause...warte mal drei jahre und stelle diese frage mit deinem ausgewachsenen hund und den gesammelten erfahrungen :blink:....oder noch besser: beantworte die frage aus deiner sicht...und unter berücksichtigung deinens engagements.
lieben gruß,
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
hallo
es gibt keinen "änfangerhund"..so rassetypisch.
ihr geht es mit verstand an und nehmt unterstützung mit wenn nötig.
passt doch.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Hi,
es geht in dem Thread darum, ob der RR als Anfängerhund taugt oder nicht. Ich als Anfänger meine "Ja" und habe geschrieben, warum. Das ich nur meine Erfahrungen mit Ayubu einbringen kann ist klar.
@ sibilla: Es wäre besser gewesen, gleich in den Wald zugehen, ohne hier vorher Zynismus abzusondern.
@ shiva: Wir sind dauernd (außer wenn Ayubu schläft) gefordert. Das wollten wir so, deshalb haben wir einen Hund und keinen Hamster. Ayubu "pöbelt" auch heute schon mal. Aber man kriegt ihn wieder runter. Pöbeln nur RR? Sind nur RR in der Pubertät schwierig? Haben nur RR Jagdtrieb? Man muss wenn man die Frage nach einem "Anfängerhund" stellt hier große Rassen miteinander vergleichen. Da dürfte es bei Deutschen Schäferhunden, Dobermännern, Berner Sennen u.a., sogar bei den "Modehunden" Goldie und sonstige Retriever kaum anders sein oder? Jedenfalls höre ich bei Spaziergängen im Englischen Garten oder auf anderen Hundewiesen genau das von Hundehaltern anderer Rassen.
Mir ist nach einer Menge Kontakt mit anderen RR-Haltern schon klar, dass 7 Monate nicht das Ende der Fahnenstange darstellen, aber das ist ja gerade das Schöne. Hätte ich Langeweile gewollt, hätte ich keinen Hund bei uns aufgenommen. Und es gibt was typisch menschliches: Man wächst mit seinen Aufgaben. Ich freue mich auf alles, was von Ayubu noch kommt. Gibts Probleme werden die gelöst. Fertig!
Wie ich oben schon schrieb: Es kommt auf den Halter an, nicht auf den Hund.
Liebe Grüße, Frank
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Was ich wann mache entscheide ich selbst.
Deine Empfehlungen brauche ich da sicher nicht.
Zum Thema: warten wir einfach mal ab!:)´
Es wurde hier nach einem RR gefragt. Nicht nach Dobermann, Schäferhund u. a.
Ich habe Dich bestimmt nicht angreifen wollen wenn ich sage dass eine RR-Hündin für den Ersthundehalter leichter sein kann.
Und ich würde mich freuen wenn Du es besser hinbekommst als so mancher Rüdenbesitzer. Mich eingeschlossen.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Hallo Frank,
fühl dich doch nicht angegriffen.
Niemand spricht dir ab, ein guter und aufmerksamer Hundeführer zu sein. Mir ging es lediglich darum, darauf aufmerksam zu machen, daß viele Probleme erst ganz klar später auftreten (können).
Damit wollte ich dich aber keineswegs entmündigen :-)
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Hallo Gemi1202,
ich bin Hundeanfänger und Angel ist mein erster Hund der Erziehung braucht. Die Mischlingshündin, die ich vor 10 Jahren hatte, hat sich quasi von selbst erzogen, darum zähle ich sie nicht mit.
Ich glaube nicht dass es kategorisch auszuschliessen ist einen RR als Anfänger zu halten.
Ich hatte die Huschu meiner Wahl bereits "in der Tasche" als der Welpe zu uns kam. Das war eine gute Entscheidung, denn Angel stellte uns von Anfang an vor ein Rätsel nach dem Anderen.
Ohne meine Huschu... wäre es sehr schwierig geworden, um es vorsichtig auszudrücken.
Mein persönliches Fazit:
mit guter Vorbereitung, bestenfalls einem engagierten Züchter sowie einer mit Rat und Tat zur Seite stehenden RR-erfahrenen, gewaltfrei arbeitenden Hundeschule ist es auch für den Hundeanfänger durchaus machbar seinen RR zu erziehen.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte: gerade ein Anfänger geht ohne festgefahrene Erfahrungswerte ( z.B: die Reaktionsgeschwindigkeit eines durchschnittlichen Schäferhundes ist nun mal anders als beim durchschnittlichen RR) an die Hundeerziehung ran.
Beide können von der Unbefangenheit profitieren.
LG
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
So wenig, wie es den "pauschalen" Hund, respektive Rigdeback, gibt, so wenig gibt es hierzu eine pauschal passende Antwort.
Ich stimme im Prinzip Sibilla zu, dass Hündinnen weniger "Wesensstärke" als Rüden besitzen, wobei es ausreichend Ausnahmen gibt, welche Gegenteiliges genauso demonstrieren.
Also ich denke es hängt alles vom Halter an sich ab und sehr viel vom Charakter des Tieres.
Gruß
Gerd
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
Angel
.....( z.B: die Reaktionsgeschwindigkeit eines durchschnittlichen Schäferhundes ist nun mal anders als beim durchschnittlichen RR) ....
LG
Stimmt, :D verglichen mit unserer Schäferhündin ist jeder RR, den
ich kenne, eine Schlaftablette.
Die würde ich auch keinesfalls für einen Ersthundebesitzer
empfehlen. Mit soviel Power ist man dann doch schnell
überfordert.
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Zitat:
Zitat von
GerdL
Also ich denke es hängt alles vom Halter an sich ab und sehr viel vom Charakter des Tieres.
Gruß
Gerd
Genauso ist es, wer weiß denn im voraus welch Wundertüte man sich als Welpe ins Haus holt ? Wie wird die zukünftige Entwicklung des Hundes verlaufen, welche Bindung wird zwischen HF und Hund entstehen ? Wird es Probleme während der Pubertät geben oder nicht ? Bin ich als HF in der Lage dem Hund die richtige Erziehung zu vermitteln ?
Hier tun sich einen Menge Fragen auf, wie in jeder anderen Beziehung auch :D.
Bedenken sollte man aber vor Anschaffung eines großen Hundes, ob ich bei auftretenden Problemen auch körperlich und geistig dazu in der Lage bin, mit entsprechenden Situationen fertig zu werden, ohne das eine Gefahr für die Umwelt von dem Hund ausgeht.
Ob ein Anfänger oder Fortgeschrittener dazu geeignet ist, muß jeder für sich selbst entscheiden.
LG
Dimi & Cooper
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AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??
Hallo Gemi,
wir haben zwei Mädels daheim (Mischling 3 Jahre und Enya)
Unsere Enya ist jetzt 1 Jahr alt und kein Tag vergeht an dem sie uns nicht überrascht. Sie versteht sich mit 'bisher'jedem Hund und geht freundlich auf Mensch und Tier zu. Wir besuchen eine Huschu, ohne die ich jedoch schon manchmal verzweifelt wäre. speziell der Jagdtrieb erwacht im Augenblick.
Aber mit viel Geduld und liebevoller Konsequenz ist Enya gut zu lenken.
Hilfreich ist auch der Kontakt zum Züchter. Ich bekomme jederzeit Tips und Hilfestellung zu jeder Frage. Da wir nicht so weit auseinander wohnen (80 km), besuchen wir uns auch gegenseitig. Schau dir auch die Elterntiere an. Damira, Enays Mama, ist eine Seele von Hund und Enya hat so manche Eigenschaft von ihr geerbt.
Unsere Züchterin hat uns auch bei der Welpenauswahl beraten. Sie ist übrigens auch der Meinung, das eine Hündin leichter erziehbar sein 'kann'' .Ist aber nicht pauschal zu sehen.
Wie die anderen schon sagten:
Such dir eine gute Huschu, triff dich evtl. mit RR Besitzern und entscheide dann.
Wir haben es nicht bereut. Enya ist ein Familienmitglied und wir würden sie nicht mehr hergeben.
Gruß
Angelika