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  1. #1
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    Avatar von ForesterC
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    Standard AW: Eine verhängnisvolle RR Eigenschaft?

    Vielen Dank für die Beiträge. Demnach stehen die 'Chancen' bei einem RR mindestens 50%, dass er - vor allem sie - Fremden und auch guten Bekannten gegenüber auf Durchzug schaltet und sich im Extremfall (fremdes Terrain, keine der 4 Familienmitglieder zugegen) nicht helfen lässt. Wow!

    Der RR ist für uns klar erste Wahl, aber als Viel-Reisende mit häufigen Standortwechseln sehen wir in dieser RR-Eigenschaft nicht nur eine Spassbremse für die entfernt lebenden Mitmenschen (die unseren Hund gelegentlich aufnehmen), sondern auch eine Gefahr für den Hund (Ausbüchsen - und dann?).

    Das wird eine grosse Herausforderung beim Welpenkauf (Erkennungsmerkmale?) und späterem Training. (Ich erhoffe mir zumindest noch 20-30% Beeinflussungs-Chancen bei der Erziehung.)

    Tipps dazu nehme ich sehr gern entgegen.

    ForesterC / Carsten

  2. #2
    le*beau
    Gast

    Standard AW: Eine verhängnisvolle RR Eigenschaft?

    Zitat Zitat von ForesterC Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für die Beiträge. Demnach stehen die 'Chancen' bei einem RR mindestens 50%, dass er - vor allem sie - Fremden und auch guten Bekannten gegenüber auf Durchzug schaltet und sich im Extremfall (fremdes Terrain, keine der 4 Familienmitglieder zugegen) nicht helfen lässt. Wow!

    Der RR ist für uns klar erste Wahl, aber als Viel-Reisende mit häufigen Standortwechseln sehen wir in dieser RR-Eigenschaft nicht nur eine Spassbremse für die entfernt lebenden Mitmenschen (die unseren Hund gelegentlich aufnehmen), sondern auch eine Gefahr für den Hund (Ausbüchsen - und dann?).

    Das wird eine grosse Herausforderung beim Welpenkauf (Erkennungsmerkmale?) und späterem Training. (Ich erhoffe mir zumindest noch 20-30% Beeinflussungs-Chancen bei der Erziehung.)

    Tipps dazu nehme ich sehr gern entgegen.

    ForesterC / Carsten
    ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass meine hunde ausbüchsen. also ich verstehe ausbüchsen so: wirklich abhauen und entweder gar nicht oder erst nach langer zeit zurückkommen. beau ist "fremdgegangen": zweimal. für ungefähr drei minuten (und gefühlte drei stunden), weil eine läufige hündin so nett mit ihrem poppes gewackelt hat und ich zu spät reagiert hab.

    ansonsten kenn ich es nur, dass unsere braunen wie schatten an uns kleben.

    ich bin .. völlig unbeleckt von tasächlichem fachwissen eine dreißig-prozent-gläubigerin: ich glaube, dass das wesen eines hundes von - grob gesagt - drei faktoren bestimmt wird:

    - von den anlagen, die er mitbringt
    -von der prägung in der welpenzeit (ich weiß JETZT, was einen guten züchter ausmacht)
    - von der erziehung.

    dazu gibt's bestimmt was fachlich gesichertes, das vielleicht ganz andere faktoren als prägend bezeichnet..

  3. #3
    kilmachalmag
    Gast

    Standard AW: Eine verhängnisvolle RR Eigenschaft?

    Also,

    wir haben 3 rasseunabhängig ungern-von-Fremden-anfasser-Lasserinnen.

    Wenn ich mich jetzt auf die Überschrift beziehen darf, was ist daran verhängnisvoll? Oder rasseabhängig?

    Keine meiner Mädels droht oder beisst, anfassen draussen vorm Haus oder beim Spaziergang von Fremden ist ihnen sichtlich unangenehm und das muss nicht sein. Da helfe ich Ihnen dann auch.

    Im Haus kommen sie von selber, schauen wer da ist und lassen sich evtl. streicheln, oder gehen wieder weg.

    Etwas anderes erwarte ich nicht.

    LG Anita

  4. #4
    SinaSina
    Gast

    Standard AW: Eine verhängnisvolle RR Eigenschaft?

    Sabine, mir gefällt Dein Beitrag super gut. Er zeigt so wunderbar auf, dass es eben nicht nur am Halter liegt, wie ein Hund jenseits des Welpenalters ist.

    In letzter Zeit mehren sich hier im Forum die Beiträge, wo Hundehalter von Problemen, auch bezüglich „Beißen“ (andere Hunde, Menschen) berichten.

    An anderer Stelle schrieb ich ja schon,
    entweder
    1.
    ich habe diese Themen damals übersehen, weil sie für mich keine gravierende Rolle spielten.

    Oder

    2.
    es gibt heute tatsächlich mehr RRs dubioser Herkunft, die Eigenschaften mitbringen, die ihre Halter vor erhebliche Probleme stellen

    3.
    es gibt heute (endlich) mehr Menschen, die bereit sind, offen darüber zu sprechen

    Ein Hund, der nicht jeden Menschen schwanzwedelnd begrüßt und der sich nicht von jedem Menschen anfassen lässt - sondern sich dann verzieht oder ohne knurren abwendet - ist sicher nicht das Problem.
    Ein Hund, der in so einer Situation allerdings zubeißt, ist ein Problem. Jedenfalls für Menschen, die auf Kontakt mit ihren Mitmenschen Wert legen.


    Da Du nun schreibst „Häufige Ortswechsel (wochenweise / monatsweise Auslandsaufenthalte mit der ganzen Familie) sind bei uns Pflicht“ würde ich eher auf eine Rasse ausweichen.
    Geändert von SinaSina (22.10.2009 um 05:59 Uhr)

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