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  1. #1
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    Standard AW: Eine verhängnisvolle RR Eigenschaft?

    Zitat Zitat von Franky Beitrag anzeigen
    hallo carsten

    bei uns: cooper war was cooler...clyde "knutscht" alles was kommt..egal ob 2 oder 4 beine.
    verallgemeinern kann man das nicht.
    ich treff ja einiges an fremden rr bei der ag, eigentlich immer wurde ich freudig begrüßt
    ...die erkennen halt gleich, dass du ein guter Kerl bist

    @Carsten: Im Ernst, die Chance besteht, dass du einen Hund bekommst, der sich von Fremden nicht einfangen lässt. Dies tun aber viele Hunde, sogar mein überhaupt gar nicht fremdelnder Kurzhaar hat ein solches Verhalten schon gezeigt. Davon abgesehen, dass er nach wie vor einer bestimmten Menschengruppe sehr zugetan ist, auch wenn er das Individuum nicht kennt (heißt, einem Mann in grünen Sachen würde er sich gleich an den Hals schmeißen ;o).

    Das ist bestimmt auch der Grund, weshalb Franky von allen RRAG-Hunden gemocht wird, die erkennen den Jäger in ihm...

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von sabine08
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    Standard AW: Eine verhängnisvolle RR Eigenschaft?

    Hallo,
    ich finde es gut, dass man sich vor ab Gedanken macht.
    Ich kann dir gerne mal meine beiden Exemplare beschreiben:
    Der Rüde ist ausgesprochen territorial veranlagt und ich will es mal so beschreiben: man kann ihn schon als fremdenfeindlich bezeichnen.
    Er mag es nicht sonderlich, angefasst zu werden (er ist kein Schmusetier , ich muss hier nicht noch erwähnen, dass er dieses von Fremden schon gar nicht toleriert.
    Dieses Verhalten zeigte sich schon sehr früh.
    Heute ist er so gut trainiert, dass er Besucher oder Spaziergänger toleriert, oder niemals lieben wird. Für ihn sind fremde Menschen eigentlich unnütz
    Bedingt durch diese Problematik kann und werde ich diesen Hund natürlich niemanden in die Hand drücken und sagen: geh du mal mit ihm.
    Er ist aber durchaus in der Lage schnell von unbekannt auf bekannt umzustellen.
    Aber wie gesagt, seine Grundeinstellung ist zu erst einmal : Fremd ist doof.
    Am wohlsten fühlt er sich, wenn er mit mir alleine auf freiem Feld ohne Kontakt von fremden Menschen oder Hunden unterwegs sein kann.

    Die Hündin ist genau das Gegenteil.
    Sie zeigt kein ausgesprochen territoriales Verhalten. Fremden gegenüber ist sie offen und freundlich. Sie liebt es geradezu gestreichelt zu werden…..auch von Menschen die sie zuvor nicht kennengelernt hat.
    Sie hat überhaupt keine Probleme mit fremden Menschen. Sie begleitet mich zur Arbeit und ist bei den Kunden dort äußerst beliebt.
    Sie lässt sich auch nicht durch das sehr deutlich ablehnende Verhalten meines Rüden fremden Besuchern gegenüber beeinflussen.

    Du siehst, es gibt solche und solche......

    Es kommt natürlich viel auf die Erziehung an und auf die Erfahrungen die der Hund in seiner Umwelt macht.
    Es kommt aber auch auf den genetischen Rahmen an, den der Hund mitbringt. Ein Hund kommt ja nicht als weißes Papier auf die Welt, welches du dann nur nach belieben anzumalen hast. Einige Muster sind da schon vorgegeben.

    Der Rüde ist seit seiner 9. Lebenswoche bei uns, die Hündin bekamen wir erst in einem Alter von 6 Monaten.
    Die Hündin hatte bis zu diesem Zeitpunkt nur im Haus und auf dem Grundstück der Züchterin gelebt. Alltagsgeschehnisse wie Spaziergänge, Begegnungen mit fremden großen und kleinen Menschen, mit oder ohne Hunden….Tiere im Allgemeinen, Fahrräder, Autos LKW´s Einkaufszentren Innenstädte ….das alles hat sie erst bei uns kennengelernt und heute merkt man es ihr nicht mehr an, dass es hier ganz deutliche Defizite gab
    Ich bin fest der Meinung, die Beiden sind von ihrer Grundstruktur anders.
    Denn läge das unterschiedliche Verhalten nur am Halter oder wie immer so schön gesagt wird: an anderen Ende der Leine…..tja, dann habe ich wohl eine gespaltene Persönlichkeit

    LG
    Sabine

  3. #3
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    Avatar von ForesterC
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    Standard AW: Eine verhängnisvolle RR Eigenschaft?

    Zitat Zitat von sabine08 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich finde es gut, dass man sich vor ab Gedanken macht.
    Ich kann dir gerne mal meine beiden Exemplare beschreiben:
    Der Rüde ist ausgesprochen territorial veranlagt und ich will es mal so beschreiben: man kann ihn schon als fremdenfeindlich bezeichnen.
    Er mag es nicht sonderlich, angefasst zu werden (er ist kein Schmusetier , ich muss hier nicht noch erwähnen, dass er dieses von Fremden schon gar nicht toleriert.
    Dieses Verhalten zeigte sich schon sehr früh.
    Heute ist er so gut trainiert, dass er Besucher oder Spaziergänger toleriert, oder niemals lieben wird. Für ihn sind fremde Menschen eigentlich unnütz
    Bedingt durch diese Problematik kann und werde ich diesen Hund natürlich niemanden in die Hand drücken und sagen: geh du mal mit ihm.
    Er ist aber durchaus in der Lage schnell von unbekannt auf bekannt umzustellen.
    Aber wie gesagt, seine Grundeinstellung ist zu erst einmal : Fremd ist doof.
    Am wohlsten fühlt er sich, wenn er mit mir alleine auf freiem Feld ohne Kontakt von fremden Menschen oder Hunden unterwegs sein kann.

    Die Hündin ist genau das Gegenteil.
    Sie zeigt kein ausgesprochen territoriales Verhalten. Fremden gegenüber ist sie offen und freundlich. Sie liebt es geradezu gestreichelt zu werden…..auch von Menschen die sie zuvor nicht kennengelernt hat.
    Sie hat überhaupt keine Probleme mit fremden Menschen. Sie begleitet mich zur Arbeit und ist bei den Kunden dort äußerst beliebt.
    Sie lässt sich auch nicht durch das sehr deutlich ablehnende Verhalten meines Rüden fremden Besuchern gegenüber beeinflussen.

    Du siehst, es gibt solche und solche......

    Es kommt natürlich viel auf die Erziehung an und auf die Erfahrungen die der Hund in seiner Umwelt macht.
    Es kommt aber auch auf den genetischen Rahmen an, den der Hund mitbringt. Ein Hund kommt ja nicht als weißes Papier auf die Welt, welches du dann nur nach belieben anzumalen hast. Einige Muster sind da schon vorgegeben.

    Der Rüde ist seit seiner 9. Lebenswoche bei uns, die Hündin bekamen wir erst in einem Alter von 6 Monaten.
    Die Hündin hatte bis zu diesem Zeitpunkt nur im Haus und auf dem Grundstück der Züchterin gelebt. Alltagsgeschehnisse wie Spaziergänge, Begegnungen mit fremden großen und kleinen Menschen, mit oder ohne Hunden….Tiere im Allgemeinen, Fahrräder, Autos LKW´s Einkaufszentren Innenstädte ….das alles hat sie erst bei uns kennengelernt und heute merkt man es ihr nicht mehr an, dass es hier ganz deutliche Defizite gab
    Ich bin fest der Meinung, die Beiden sind von ihrer Grundstruktur anders.
    Denn läge das unterschiedliche Verhalten nur am Halter oder wie immer so schön gesagt wird: an anderen Ende der Leine…..tja, dann habe ich wohl eine gespaltene Persönlichkeit

    LG
    Sabine


    Hallo Sabine,

    sehr aufschlussreich - vielen Dank!

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