Marcel, Angst verläuft nicht geradlinig sondern in Kurven. Versuch dir mal ne Sinuskurve vorzustellen (ich kenne deine Vorbildung nicht darum bitte um Entschuldigung wenn es jetzt ein parr Fremwörter hagelt). Jeder hat Angst. Und die brauchen wir auch zum Überleben. Nur ist es ausschlaggebend wie hoch die Amplitude ist und wie gestreckt die Kurve verläuft. Im schlimmsten Fall liegt die Sinuskurve immer im positiven Bereich, dann kann man schon von Panik sprechen.
Um diese Amplitude möglichst gering verlaufen zu lassen und die Streckung möglichst gering zu halten ist es sinnvoll dem kleinen Wurm schon hin und wieder gewissen untypischen Reizen auszusetzen. Und dabei auf keinen Fall ignorieren sondern im Gegenteil Souveränität präsentieren. WIe du das genau machst?
Geh mit ihm z.B. zu einem Schrottplatz oder in einen Hafen oder oder oder irgendwohin wo es laut ist und metallisches scheppert. Am Anfang nicht mehr als 5 min.. Kurz aussteigen, etwas alltägliches erledigen, wieder einsteigen und weg. Langsam steigern und vor allem immer souverän sein.
Klappt aber nicht in 4 Wochen, leider.
Gruß
Gerd


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