Um Himmelswillen, auch noch Geschwister.
Welcher Züchter macht denn so etwas.
Gerade Geschwister sind oft schwieriger zu erziehen als zwei aus verschiedenen Würfen.
Unter Umständen entwickeln zusammen aufgewachsene Wurfgeschwister eine eigene Art der Kommunikation. Und das macht es, wenn man nicht genau darauf achtet, später im Erwachsenenalter, bei Hundbegegnungen schwierig.
Da nützt das ganze schöne, gemeinsame Spiel mit dem Mensch als Halter nichts.
In der Zeit hat man es womöglich versäumt, ein geeignetes, allgemeines Sozialverhalten des eigenen Hundes, der eigenen Hunde, gegenüber dritten Artgenossen zu etablieren.
Die haben ja immer zusammen gespielt und gefressen und geschlafen. Die zwei sind sich aber auch genüge.
Bei starker Bindung zueinander (da kann der Mensch schonmal weiter hinten kommen und im schlimmsten Fall gar nicht mehr interessant sein), hat man den Salat.
Ich würde mir das nicht antun .
Ich weiß wovon ich rede, ich habe solch Konstellation schon erlebt.
Mit 4 Monaten ist alles noch niedlich und Friede-Freude- Eierkuchen.
Spätesdes wenn Beide den Jagtrieb oder das Pöbeln entdecken, hast du alles doppelt.
Ich glaube auch jeder vernünftige Trainer rät davon ab.
Zusammen: ja, bei unterschiedlich alten Hunden.
Gemeinsam: nein, bei Wurfgeschwister.
Ich schließe mich den Meinungen von schwerere Erziehung, doppelter Horror in der Pubertät an.
LG Sarita


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