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Doch, auch da ist häufig ein "Sollbruchpunkt" eingebaut.

Wenn sich ein an einer Wand angebundenes Pferd in voller Panik gegen den Strick stemmt, ist da auch rein gar nix mehr mit "nachfassen und Haken öffnen". Und unter Umständen kommt man auch gar nicht gefahrlos, geschweige denn schnell genug an den Haken zum Öffnen. Da bricht oftmals der Panikhaken und das Pferd ist frei (und meist sehr schnell wieder beruhigt). Ist besser als schwere Wunden im Genick, billiger als zerfetzte Halfter und ungefährlicher als eine aus der Wand geholte und mit Schmackes heranfliegende Kette samt Schraub-Anker. (Ich weiß, dass man das eigentlich Schraubanker schreibt, das liest sich aber sch****)

Wobei ich persönlich zum FÜHREN von Pferden immer Stricke mit Karabiner nutze. Wenn wirklich mal Not am Mann ist, lasse ich die eben los.

Und genau so mache ich das auch mit dem Hund. Selbst am Fahrrad halte ich, WENN der Hund schon (kurz-)streckenweise angeleint laufen muss, die ganz normale Leine locker (!) in einer Hand. In unserer Hund-Halter-Kombi ist es mir lieber, dass der Hund, wenn was ist, mal drei Sätze wegspringen kann, als wenn Hund, Tina und Fahrrad ein übereinanderstürzendes Knäuel bilden.

LG
Tina
Hallo,
haste prinzipiell recht. Bei den Pferden soll der aufgehen, wenn massivster Zug drauf kommt. Beim Kutsche fahren gibt es welche, die vom Menschen aufgemacht werden, die sind hinten an den Strängen. Da muß nur ein kleiner Splint gezogen werden und swups. Die gibts in klein und könnten auch für Hunde verwendet werden, wenn man möchte.

Letztendlich ist es beim Pferd und beim Hund das Gleiche eine gute Erziehung erspart Theater und Verletzungen.

Viele Grüße
Bärbel