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  1. #1
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Unna
    Beiträge
    10.385

    Standard AW: Ist unser Hund traurig ??

    Liebe Andrea,

    oft habe ich mit Haltern zu tun, die ihre Hunde aus "zweiter Hand" übernommen haben.
    Gerade bei den Hunde,n die erst kürzlich in die Familien aufgenommen wurden,
    kann man so etwas wie, ich nenn es der Einfachheit: "Trauer" bemerken.

    Diese Hunde wirken in sich gekehrt, "wie unter einer Glasglocke", nichts erreicht sie wirklich, sie wirken traurig und manchmal verunsichert..

    Was ich im Laufe des Trainings mit Hund und Mensch dann immer wieder verblüfft feststelle ist, dass die Hunde ganz langsam, mit Hilfe von zunehmenden, auf sie zurecht geschnittenen Strukturen und klarer, liebevoller Kommunikation, es schaffen, sich mehr und mehr auf ihre Halter einzulassen.

    Ich stelle fest, dass sie Zeit brauchen und unter behutsamer und liebevoller Führung langsam "auftauen"... offener werden.. munterer werden.. sich mehr und mehr ihren Haltern zuwenden, sich entspannen, sich mehr freuen, wacher sind für ihre neuen nahen Bezugspersonen.

    Lasst diesem Rüden die Zeit, die er benötigt. Erst einmal muss langsam das Vertrauen wachsen. Macht entspannte Spaziergänge in schönen Trainingsgebieten und führt ihn behutsam an die Regeln in eurer Familie heran.

    Vielleicht könnt ihr mit Hilfe eines erfahrenen Tierhomöopathen auch homöopathisch unterstützen.

    Liebe Grüße!
    Rosemarie
    Geändert von Rosemarie Karsten (28.07.2010 um 14:32 Uhr)
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  2. #2
    Cathy
    Gast

    Standard AW: Ist unser Hund traurig ??

    Hallo,

    lasst ihm Zeit, Zeit und nochmals Zeit .
    Die meisten Hunde brauchen ein bißchen, bis sie "ankommen".
    Natürlich gibt es auch diese unerschütterlichen Hundeseelen, die sich direkt anpassen, aber die meisten Hunde zeigen schon eine Art von Trauer, Stress, oder einfach Unsicherheit.

    Mein letzter Rüde kam nach einem Todesfall Knall auf Fall zu uns....er lag Tagelang mit Blick zur Eingangstür und wirkte apathisch, obwohl er uns bereits kannte und auch in der Wohnung schon öfter war.
    Nach einigen Wochen wurde es zunehmend besser. Nach etwa einem halben Jahr war er "mein" Hund. Fröhlich, lebendig und immer da wo ich war.

    Auch bei meinem jetzigen Rüden hat es etwas gedauert, bis er Vertrauen fassen konnte und "ankam". Alles ist neu für den Hund.
    Ich habe festgestellt, dass die erste positive Veränderung nach ein paar Wochen kommt und dann meist noch ein großer Schritt nach einigen Monaten. Diese Zeit braucht es einfach.

    Lass die Leine ruhig dran, die schadet erstmal nicht. Geh viel mit ihm laufen....wenn er es Konditionsmäßig kann, geh ruhig 2-3 Stunde oder mehr raus. Einfach laufen...nichts lernen erstmal, einfach den Kopf frei bekommen und den Körper müde machen.

    LG und viel Spaß

    Cathy

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