Hallo, Stefan!

Du hast ja einiges zum Thema Katzen mitbekommen...

Zum Federvieh: Das ist ziemlich sicher auch händelbar - allerdings spielt da die Neigung des Hundes bisserl eine Rolle, wie aufwändig das Gewöhnen wird. Ich hab zwei RR, von denen einer wahnsinnig uninteressiert an Geflügeltieren ist und der andere für eine Ente in tosende Fluten springen würde. Freilaufende Enten im Garten würden da schon echten Trainingaufwand bedeuten - machbar wäre es, aber mit viel Arbeit und Dauerüberwachung. Wegen dem geflügeluninteressierten Hund haben wir übrigens keine Kaninchen. Die hätten keinen Spaß - und wir auch nicht. Mit dem könnten wir aber alle Arten Geflügel halten.

Zu den Katzen (mal ganz anders als die vorangegangenen Posts): Das Modell "tosende Fluten" hat die 4 Hauskatzen sehr verändert. Ich muss dazu sagen, dass Kaninchen nicht mal mehr im Ansatz anzudenken wären und freilaufendes Geflügel schon gleich gar nicht. Die Katzen sind schon immer hundegewöhnt und auch hundekuschelgewöhnt, haben aber bei diesem Hund echt Respekt und kommen nur noch nachts rein, wenn Hund fest schläft. Und bleiben nur ruhig eingekuschelt, wenn ich direkt dabei bin und die "tosenden Fluten" gegebenenfalls bremse. Nein, die "tosenden Fluten" tun den Katzen nichts - die Katzen sind einfach nur anders mit diesem Hund. Und Katzen sind schwer zu steuern...

Du weißt letztendlich nicht, wie der auserwählte Welpe wird - stell dich vorsorglich auf Veränderung und echten Trainingsaufwand ein.

LG

Susanne mit Bukoko und Mbhali