hallo,
ist doch aber nicht jeder umgang mit dem hund erziehung, auch wenn du deinen hund in eine huta schickst mit grossem gelände und auslauf findet dort auch erziehung statt. zum einen zwischen der huta leitung und zwischen den hunden.
auch in einem umzäunten gelände gibt es regeln der hunde im umgang miteinander und mir kann keiner erzählen, dass auch wenn keine spaziergänge gemacht werden, der leiter nicht aktiv werden muss.
mein hund geht auch einmal in der woche in die huta - ein jahrelang eingespieltes rudel, dort wird zweimal täglich ein großer spaziergang gemacht, auch das setzt erziehung voraus. da wir mit der leiterin in der erziehung übereinstimmen und auch an unserem hund erkennen wie gern sie dorthin geht und sich freut wenn wir die leiterin mal so im wald treffen, empfinden wir das als positiv zumal wir dadurch auch eine andere sicht auf den hund erhalten, ist schon interessant wie sie sich im rudel einfügt und welche rolle sie da übernimmt...
nicht falsch verstehen: wir erwarten nicht, dass unser hund im hort erzogen wird, oder das die leiterin das für uns übernimmt. aber wir akzeptieren doch ihren umgang mit den tieren und das ist auch erziehung.
gruss, bettina
mhm, Bettina, natürlich hast Du in gewisser Weise recht. Allerdings nenne ich das eher "management" - die Hunde werden in der HuTa gemanaged. Die Erziehung (bzw. Sozialisierung) der Hunde unter einander lasse ich mal außen vor - die findet natürlich statt - aber darum geht's ja nicht.
Also: ich erwarte, dass meine Sitterin die Hunde managed und dass in einer Art und Weise, die ich für richtig halte (sonst hätte ich eine andere/keine Sitterin).
Sie soll meinen Hund nicht erziehen. Sie soll kein Training mit ihr machen. Also weder Rückruf üben noch neue Dinge beibringen etc. Sie soll die Hunde eben "nur" managen. Da sehe ich schon einen Unterschied!
Meine Hündin ist aber auch verhältnismäßig gut erzogen und lässt sich problemlos managen.
@ BerTin: genauso ist es in Prinzip bei mir. Ich kann die Motte nicht mit ins Büro nehmen. Sie wäre im besten Fall zwar "nur" 3 x 5 Stunden die Woche alleine, aber ich oder der Gatterich stehen schon mal im Stau, oder es kommt was dazwischen. Mir geht es darum, dass die Motte auch ohne uns 5 oder eben mehr schöne Stunden hat. Die Hunde spielen viel, kommen aber auch zwischendurch zur Ruhe.
Und was mir vor allem auch wichtig ist: es ist jemand da! Ich lasse meinen Hund hier ungerne länger und regelmäßig alleine. Wer weiß, ob nicht doch mal jemand einbricht, oder - wie neulich - der Hang hinter unserem Haus brennt (3 Löschhubschrauber 8 Stundan lang im Dauereinsatz - wir saßen auf gepackten Koffern). Da hab ich lieber jemand der auf den Hund aufpasst und im Zweifelsfall reagieren kann.
Off-Topic:
jackal, ich passe kostenlos auf deinen hund in SA auf wenn ich bei euch bleiben darf :-) ich bringe auch spielgefährten mit. wann kann ich anfangen?![]()
Eva-Lena mit Zuckerschnute Kenia (*08.02.2006), Labrador Schokodrops Kimba (*20.12.2005) und Rakete Shona (*05.06.2011)
Lauf, mein Herzenshund Naala (07.08.2004 - 07.11.2010), ins Regenbogenland


Themenstarter
Hallo,
also habe ich da doch keine falsche Ansicht.
Den Spaziergang machen wir, weil es die Hunde schön auslastet und sie uns doch etwas zufriedener erscheinen. Ist allerdinge eine Gruppe zusammen, die sich lange genug austobt, fällt der Spaziergang aus.
Die Hunde freuen sich alle, wenn sie kommen und somit strahlen die Besitzer auch und freuen sich, wenn ihr Hund ausgelastet ist.
Das ist sehr oft der Grund, warum Tageshunde kommen, damit sie ausgelastet werden. Die meisten Hundebesitzer gehören zur Arbeiterklasse und dürfen ihren Hund nicht mit zur Arbeit nehmen. Deshalb kümmern sie sich um Alternativen in der Woche.
Mir ist auch klar, das die Hunde bei uns hören würden und bei ihren Besitzern nicht. Habe ich alles schon erklärt, es erstaunt mich nur, das soviele neuerdings fragen.
Deshalb wollte ich mal hören, was ihr dazu sagt
LG
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