Wir haben zwei Katzen. Unsere Livernose-Hündin Djuma ist vor 2 Wochen bei uns eingezogen. Die ersten Tage lief gar nichts. Djuma kennt Katzen und wollte mit unseren spielen, die hielten da überhaupt nichts von. Danach wurden Djumas Schlafpausen zur Passage durchs Haus genutzt und der "Kontakt" erfolgte auf 3m Entfernung. Dann ist Djuma der ruhenden Maja etwas zu nahe gekommen, die ihm nach einem kurzen Knurren die Pfoten (ohne Krallen) um die Ohren schlug. Jetzt darf Djuma ihr nahe kommen, wird aber immer noch angeknurrt, damit die notwendige Distanz erhalten bleibt. Sie klettert jetzt auch durch die Katzenklappe, wenn Djuma daneben steht. Da sind die Fronten geklärt: "Wir lieben uns nicht, aber wir leben zusammen - und wenn du mich in Ruhe lässt, passiert dir auch nichts." Das Verhältnis zum Kater ist noch im Flusse. Djuma freut sich, wenn sie ihn sieht (sie haben die gleiche Farbe), die Freude ist aber relativ einseitig. Mittlerweile knurrt Mikesch sie an und Djuma wird zurückhaltender.

Dafür hat sie von den Katzen gelernt, wie die angelehnte Terrassentür von innen geöffnet werden kann und wie man durch eine Katzenklappe kriecht, um an Katzenfutter zu kommen (Djuma ist sehr schlank).

Die nächsten Wochen werden interessant...