






Geändert von HeikeCR (14.03.2011 um 17:57 Uhr)
Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...
Naja, man könnte jetzt übertrieben sagen, dass man sich als Züchter mit einer Hündin, gezielt schöne Rüden aussucht und damit eigentlich schon in die Richtung "Manipulation" geht. Manipulation ist jetzt ein ziemlich hartes Wort
Dabei achtet man dann ja auch nicht nur auf die Optik sondern auch auf das Wesen des Deckrüden.
Und irgendwie mag ich nicht so recht dran glauben, dass es unterm Strich eine Mixture aus Vater und Mutter wird. Darum ja auch meine Frage.
Wenn ich mich allein schon in meiner Familie umschaue. Mein Schwager kommt vom Wesen und Optik schon sehr nach meinem Schwiegervater. Meine Frau nach Ihrer Mutter (leider).
Mein Sohn von Optik und Wesen sehr stark nach mir.
Das sind jetzt nur ein paar Beispiele.
Naja, war nur so ein Gedanke, den ich mal zur Diskussion bringen wollte.







Zucht hat ja im weitesten Sinne immer etwas mit Manipulation zu tun. Der Zuchtrüde sollte sowohl optisch als auch charakterlich zur Hündin passen - von gesundheitlichen Aspekten mal ganz abgesehen.
Es wird auch nicht immer ein Genpool-Mix der Eigenschaften. Sicherlich gibt es dominante Gene, die sich durchsetzen. Aber ich habe noch nie gehört, daß genetische Prämissen geschlechtsspezifisch vererbt werden.
Ich kann übrigens die aufgestellte These: Ähnlichkeit Vater-Sohn oder Mutter-Tochter auch nicht bestätigen. Bei uns ist es genau umgekehrt.
LG
Heike
Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...
Es scheint sich dann doch so heraus zu kristalisieren, dass Faktor X der dominanteste aller Faktoren ist. Hmm...
Vielleicht wäre das was für dich?
Genetik für Anfänger. ( sach-comic): Amazon.de: Borin van Loon, Israel Rosenfield, Edward Ziff: Bücher
Genetisch laeuft das natuerlich 50/50, wenn Du aber das beruehmte nach jemandem "kommen" meinst, kann ich Dir versichern auch hier spielt das Geschlecht keine Rolle. Zimba schlaegt z.B. charakterlich und auch vom Aussehen her komplett nach der Mama...
Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.
Du solltest dir eben einen Züchter suchen - der wenigstens einen durchdachten theoretischen Plan/Idee bezüglich Verbesserung...Festigung...von Merkmalen hat.
Das setzt nämlich voraus, dass er/sie die Fehler/Schwächen der eigenen Hunde kenn und ERkennt - und danach den Zuchtpartner auswählt.
FaktorX ist umso größer...je weniger sich ein Züchter über diese Dinge im Klaren ist...
LG Kerstin
Kann man definitiv nicht so sagen.
Es wird schlußendlich immer eine Überraschung werden - aber natürlich stellt man bei Hunden, die bereits häufiger im Zuchteinsatz waren fest, was sie an ihre Welpen auffallend weitergeben. Und wenn man akribisch recherchiert... kann man auch ein paar Prognosen machen...bzw sollte die Zuchtpartner eben passend aussuchen...damit Schwächen nicht gedoppelt werden... ob der Plan immer aufgeht....?
Auch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich bei einer Verpaarung eines liniengezogenen Hundes mit einem nicht-liniengezogenen Hund ersterer eher durchsetzt höher.
In welchen Merkmalen wiederum...ist individuell.
Ein endloses Feld an WENNs und ABERs... und schlußendlich sorgt bei aller Überlegung und Planung dann doch FaktorX für eine Überraschung
Sonst wär´s auch zu einfach...
LG Kerstin (deren Hündin schwer nach Papa kommt...)
Geändert von nothle (14.03.2011 um 18:20 Uhr)
ich kann da nur von der humanforschung berichten.
also absolut sicher ist festzustellen, dass das gen , welches schuld an den meisten scheidungen ist,
.... das fremdge(h)n.... ist....
jetzze könnta weider maache![]()
Geändert von Franky (17.03.2011 um 22:58 Uhr)
Gruß Franky
Clyde - Abuu - natürlich mit .....
Cooper und Mademoiselle Susi .....die wie es sich für gute Jagdhunde gehört, seinem Führer immer etwas voraus jagen....leider nun ohne mich, aber dafür in einem grenzenlosem Revier
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen