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Thema: Vereine unter VDH und Welpenpreise.

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  1. #1
    Bemba
    Gast

    Standard AW: Vereine unter VDH und Welpenpreise.

    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen
    ...Ich hatte schon Welpenkäufer, die es doof fanden, dass "Fehlerhunde" billiger sind, denn der Aufzuchtaufwand und alles was drum rum ist ist derselbe. ...
    Welpenkäufer die das sagen, wollen meiner Meinung nach nur Honig um den Mund schmieren.

    Wenn jemand einen Wurf von 8 oder 10 Hunden einer Rasse hat, die "nur" 600,- kosten. Was soll der denn sagen? Der hat ebenfalls den gleichen Aufwand wie ein RR Züchter und u.U. nicht mal die Hälfte der Einnahmen eines RR Züchters.

    Tier hin oder her, ein fehlender Ridge z.B. ist nun mal ein Zuchtausschließendes Merkmal. Wer kauft denn ein Auto, dass beim Transport zum Autohaus eine Beule in der Tür oder Kotflügel hat, genau zum selben Preis wie ein Auto ohne diese Beule. Klingt jetzt etwas hart, aber soll ja nur verdeutlichen was ich ausdrücken möchte.



    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen
    ...Hauptsache ist eh, dass alle einen superguten Platz finden und geliebt werden.
    Genau, unterm Strich ist nur das wichtig!

    Und manchmal ist es so, dass es der Welpe ohne Ridge, der zum Beispiel vom armen Studenten gekauft wurde, weil er sich einen "ganzen" Ridgeback nicht leisten konnte, viel besser hat, als der Welpe der für 2500,- aus einer Multi Ch. x Multi Ch. Verpaarung zum Gutsherrn nach XYZ gezogen ist, und mehr Kontakt zum Hundesitter / Ausführservice hat, als zu Herrchen oder Frauchen selbst.

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Joy2310
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    Standard AW: Vereine unter VDH und Welpenpreise.

    Die allerwenigsten wollen ja züchten und wenn der Ridge fehlt, ist es nicht mehr oder weniger Hund. Also ich fände das auch irgendwie komisch, pauschal wegen Fehler Preisrabatte zu gewähren.... klar, freut's die Geldbörse, aber ein komischer Beigeschmack ist es schon. Der Hund ist ja nicht weniger wert (also als Familienmitglied) und es hat dann den Anschein, wie beim Autokauf, wenn das Auto eine Beule hat, aber es kommt ja auf die inneren Werte an bzw. die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

    Das manche ihre Welpen für 600 € abgeben (auch VDH-Vereine?) ließe sich für mich nur so erklären, dass eben seriöse Züchter mehr Aufwand für ihre Welpen betreiben, nur alle 2 Jahre ca. ihre Hündin decken lassen und dass nur 2 - 3 Mal. Und eben eine ganz andere "Versorgung" haben. Abgesehen von den Kosten, die für ZZP anfallen, Gesundheitsprüfungen etc.

    Bonsai (Esther) hatte doch mal eine Kostenaufstellung dazu gemacht.

    Lieben Gruß
    Silke
    Silke mit Joy

  3. #3
    Bemba
    Gast

    Standard AW: Vereine unter VDH und Welpenpreise.

    Zitat Zitat von Joy2310 Beitrag anzeigen
    ...Der Hund ist ja nicht weniger wert (also als Familienmitglied) ...
    aber warum ist der RR dann so viel teurer als ein Hund einer anderen Rasse?

    Braucht der RR mehr Aufwand in der Aufzucht als ein Hund einer anderen Rasse? Müssen jetzt RR Züchter mit einem 6er Wurf weniger Verlangen, weil sie weniger Futterkosten und oder weniger Arbeit haben als jene die einen Wurf von 14 oder gar 16 Welpen haben?

    Zitat Zitat von Joy2310 Beitrag anzeigen
    Das manche ihre Welpen für 600 € abgeben (auch VDH-Vereine?) ließe sich für mich nur so erklären...
    Lieben Gruß
    Silke
    Ich meinte damit Hunde anderer, günstigerer Rassen.

  4. #4
    nothle
    Gast

    Standard AW: Vereine unter VDH und Welpenpreise.

    Es ist ein Trugschluss...der RR sei soviel teurer als andere Rassen... von anderen Rassehundebesitzern, die wirklich wert auf einen guten Züchter/Hund gelegt haben...wurden mir durch die Bank Preise von 1300-2000 Euro genannt... ob klein ob groß...ob dick und dünn...

    Ich denke schon, dass ein Wurf einer großen Rasse...mit 10+ Anzahl an Welpen etwas aufwendiger zu handlen ist...als ein Wurf von 3-5 einer kleinen Rasse...

    Den Vorwurf "etwas zu verdienen" mit Hundezucht...kann ich absolut nicht nachvollziehen - lasse ich mich im Restaurant von einem guten Koch bekochen...zahle ich auch mehr als die Zutatenpreise (bei einem schlechten Koch auch - und dann ärgert es mich)...und bei einem guten Fotografen lass ich auch gerne mehr Geld liegen...als die blosen Entwicklungskosten... warum? Weil derjenige/diejenige ihr Handwerk verstehen und gute Arbeit leisten - genau wie es ein guter Züchter auch sollte.

    Warum sollten Züchter, die eine gute Arbeit leistet...alles "ehrenamtlich" tun? Wobei dazu auch gesagt sei... wenn man den Stundenlohn eines "guten" Züchters errechnet... mit der ganzen Vorabrecherche...dem zeitlichen Aufwand für Prüfungsvorbereitung...der 24h Betreuung der Welpen... kommt ein Stundenlohn raus...für den die meisten bei einem normalen Job nicht mal den Wecker stellen würden...

    Ich hab´s schonmal gesagt...und sag es immer wieder gerne: Jeder Euro, der einem guten, verantwortungsvollen Züchter übrig bleibt - gönne ich von Herzen, selbst wenn er damit einen 4 wöchigen Karibikurlaub machen könnte... und jeder Cent...der einem Hinterhofvermehrer in den Rachen geworfen wird...ist einer zuviel.

    LG Kerstin
    Geändert von nothle (22.03.2011 um 15:56 Uhr)

  5. #5
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: Vereine unter VDH und Welpenpreise.

    Zitat Zitat von nothle Beitrag anzeigen
    Es ist ein Trugschluss...der RR sei soviel teurer als andere Rassen... von anderen Rassehundebesitzern, die wirklich wert auf einen guten Züchter/Hund gelegt haben...wurden mir durch die Bank Preise von 1300-2000 Euro genannt... ob klein ob groß...ob dick und dünn...

    Ich denke schon, dass ein Wurf einer großen Rasse...mit 10+ Anzahl an Welpen etwas aufwendiger zu handlen ist...als ein Wurf von 3-5 einer kleinen Rasse...

    Den Vorwurf "etwas zu verdienen" mit Hundezucht...kann ich absolut nicht nachvollziehen - lasse ich mich im Restaurant von einem guten Koch bekochen...zahle ich auch mehr als die Zutatenpreise (bei einem schlechten Koch auch - und dann ärgert es mich)...und bei einem guten Fotografen lass ich auch gerne mehr Geld liegen...als die blosen Entwicklungskosten... warum? Weil derjenige/diejenige ihr Handwerk verstehen und gute Arbeit leisten - genau wie es ein guter Züchter auch sollte.

    Warum sollten Züchter, die eine gute Arbeit leistet...alles "ehrenamtlich" tun? Wobei dazu auch gesagt sei... wenn man den Stundenlohn eines "guten" Züchters errechnet... mit der ganzen Vorabrecherche...dem zeitlichen Aufwand für Prüfungsvorbereitung...der 24h Betreuung der Welpen... kommt ein Stundenlohn raus...für den die meisten bei einem normalen Job nicht mal den Wecker stellen würden...

    Ich hab´s schonmal gesagt...und sag es immer wieder gerne: Jeder Euro, der einem guten, verantwortungsvollen Züchter übrig bleibt - gönne ich von Herzen, selbst wenn er damit einen 4 wöchigen Karibikurlaub machen könnte... und jeder Cent...der einem Hinterhofvermehrer in den Rachen geworfen wird...ist einer zuviel.

    LG Kerstin

    Das ist ein gutes Erkennungszeichen.
    Die guten Züchter machen keinen vierwöchigen Urlaub in der Karibik.
    Die findet man mit ihrer Meute eher in Zeeland, NL.
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
    Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
    Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.

  6. #6
    nothle
    Gast

    Standard AW: Vereine unter VDH und Welpenpreise.

    jepp...und sie kaufen sich keinen Porsche sondern ein Auto...in das sie künftig die ganze Hundebagage komfortabler unterbringen für die Reise nach Zeeland...

    LG Kerstin

  7. #7
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von kenia
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    Standard AW: Vereine unter VDH und Welpenpreise.

    Ich habe auf einer Ausstellung mal mit einer Frau gesprochen, die züchtete Yorkshire Terrier und war interessiert daran, was meine beste Freundin mit ihrer Labradorzucht für einen Hund "verlangt". Sie verlangt 1300€ für einen Welpen mit VDH Papieren. Die Yorkshire Frau war ganz erschrocken und sagte, bei den Preisen war sie vor 10 Jahren mal, mittlerweile gibt es anscheinend sooooo ein Überangebot dieser Rasse, dass sie obwohl VDH Zucht einfach nicht mehr als 700-800€ verlangen kann anscheinend.
    Das ist natürlich die Befürchtung, dass es irgendwann so viele "Anbieter" von RR´s gibt, auch Dissi´s oder ohne Papiere, die den Preis drücken und es vorallem die Leute gibt die es nicht besser wissen und wo der Preis entscheidet ob hier oder da gekauft wird. Wäre jetzt so ne Schlussfolgerung von mir, die meines Erachtens aber nicht mit einer Rasse wie Yorkshire Terrier zu vergleichen ist.
    Eva-Lena mit Zuckerschnute Kenia (*08.02.2006), Labrador Schokodrops Kimba (*20.12.2005) und Rakete Shona (*05.06.2011)

    Lauf, mein Herzenshund Naala (07.08.2004 - 07.11.2010), ins Regenbogenland

  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von kenia
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    Standard AW: Vereine unter VDH und Welpenpreise.

    Zitat Zitat von Juchhu Beitrag anzeigen
    Die findet man mit ihrer Meute eher in Zeeland, NL.
    Ich kann ja Texel im Spätsommer wärmstens empfehlen
    Eva-Lena mit Zuckerschnute Kenia (*08.02.2006), Labrador Schokodrops Kimba (*20.12.2005) und Rakete Shona (*05.06.2011)

    Lauf, mein Herzenshund Naala (07.08.2004 - 07.11.2010), ins Regenbogenland

  9. #9
    Bemba
    Gast

    Standard AW: Vereine unter VDH und Welpenpreise.

    Gut, anders gefragt, da hier ja immer wieder darauf Bezug genommen wird, dass das Tier im Vordergrund zu stehen hat.

    Wieso kostet ein Welpe aus einer liebevollen Mischlingszucht nur um die 100,- bis 300,-, ein Rassehund aber ein vielfaches mehr, obwohl Wurfgröße und Wesen gleich sind, die Arbeit die gleiche ist, und der Aufwand ebenfalls?

    Und die Frage, ob nun ein Züchter eines RR Wurfes von 12 und mehr Welpen mehr Geld verlangen darf als einer der nur einen Wurf von 6 Welpen hat, blieb bislang auch noch offen. Da wäre es meiner Meinung nach Gerecht, da der Aufwand und die Kosten des kleinen Wurfes deutlich geringer sind.

  10. #10
    fast nur freundliche Hexe Avatar von Feli
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    Standard AW: Vereine unter VDH und Welpenpreise.

    Zitat Zitat von nothle Beitrag anzeigen
    Warum sollten Züchter, die eine gute Arbeit leistet...alles "ehrenamtlich" tun? Wobei dazu auch gesagt sei... wenn man den Stundenlohn eines "guten" Züchters errechnet... mit der ganzen Vorabrecherche...dem zeitlichen Aufwand für Prüfungsvorbereitung...der 24h Betreuung der Welpen... kommt ein Stundenlohn raus...für den die meisten bei einem normalen Job nicht mal den Wecker stellen würden...

    Ich hab´s schonmal gesagt...und sag es immer wieder gerne: Jeder Euro, der einem guten, verantwortungsvollen Züchter übrig bleibt - gönne ich von Herzen, selbst wenn er damit einen 4 wöchigen Karibikurlaub machen könnte... und jeder Cent...der einem Hinterhofvermehrer in den Rachen geworfen wird...ist einer zuviel.

    LG Kerstin

    dafür ein


    @ Bemba: wie kommst du darauf, dass ein kleinerer Wurf weniger Aufwand ist? 24 Stunden Job ist 24 Stunden Job- egal wieviele Nasen aus der Wurfkiste schnuffeln.
    Geändert von Feli (22.03.2011 um 22:19 Uhr)
    Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.

  11. #11
    Bemba
    Gast

    Standard AW: Vereine unter VDH und Welpenpreise.

    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen
    dafür ein


    @ Bemba: wie kommst du darauf, dass ein kleinerer Wurf weniger Aufwand ist? 24 Stunden Job ist 24 Stunden Job- egal wieviele Nasen aus der Wurfkiste schnuffeln.
    Na ich denke schon, dass es ein UNterschied ist, die Pippi von 6 oder 12 Welpen wegzuwischen.
    Es ist schon ein finanzeller Unterschied, ob ich 6 oder 12 Welpen füttern muss.

  12. #12
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Vereine unter VDH und Welpenpreise.

    Wie um Himmel Willen kann man sich an dem Welpenpreis aufhängen? Relevant ist, was der Hund (hoffentlich lange) im Unterhalt kostet. Da machen es 200 € hin oder her oder auch 1000 € hin oder her nicht fett.

    Der "günstige" Hund aus weiß Gott was für einer Vermehrerei kostet das Geld vielleicht später ein vielfaches.

    Hund kostet Geld, Ridgeback mit Leidenschaft gehalten erst recht.

    Wenn der Preis des Welpen zur großen Frage wird, sollte man auch mal anfangen, über die restlichen (möglichst vielen) Jahre nachzudenken. Der Fehlerwelpe für 300 € weniger braucht nicht weniger Futter, nicht weniger Ausbildung und nicht weniger adäquate Beschäftigung. Nach dem Bezahlen des Kaufpreises hören die Kosten nicht auf - da fangen sie manchmal erst an.

    Ich hab meine Fehlerwelpen nach Herz ausgesucht - die Frage nach dem Preis kam erst danach. Und für mich sind die Leistung und das Herz, die von einem guten Züchter in die Welpen gesteckt werden, monetär gar nicht messbar.

    Liebe Grüße

    Susanne


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