Huhu,
hier gibt es auch interessante Denkanstöße zum Thema....
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...-und-hund.html
Ich weiß nicht so genau, ob man so pauschal sagen kann/sollte, es gibt immer mehr nervöse RR`s, die nicht sauber ticken.
Vielleicht, Thomas, sind die Hundeschulen des Landes auch so nett und sagen mal was über die Halter?
Ich glaube vielmehr, daß sehr viele RR in den falschen Händen landen.
Das kann man hier bei teils haarsträubenden Fragen sehr deutlich herauslesen.
Davon gibt es dann diejenigen, die sich vieles doch zu Herzen nehmen und aus Fehlern lernen (wollen und können!).
Der Hund wird verklärt als "Familienhund", kinderlieb und was weiß ich nicht noch alles.
Was, bitte, ist ein Familienhund??
Die kann und kann ich in den FCI-Standards nicht finden.
Dann ist er Partnerersatz, Familienersatz, man weiß es nicht so genau.
Und so hat er auch zu funktionieren.
Wie oft höre ich:"Der denkt jetzt bestimmt gerade....." und dann kommt eine Aufzählung der Möglichkeiten, was der Hund sich so gerade denkt.
Der jagt einen Jogger....das tut er, weil er gedacht hat, es ist ein...JAGDBARES OBJEKT VIELLEICHT???
Der stellt einen Fremden...das tut er, weil er sich erschrocken hat...oder weil der Hund gedacht hat.....
Hunde denken nicht komplex, sie handeln instinktiv.
Und da geht es um fressen oder gefressen werden, ganz grob gesagt.
Nun sind Hunde verhältnismäßig hoch entwickelte Wesen und durchaus zu sehr feinen Äußerungen und Mitteilungen über ihr Empfinden in der Lage.
Man muß sie allerdings verstehen können und wissen, wie man zu reagieren hat.
Wenn man das nicht kann, kommt es u.U. zur Katastrophe.
Und ich finde auch, daß manch Hundehalter seinem Hund eine Menge zumutet.
Ich denke nicht, daß Hund um jeden Preis jeden Streß aushalten können muß....das kann er gar nicht.
Menschen kriegen bei zu viel Streß Magengeschwüre, hohen Blutdruck, Herzschäden etc......ein Hund beißt irgendwann dann eben doch mal zu.
Hunde werden heute überall mit hingeschleppt, egal, wie unwohl sie sich fühlen.
Sie werden in überfüllte Innenstädte gezwungen (ist ja ein super Training, da lernen sie so viel), müssen Bus und Bahn fahren, in Läden zum Einkaufen, in Restaurants und Café`s, da können sie so hübsch dekorativ auf Decken herumliegen...etc.
Wir können im Endeffekt froh sein, daß unsere Hunde uns so viele Dummheiten oft genug anstandslos verzeihen.
Normalerweise, wäre der Hund nicht so furchtbar geduldig, müßte noch viel mehr passieren.
Ich nehme meinen Hund durchaus auch mit, aber wohldosiert und eher selten.
Von vielen Dingen hat er einfach nichts und die mache ich besser ohne ihn.
Interessanterweise ist er meist einer der entspanntesten Hunde.
Dazu gehört er trotzdem.
Also, ich meine, oft genug wird als Argument angeführt:"Der gehört nun mal dazu und dann kommt der auch mit. Egal wohin, immer und überall und BASTA!"
Ich nehme ja auch meine Kinder nicht überall mit hin.
Eh...ich bin ein wenig abgeschweift....kurz und gut, die wichtigste Vorsorge ist:
Augen auf! Immer und überall!
LG, Suse


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. Das ist also bei Weitem keine Strafe für Xelunja. 

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