Die erste Vorsorge bestand für mich darin, dass ich mir einen Welpen aus vernünftigen Verhältnissen angeschafft habe, der eine gute Kinderstube hatte, auf die ich aufbauen konnte. Danach hat er das Sozialisierungsprogramm durchlaufen, das ich für angemessen hielt. Damit wurde er in seiner Annahme bestärkt, dass Kinder ok sind. Nach und nach lernte er unter Ausschluss jeglichen Risikos, sprich angeleint und auf Entfernung, dass man hinter Kindern nicht herrennt, sie umrennt, anspringt, etc.
Die weitere Vorsorge besteht darin, kritische Situationen nach Möglichkeit nicht erst entstehen zu lassen. Wir haben einen klar definierten Umgang der Kinder bei uns im Haus und von Freunden mit dem Hundemann. Der Hund darf nur angefasst werden, wenn wir es gestatten. Wir sind eher nicht die geduldigen Diskussionstypen, daher gibt es bei uns auch keine aufsässigen Verwandten, die meinen, sie dürften trotzdem machen, wozu sie Lust haben.
Hilfreich finde ich übrigens die Größe des Hundes dabei. Er wirkt nicht wie ein Spielzeug. Das ist im Vergleich zu kleineren, aber griffigeren Hunden ein sehr großer Vorteil.
Und wenn das alles nicht gefruchtet hätte und der Hund trotzdem keine Kinder mögen würde bzw. in ihrer Nähe permanent Unwohlsein signalisieren würde, dann würde es das diskutierte Kontaktverbot geben.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam


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