Hallo Irina,
ersteinmal herzlich Willkommen.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, wobei ich gestehen muss, dass ich vor Jahren, meinem Mannzu liebe auf die Kastra verzichtet habe (Männer....). Wenn überhaupt Kastra, dann würde ich persönlich noch zu warten, wie sich dein Hund weiterentwickelt. Eine Kastra ersetzt die Erziehung nicht, daran solltest du intensiv mit deinem Hund arbeiten. Wie groß der Leidensdruck auf beiden Seiten aussieht, ist die persönliche Empfindung und ob Kastra oder nicht, muss letztendlich jeder für sich selbst und seinen Hund entscheiden.
Ich habe auch so einen Kanditaten. Ron ist jetzt 9 und nicht kastriert. Im Moment gibt es hier sehr viel "leckere" Damen und mein Stinker verweigert das Futter, sitzt in der Wohnung und heult den Mond bzw. die Damen an. Das einzigste, was gefuttert wird ist Hackfleisch mit Ei. Da ich dieses Verhalten schon seit ein paar Jahren kenne, mache ich mich da nicht wuschig. Ron bekommt dann eben in dieser Zeit (dauert meist ne knappe Woche) eben Gehacktes und wenn er auch das verweigert, Pech gehabt. So schnell verhungert kein Hund. Wenn sich die Hormone dann wieder beruhigt haben, frißt er auch wieder recht normal. Zusätzlich gebe ich Globulis, um ihm die Hormonwallungen zu erleichtern. Hätte ich das vor ein paar Jahren geahnt, wie er leidet, hätte ich mich zum letzten Schritt entschieden, aber jetzt möchte ich ihm das nicht mehr zumuten und wir haben es auch ohne Kastra recht gut im Griff.
Such dir, wenn möglich, "Damenfreie" Gefilde und halte durch.


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zu liebe auf die Kastra verzichtet habe (Männer....). Wenn überhaupt Kastra, dann würde ich persönlich noch zu warten, wie sich dein Hund weiterentwickelt. Eine Kastra ersetzt die Erziehung nicht, daran solltest du intensiv mit deinem Hund arbeiten. Wie groß der Leidensdruck auf beiden Seiten aussieht, ist die persönliche Empfindung und ob Kastra oder nicht, muss letztendlich jeder für sich selbst und seinen Hund entscheiden.

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