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Thema: Fragen zum Thema Zweithund

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Zitat Zitat von acora00 Beitrag anzeigen
    na dieser aussergewöhnliche ridge ist ja auch unverwechselbar.

    hihi - mein rüde ist mit 244 g ins leben gestartet und war der mickerling vom wurf. heute ist er der größte mit ca. 67-68 cm und 43 kg und keiner würde ihm mehr ansehen, dass er wochenlang um sein leben gekämpft hat.
    warte mal noch ein wenig, wie sich deine maus körperlich entwickelt, da kommt noch einiges. alles andere würde mich wundern.
    Hallo Andrea!

    Wahnsinn, nur 244 g und dann so groß, erstaunlich!
    Ich glaube kaum, dass Panya noch in die Höhe wächst, da sie ihre erste Läufigkeit hinter sich hat und unsere Züchterin meint, mit Beginn der Läufigkeit schließen sich die Wachstumspalten. Außerdem hat sie keine Wachstumsknubbel mehr.
    Aber, wer weiß, ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.

    Manche Leute fragen ernsthaft, ob das wirlich ein Rhodesian Rigdeback ist, die wären doch eigentlich viel größer.

    Lg. Sandra

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von elainee
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    [QUOTE=PANYA;601534]
    Ich glaube kaum, dass Panya noch in die Höhe wächst, da sie ihre erste Läufigkeit hinter sich hat und unsere Züchterin meint, mit Beginn der Läufigkeit schließen sich die Wachstumspalten. Außerdem hat sie keine Wachstumsknubbel mehr.
    QUOTE]

    das kannst du getrost vergessen, das ist sclicht falsch...

    da gehen immer noch ein paar cm. meine war mit ca 18 monaten höhenteschnisch ausgewachsen...
    Martina

    mit Elainee, Kunjani und Tisha

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von daylover84
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Vielleicht habe ich es irgendwo überlesen, aber ein wichtiger Aspekt ist auch die Geschlechterfrage.
    Ist deine Hündin intakt? Soll der Zweithund ein Rüde werden?
    Der Mensch braucht lange, seinen Hund zu erziehen. Der Hund aber hat seinen Menschen sehr schnell erzogen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  4. #4
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Zitat Zitat von daylover84 Beitrag anzeigen
    Vielleicht habe ich es irgendwo überlesen, aber ein wichtiger Aspekt ist auch die Geschlechterfrage.
    Ist deine Hündin intakt? Soll der Zweithund ein Rüde werden?
    Hey,

    Panya ist intakt und derzeit so richtig scheinschwanger!

    Über die Geschlechterfrage haben wir uns noch keinen Kopf gemacht.
    Das wäre der nächste Schritt, falls wir uns für einen Zweithund entscheiden,
    und ob wieder Welpe oder vielleicht doch eine Notnase.

    Ich fänd einen Rüden schön, so als Pärchen, aber auch eine Hündin könnte ich mir durchaus vorstellen.
    Klar, falls ein Rüde einziehen würde, müßte man sich schon Gedanken machen, wir wollen keinen Nachwuchs.

    Bin im Moment echt hin- und hergerissen, neige aber eher dazu, noch zu warten.
    Ich dachte immer, ein kleiner Altersunterschied wäre ideal, aber das ist wohl bei RR´s eine andere Geschichte.

    Lg. Sandra

  5. #5
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Hallo Sandra,

    hey, Du bist ja völlig verseucht!
    Da hat der RR-Virus ganz schön zugeschlagen!
    Steht Euer Haus schon unter Quarantäne?

    Übrigens kenne ich von deiner Panya nur die Fotos - ich haben mir ihren Körperbau angesehen und bin dann zu meiner Einschätzung gekommen!

    LG Feeyota , die mit den zwei Hündinnen - ein tolles Team, die Beiden!
    So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
    so lange ist Schokolade für mich Obst!
    Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena ... you are for ever in our hearts!
    Danke, dass Ihr bei uns wart!



  6. #6
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Sandra,

    von mir bekommst Du warnende Worte. Es gibt leider eine ganze Reihe Menschen, die mit ihrem RR-Jährling sagen: Prima, das klappt alles so wunderbar, wir nehmen einen zweiten Hund dazu! Sie haben dabei nicht auf der Rechnung, dass die RR zu den Langsamentwicklern zählen. Das kann im Einzelfall bedeuten, dass Du bis zum Alter von vier Jahren noch Überraschungen in Form von Entwicklungsschüben erlebst und auf der Rechnung haben solltest. Entwicklungsschub kann auch heissen: Verunsicherung, Rückschritt, und damit Problemverhalten. In solchen Phasen ist es wichtig, sorgsam hinzuschauen und zielgerichtet mit dem Hund zu arbeiten.

    Ihr habt zwei Kinder, und Du arbeitest halbtags, wenn auch überwiegend zuhause. Derzeit ist Deine Junghündin in einer Phase, in der sie leichtführig scheint - das kann sich durchaus noch einmal ändern, denn sie steht gerade erst an der Schwelle zum Erwachsensein, und das bedeutet: Rotzlöffelphase Ahoi, und wird Euch, Eure Führung und Anleitung, Euren Schutz, und Eure Konfliktfreude unter Umständen noch häufiger in Anspruch nehmen. Du hast mehr als genug Leben "drumherum" - wenn da auch noch ein weiterer Hund dauerhaft Zeit beansprucht, kann das kritisch werden, und Ihr Euch am Ende mit ZWEI Hunden konfrontiert sehen, die enorm Zeit und Energie fordern. Ihr seid aber auch noch Paar mit Bedürfnissen, Eltern, und Arbeitnehmer. Habt Ihr das gut bedacht?

    Ich übertreibe im übrigen nicht. Mein Djambo, der inzwischen tot ist, war erst im Alter von 4 Jahren "fertig". Erst ab diesem Alter konnten wir überhaupt nur ansatzweise überschauen, ob Djambo sich zur Mehrhundehaltung eignete, denn das trifft längst nicht für JEDEN Hund zu, und ich räume an dieser Stelle an, dass wir diesbezüglich einfach unglaublich doof waren. HEUTE, nachdem ich mich lange, ausgiebig und in der Tiefe mit Hunden, Hundeverhalten, Hundeentwicklung befasst habe, verstehe ich viele Zusammehänge, und habe meine Beobachtung so geschult, dass ich vieles erkennen kann. Heute kann ich eindeutig festhalten, dass Djambo NICHT geeignet war zur Mehrhundehaltung. Damals war mein Wunschdenken so ausgeprägt, dass ich das nicht hören wollte. Dass Djambo dennoch Einzelhund blieb, war reines Glück.

    Wir tragen für jeden einzelnen Hund Verantwortung, und ich denke, dass wir deshalb sehr bedächtig hinschauen müssen, wenn wir merken, dass wir mit Sternchenaugen Fantasiegemälde entwerfen, die mit der Realität oft nichts zu tun haben.

    Du hast offenbar über so vieles nicht ausreichend nach_gedacht. Beispielsweise die wichtige Frage der Verpaarung. Du findest die Vorstellung, Bube und Mädchen zu haben, nett, aber weisst Du auch, was damit verbunden ist? Hast Du Dir Gedanken darüber gemacht, wie sich das im Innenverhältnis auswirkt, und welche Konsequenzen damit verbunden sein werden? Hast Du eine Vorstellung davon, welche "Aussenpolitik" so ein Paar oft hat?

    Wie die Sache ausschaut mit zwei Hundedamen, und welche Probleme dabei entstehen können?

    Nein?

    Dann wird es Zeit.

    Ich hatte zu Djambos Zeiten oft eine Gasthündin, und würde mich aufgrund der aussenpolitischen Dynamik ganz sicher nicht für ein gemischtes Doppel entscheiden, u.a. auch deshalb, weil ich so gar keine Freundin der Kastration bin, aber diesbezüglich muss jeder selbst zu einer Entscheidung gelangen. Als ausgemachte Rüdenmutti kämen für mich immer nur Hundejungens in Frage, trotz der mitunter durchaus "anstrengenden" innenpolitischen Lage.

    Mit BamBam habe ich einen Rüden, der jetzt, mit 18 Monaten, ahnen lässt, dass es möglicherweise ganz prima passen könnte mit einem Zweithund. Lust hätte ich auch. Dennoch werde ich warten, bis ich sicher bin: BamBam ist erwachsen. Bis dahin sehe ich meine Verantwortung darin, ihn bestmöglich zu begleiten, ihm einen unaufgeregten, klaren Rahmen zu bieten, in dem er in Ruhe erwachsen werden kann. Käme jetzt ein Welpe hinzu, wäre das für mich die Quadratur des Kreises - ich würde vermutlich keinem der beiden auch nur ansatzweise gerecht. BamBam ist noch so sehr "mittendrin" als intakter Jungrüde, dass ich es nicht klug fände, jetzt einen zweiten Hund dazu zu nehmen.

    Ich plädiere dringend an Euch, dass Ihr die rosa Brille abnehmt, und genau hinschaut, inklusive einer Aufstellung ALLER Konsequenzen.

    Liebe Grüsse
    Sabine
    Geändert von SaBine (31.08.2012 um 10:07 Uhr)
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    Nordhummel
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  7. #7
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Sabine hat völlig Recht, ich wollte meinen Post auch nicht in die Richtung der Anschaffung weiteren Hundes verstanden wissen. Dass wir hier ein tolles Team haben, hieß und heißt - viel Arbeit mit den Hunden.
    Da unsere Kinder nicht mehr bei uns wohnen, habne wir aber auch die Zeit und Geduld dafür.
    Die hätten wir mit den Kindern zu Hause so nicht gehabt.
    Diese Einschätzung kann ich getrost schreiben, denn, als wir Kinder und zwei Hündinnen zu Hause hatten, waren beide Hunde kleiner, leichter und nicht solche Dynamikpakete wie die RRs, die jetzt hier zu Hause sind.

    @ Sabine - sie hat aber schon geschrieben, dass ein zweiter Hund eher weit in die Ferne gerutscht ist.

    LG Feeyota
    So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
    so lange ist Schokolade für mich Obst!
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    Danke, dass Ihr bei uns wart!



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