Hallo, Kaethu!
Natürlich bekommen die Welpen Papiere - sie haben ja auch Eltern mit Papieren und es ist eine VDH-genehmigte Zucht. Gerade das Weiterzüchten ist in dem Falle eigentlich wichtig, um mehrere Generationen im Erbgang erfassen und auswerten zu können.
Echte repräsentative Resultate wird es wohl in absehbarer Zeit leider nicht geben, weil die Forschungsobjekte fehlen. Die Mitmachbereitschaft ist verständlicherweise sehr eingeschränkt.
Ich fand es über meine Ridgebackjahre erschreckend, was da alles ins Blaue gemacht, vermehrt und gekauft wird und wie wenig Wissen um solche Projekte vorhanden ist und wie wenig die eigentlich - auch wenn man da manches diskutieren kann - beachtet werden. Letztendlich geht es um einen gesunden Rasseerhalt im Standard, und ich finde es schade, wie wenig Aufmerksamkeit da ist. Selbst, wenn die genehmigten 10 Versuche umstritten sind, ist die Menge der Welpen noch gar nichts gegen das, was ausserhalb des VDHs im gleichen Zeitraum produziert wird. Die ELSA-Leute haben sich wirklich ins Zeug gelegt, um das Bewusstsein zu schärfen und Wege zu bereiten und die Genehmigung dafür beim VDH durchzuboxen.
Ich finde es traurig, dass es nicht die Beachtung findet, die es verdient hätte. Aber es entspricht der allgemeinen Mentalität: Hauptsache, meiner ist gesund! Egal, ob das Glück war oder sich ein Haufen Leute vorher einen Kopf darüber gemacht haben, dass der Hund überhaupt gesund sein kann.
Ich möchte mich noch allgemein für Emotionsausbrüche entschuldigen. Aber es ist für mich ein wirklich sehr emotionales Thema.
LG
Susanne


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